Weihnachten allein zuhaus

Genau, und an euch alle, Ihr Lieben:
Frohe Weihnachten! Ich drück euch mal ganz fest:umarmen::umarmen::umarmen:
Ihr seid nicht und nie alleine.....Irgendwo ist immer jemand für euch da, der/die sich freut, von euch zu hören ( z.B. ich)

Lieben weihnachtlichen Gruß
Gabi

:umarmen::kiss4: Lieb von dir....aber ich bin ENDLICH allein, gggggg.....
 
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Genau, und an euch alle, Ihr Lieben:
Frohe Weihnachten! Ich drück euch mal ganz fest:umarmen::umarmen::umarmen:
Ihr seid nicht und nie alleine.....Irgendwo ist immer jemand für euch da, der/die sich freut, von euch zu hören ( z.B. ich)

Lieben weihnachtlichen Gruß
Gabi

Und wie wars heut mit der Schwiegermutter? :D

Hast Du ihre Umarmungen gut überstanden?
 
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Meine lieben Einsamen
und solche, die auf Schneeflocken warten, jene weiße Pracht, die vom Himmel kommt. Mögen meine doppelt geposteten Gedanken nun wie weiße, stille Schneeflocken zu schöner Besinnlichkeit führen.

Einige Gedanken zum Weihnachtsfest:

Gerade ist Weihnachten und für viele Menschen ist das eine Zeit der Hoffnung, die alles mit einschließt. Frieden und positive Entwicklung auf der Welt und im Inneren des Menschen. Aber beim inneren Hinsehen gibt viele, die einem geistigen Hoffen und Einströmen geradezu feindlich gegenüber stehen.

Biblisch gesehen ist diese Feindlichkeit für mich im Bild des Herodes zu spüren. Er verkörpert nicht nur den unduldsamen Egoismus, den Stolz einer überheblichen materiellen Gesinnung, des Besserwissens, der Gier nach Macht und Einfluss ganz im Allgemeinen, sondern vor allem auch das auf seine Macht pochende Tagesbewusstsein in jedem Menschen selbst. Das Tagesbewusstsein ist diejenige Kraft, die die unerbittlichste Regentschaft und Herrschaft ausübt.

Dieses schiebt sich vor, will sich immer behaupten und bekämpft ständig die feinen, zarten Regungen, die im Inneren des Menschen erwachen wollen - oder eben geboren werden wollen, sanft und hilflos wie ein Neugeborenes. Im christlichen Sinn ist es das Jesus-Kind, das jedes Jahr im dunklen Inneren neu Fuß fassen will, sozusagen abgewiesen von allen öffentlichen Häusern, den satten, anderweitigen Vorstellungen.

Der Geistfunke, der Kern des lichten Guten in uns, regeneriert sich höchst zart durch das Erinnern der Menschen, das immer „schwanger“ ist. Dieses Erinnern will etwas Schönes, Klares hervorbringen, auch wenn es im Verborgenen, im Dunklen liegen muss. Denn das Tagesbewusstsein würgt immer wieder diese kaum geborenen gefühlsmäßigen Regungen hemmungslos ab, vernichtet sie noch im kindhaften, hilflosen Zustand.

Im bildlichen Ausdruck der Bibel mordet Herodes alle Kinder zu Bethlehem, denn er hat sehr wohl das Funkeln des führenden Sterns im Nachthimmel gesehen und die Botschaft der Weisen vernommen. Die weise Botschaft kräftiger Gedanken, die von dort auftauchen, wo es zuerst hell wird. Aber nein, das kleine Feuer im Herzen wird verfolgt und die zarten, reinigenden Regungen werden damit zur Flucht in die innere Einsamkeit, nach Ägypten oder in die trockene Wüste gezwungen.

Das trockene, äußere Bibelverständnis ist es wohl, was die nur tagesbewussten, gegenständlich geprägten Menschen zu Feinden von spirituell-religiösen Hoffnungsfunken werden lässt. Der Bibel geht es kaum um korrekte Geschichtsschreibung, sondern immer um Einweihung. Nicht die Welt allein ist der Feind des Menschen, er ist es oft sich selbst. Ich meine, mit Einweihung sollten viele Menschen den inneren Frieden finden können. Es wäre ein wirklich leuchtendes Weihnachtsfest.

Frohe aber besinnliche Weihnachten wünscht hier auf der Grübel-Seite - reinwiel

Schöner Beitrag reinwiel, danke!
Auch dir und allen anderen schöne Weihnachten!

(Für mich kommt heute der schwierigere Teil. Ich könnte ganz gut alleine bleiben heute, bin aber mit meiner Schwester bei meinen Eltern zu Besuch. Die Herausforderung, meinem Feuer im Herzen dabei Sorge zu tragen, nehme ich gerne an!)
Malve
 
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