Weihnachten ein Grund für Nicht-Christen zu feiern?

Es wird bei uns gefeiert, weil wir an die Geburt und die Erlösung durch Jesus Christus glauben!

  • Weihnachten ist bei uns ein spirituelles Fest, Jesus Christus gehört da nicht unbedingt dazu!

    Stimmen: 3 17,6%
  • Weihnachten ist eine alte Tradition die wir pflegen, nur ein Friedensfest sozusagen!

    Stimmen: 8 47,1%
  • Weihnachten geht mir am A... vorbei, am liebsten wäre ich nicht zu Hause!

    Stimmen: 1 5,9%
  • Wir feiern das Weihnachtsfest nur wegen den Kindern bzw. den Geschenken!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Weihnachten ist für uns ein Freudenfest wo das Kommen Jesu Christi, des Heilandes gefeiert wird

    Stimmen: 2 11,8%
  • Feiere aus anderen Gründen

    Stimmen: 7 41,2%

  • Umfrageteilnehmer
    17
  • Umfrage geschlossen .
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Deinen Punkt 6 fand ich gut und sinnvoll, gibt's nun auch :beer3:

:) Du möchtest also, dass ich auch etwas beitrage?

Nun gut. Wenn du einen Blick hineinwerfen magst "Weihnachten 1243" - Ich werde drum immer ein Freund von Flüchtlingen sein. Ich täte mir selbst Unrecht, würde ich mich von den selben korrumpieren lassen, welche meine Glaubensahnen aus den gleichen Gründen vernichtet haben, wie es jene heute tun, die sich gegen Flüchtlinge wehren. Molay schwieg. Nicht weil er Templer war oder Großmeister, sondern weil er zugleich Katharer war. Der Unterschied zwischen einer Weihnachtsfeier und einem Weihnachtsfest ist die Gemütsverfassung. Bei einem Fest gibt es Frohsinn und Lachen, bei einer Feier gibt es Wehmut und Besinnlichkeit. Wenn ich mal die Gelegenheit habe, Weihnachten zu feiern, dann ist zwar Jesus mit dabei, jedoch nicht Christus. Daher Punkt 6.:)
 
wäre interessant wem diese Nächte dann geweiht sind?

Erstmal: "Heide" ist ein Sammelbegriff gewesen für alle/s, was nicht dem Katholischen Papsttum zugeordnet wurde. Daher kann keiner eine allgemeingültige Antwort jetzt hier geben.

Bei germanischen Stämmen (bzw denen, die man heite darunterordnet) war die Yule Zeit, eine Symbolik und Metapher mit, welche das Ginnungagap auf der Erde sichtbar macht. Insbesondere die Tage vom 21.-24.12 nach dem greg. Kalender; da hier, für 3 Tage die Sonne "stillsteht" d.h. erst ab dem 24. geht sie weider völlig normal auf und die Tage werden länger.

Ausserdem ist der 21. auch eine Art "Trauertag" für Gott Baldur; welcher von Loki mit einem Mistelzweig (daher der Brauch) getötet wurde. (Baldr ist eine solare Gottheit, ein Lichtgott).
In den geweihten Nächten tobt das wilde Heer am Himmel, angefürt durch Wodan und die Walküren; die wilde Jagd findet statt, und äussert sich durch Stürme, Wind, Kälte... Das "dunkle" hält Einzug in unsere Welt, für einen kurzen Moment.
"Heiden" feierten nach dem 21.12. die Widerkunft des Lichtes (Sonne) welche das Leben hier überhaupt ermöglicht. Diese Feiern gingen über mehrere Wochen, bis etwa dem 6, 7. 8. Januar... (eig. der nachste Vollmond nach Wintersonnwende)...

Oder, um es ganz kurz zu machen: Mit dem 21.12. also Wintersonn, beginnt /begann das Leben überhaupt erst wieder, der Zyklus der Widerkunft der Sonne/Licht, wurde damit zelebriert.
Die Jesus Geschichte wurde später nur drübergetüncht, (siehe: Ich bin das Licht, das Leben usw usf...)
Eigentlich, wenn man Aufzeichnungen der Römer glauben kann, wäre "joshua" in einem Augustttag geboren, nicht im Dezember.
 
Wenn ich mal die Gelegenheit habe, Weihnachten zu feiern, dann ist zwar Jesus mit dabei, jedoch nicht Christus. Daher Punkt 6.:)
Das macht mich neugierig. Magst du das mal erklären?
Jesus, aber nicht Christus? Wie kommst du zu dem Unterschied Feier und Fest?
Ich hätte es eher umgekehrt gesehen. Ein feste Burg ist unser Gott....das hat was Ernstes, Getragenes.
 
Das macht mich neugierig. Magst du das mal erklären?
Jesus, aber nicht Christus? Wie kommst du zu dem Unterschied Feier und Fest?
Ich hätte es eher umgekehrt gesehen. Ein feste Burg ist unser Gott....das hat was Ernstes, Getragenes.

Jesus /Joshua ist ja der "Mensch", also der "Zimmermann" und Fischer.
Christus bzw Xtuz oder Kristus beschreibt den Zustand des "Gottes in Menschengestalt" um es mal kurz zu beschreiben. Das wurde ja erst durch das politisch aktive katholische Christentum (Papst) so zugeordnet, um eine "Ein-Gott_ ein Mensch" Monotärstory zu begründen.
Ja, da kann man viel hineinspekulieren und interpretieren, bis der Kopf glüht.
Vor allem kennen viele Christen garnicht den Unterschied, oder wissen, dass Joshua erst zu einem Kristus wurde.
Übrigens, und nur um es zu vervollständigen:
So neu ist die "Sohn Gottes" Geschichte auchnet. Hatten die benannten germ. Stämme auch; zwar in einem anderen Zusammenhang, ändert aber an dem Faktum nix.
Die Geschichte dazu lässt sich verstehen, wenn man das Futhark (Runenreihe) anschaut und versteht. Die Binderune welche alle 24 (oder 18) Runen innehat, ist auch bekannt als Kristall (Krist-All), will heissen ein Zustand der Erkenntnis.
Das Kreuz /Crux ist auch lediglich davon abgekupfert, und dazu noch vereinfacht dargestellt.

k.A. ob Jaques das auch meinte, ich kenns aus dem Befassen mit alter Geschichte und Bräuchen zumindest so.
Im Mithraskult gabs auch eine Analogie dazu.
 
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Das macht mich neugierig. Magst du das mal erklären?
Jesus, aber nicht Christus? Wie kommst du zu dem Unterschied Feier und Fest?
Ich hätte es eher umgekehrt gesehen. Ein feste Burg ist unser Gott....das hat was Ernstes, Getragenes.

ich verstehe es so: er lässt Jesus zwar teilhaben, aber er lehnt es ab Jesus als den Christus (=Erlöser, Messias) anzuerkennen!
 
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