Weinreben - in Weinbergen - und auch am Haus und im Garten

Es soll hier aber nicht um das Thema "Alkohol" gehen, sondern um eine schöne Pflanze. :)

Der Wein ist eine uralte Kulturpflanze, der mittlerweile in vielen Hausgärten erfolgreich angebaut wird. Gezielt angebaut wurde der Wein seit etwa 2000 v.Chr. , damals jedoch nur zur Gewinnung saftiger Früchte.

Erst die Römer brachten den Weinbau über die Alpen nach Mitteleuropa. Zeugnisse des Weinbaues in Deutschland gibt es seit dem ersten Jahrhundert n. Chr. und seit dem sind die klimatisch bevorzugten Landschaften im Südwesten Deutschlands vom Weinbau geprägt.

Bei gutem Standort und richtiger Pflege können die Weinreben bis zu 100 Jahre alt werden und sich zu prächtig-knorrigen Exemplaren entwickeln, die nicht nur leckere Ernte liefern, sondern auch Hausmauern, Wände, Zäune und Pergolen dekorativ verkleiden!

http://www.saengerhof.de/weinrebenimhausgarten.html
 
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Das war irgendwann in den 70ern, 80ern oder?

Der Weinbau, hat sich in den letzten Jahren gewaltig gewandelt und der Weinbau den ich heute kenne (aus dem Burgenland oder der Wachau) der ist vorwiegend biologisch. Die jungen Winzer sind durchwegs sehr bemüht und bingen eine Qualität ins Glas, wo´s heute einen wirklich schlechten Wein kaum mehr gibt.

Ich kenn auch keinen Winzer, der Alkoholiker ist, denn das kann sich kein Winzer leisten.


:o
Zippe

Ich schreibe von heute,nur der Hubschrauber war früher.
Wohnst Du in einem Weinbaugebiet (so weit das Auge reicht Weinberge?) oder gehst Du nur ab und zu hin?

Das Gift ist heute sogar besser verteilt,weil die Gebläse stärker wurden,und selbst Biospritzmittel sind nicht lustig,wenn davon Unmengen in die Luft gepustet werden,damit 30 oder 40% auf der Rebe haften bleiben....

Ich habe nichts von schlechtem Wein geschrieben ..... falls Dir das aufgefallen ist.

Ich habe von unsäglichem Lärm gesprochen und ich habe mir tatsächlich mal überlegt,den Lärm,den ein Glas Wein in sich hat,aufzunehmen,denn auch für mich ist Wein etwas,was ich zu stiller Stunde geniesse,aber die Bedingungen der Herstellung sind echt beschissen: hab noch vergessen,dass sobald die Trauben reif werden,im Weinberg grschossen wird,mit automatischen Bumm-Bumm-Konstruktionen,so romatisch wie im Krieg,von morgens 7 Uhr bis abends 21 Uhr,täglich,auch sonntags. Modernerweise gibts dann Fiepsies,die irgendwelches Vogelgezwitscher nachmachen,aber halt monoton immer dasselbe ...... und bei der Weinlese wird am Anfang geschossen und wenn ein Schießwütiger dabei ist,auch am Ende,nicht zu knapp .... wenn es ja nur einen Weinberg gäbe,wäre das ja nett,aber es sind eben hunderte kleine Handtücher und jeder macht wie und wann er es braucht.

Biologischer Anbau macht den selben Lärm,es gibt keine biologischen Spritzgebläse und keine biologischen Traktoren,zudem sind in D die Bioweinbauern sehr selten,ich kenne nur einen,der dann lieber Biogerste für Bier angebaut hat und seine Weinberge verpachtet (konventionell).

Ich kenne etwa 50 Winzer und keiner einer ist kein Alkoholiker,unter 1 Liter Wein pro Tag geht gar nix. Ich meine,ist ihr Geschäft oder?

Romantik ist in der Wirtschaft nicht gefragt,nur Erfolg,egal wie.

Ach,übrigens,ich mag die Pflanze Wein selbst sehr gerne: welches ist denn eure Liebelingssorte zum Essen? Ich habe nämlich noch keine wirklich gefunden,also Lemberger sind finde ich sehr gut und wachsen bei uns auch gut.
 
Ich schreibe von heute,nur der Hubschrauber war früher.
Wohnst Du in einem Weinbaugebiet (so weit das Auge reicht Weinberge?) oder gehst Du nur ab und zu hin?

Das Gift ist heute sogar besser verteilt,weil die Gebläse stärker wurden,und selbst Biospritzmittel sind nicht lustig,wenn davon Unmengen in die Luft gepustet werden,damit 30 oder 40% auf der Rebe haften bleiben....

Ich habe nichts von schlechtem Wein geschrieben ..... falls Dir das aufgefallen ist.

Ich habe von unsäglichem Lärm gesprochen und ich habe mir tatsächlich mal überlegt,den Lärm,den ein Glas Wein in sich hat,aufzunehmen,denn auch für mich ist Wein etwas,was ich zu stiller Stunde geniesse,aber die Bedingungen der Herstellung sind echt beschissen: hab noch vergessen,dass sobald die Trauben reif werden,im Weinberg grschossen wird,mit automatischen Bumm-Bumm-Konstruktionen,so romatisch wie im Krieg,von morgens 7 Uhr bis abends 21 Uhr,täglich,auch sonntags. Modernerweise gibts dann Fiepsies,die irgendwelches Vogelgezwitscher nachmachen,aber halt monoton immer dasselbe ...... und bei der Weinlese wird am Anfang geschossen und wenn ein Schießwütiger dabei ist,auch am Ende,nicht zu knapp .... wenn es ja nur einen Weinberg gäbe,wäre das ja nett,aber es sind eben hunderte kleine Handtücher und jeder macht wie und wann er es braucht.

Biologischer Anbau macht den selben Lärm,es gibt keine biologischen Spritzgebläse und keine biologischen Traktoren,zudem sind in D die Bioweinbauern sehr selten,ich kenne nur einen,der dann lieber Biogerste für Bier angebaut hat und seine Weinberge verpachtet (konventionell).

Ich kenne etwa 50 Winzer und keiner einer ist kein Alkoholiker,unter 1 Liter Wein pro Tag geht gar nix. Ich meine,ist ihr Geschäft oder?

Romantik ist in der Wirtschaft nicht gefragt,nur Erfolg,egal wie.

Ach,übrigens,ich mag die Pflanze Wein selbst sehr gerne: welches ist denn eure Liebelingssorte zum Essen? Ich habe nämlich noch keine wirklich gefunden,also Lemberger sind finde ich sehr gut und wachsen bei uns auch gut.



Also wir haben ein Haus in einem Weinbaugebiet - in der Wachau. Und ich kenn auch die Südsteiermark ganz gut.

Aber wir haben wirklich ländliche Ruhe dort - ich würd es sogar Idylle nennen.

Und ja, wir haben auch schon desöfteren mit dem einen oder anderen Winzer gut getrunken, aber Alkoholiker ist da keiner dabei. Die würden ja ihre Geschäfte und ihre Arbeit nicht mehr machen können ..... - ich denke mal, um ein guter Winzer zu sein muss man klar im Kopf sein.


:o
Zippe
 
Und ja, wir haben auch schon desöfteren mit dem einen oder anderen Winzer gut getrunken, aber Alkoholiker ist da keiner dabei. Die würden ja ihre Geschäfte und ihre Arbeit nicht mehr machen können ..... - ich denke mal, um ein guter Winzer zu sein muss man klar im Kopf sein.

Ganz genau!

Wein zu machen - das ist eine Kunst.

Betrunkene Winzer könnten gar keinen Wein machen.

Möcht mal wissen, wer dieses Unsinn von den "betrunkenen Winzern" in die Welt gesetzt hat.
 
Und ja, wir haben auch schon desöfteren mit dem einen oder anderen Winzer gut getrunken, aber Alkoholiker ist da keiner dabei. Die würden ja ihre Geschäfte und ihre Arbeit nicht mehr machen können ..... - ich denke mal, um ein guter Winzer zu sein muss man klar im Kopf sein.
:o
Zippe


Klar,und du bist die einzige Kundin am Tag,mal davon abgesehen,dass,wer Wein selbst ausbaut,täglich seinen Wein kosten muß,das ist Job,anders als ein Sommelier,der den Wein wieder ausspuckt,kenne ich keinen Winzer,der seinen eigenen Wein beim kosten wieder ausspuckt .....

Getreu dem Motto,als der Weingärtner gefragt wurde,ob er Probleme mit Alkohol hat: Nein, mit Alkohol habe ich keine Probleme, aber ohne! Einem Alkoholiker siehst du nicht an, dass er zwei Liter Wein intus hat,dann ist er normal,nur ohne Alkohol,da kann er weder rechnen,noch Auto fahren,noch denken........

Es gibt bei uns eine Entzugsanstalt,direkt neben der Klapse,und dort werden Bastelkurse angeboten,immer die drei gleichen Sachen: Schachbrett,Weidenkorb und Vesperbrett - warum nur finden sich diese Relikte in jedem Winzerhaushalt meist mehrfach? Wenn ein Winzer auf Kur geht,heißt das Entzug,sorry,träume weiter süss.
 
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,anders als ein Sommelier,der den Wein wieder ausspuckt,kenne ich keinen Winzer,der seinen eigenen Wein beim kosten wieder ausspuckt

ich kenne spuckende und nichtspuckende und nichtspuckende, die spucken und umgekehrt: bei beiden berufsgruppen spuckende, die nicht spucken (z.b. bei besonders raren barriqueverkostungen oder beim dinner usw.).

dass es risikoberufe sind ist zweifellos, und ich kenne alkoholiker bei winzern und sommeliers genauso wie profis, die keinerlei begleiterscheinungen einer ethanolabhängigkeit zeigen.


aber hier geht's um die schönheit der pflanze. *g
 
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