Schon richtig
Naja, pass auf; sinngemäss wars so:
Wir wundern uns heute über solche "Suspekte", die sich seit der Industrialisierung durchgesetzt haben, und begreifen nicht, dass dadurch Frauen und Männer aus ihrer inneren Kraft gerissen wurden.
Die Weiber werden/wurden immer "männlicher", und die Männer immer weibischer; und beide bildeten dann nurnoch ein Abziehbild einer Karrikatur ihrer Selbst.
Wir haben kaum noch die männlichen Attribute, die die "Sonne" im Mann ausmachen, die klare Vision, den eigenen Weg, das konstante Ziel. Wie soll dann eine Frau, sich als Frau ausleben (können), wenn kein Zentrum mehr vorhanden ist?
Unsere Söhne haben keine "Vor-Bilder" mehr; Initiationen gibts nicht mehr; kein Übergang von den Entwicklungsstadien, und keine Aufgaben, die das INNERSTE ausdrücken.
Was wir jetzt haben, sind Roboter und Maschinen, abgekämpfte, müde, ver(w)irrte Männlein....
Wie sollen sich dann BEIDE auf Augenhöhe entgegentreten und ergänzen, wenn nurnoch Bruchstücke vorhanden sind, die dann auch noch "vergendert" werden????
Ist die Emanzipation nun ein "Aufschrei" der Weiblichkeit nach mehr? Oder doch eher ein Hilferuf, der da spricht: "Mann, sei wieder stark, wie einst...."
Ja klingt ein wenig polemisch, ich denke aber doch, in der Essenz, im Kern steckt weit mehr Sinn und Ausdruck, als wir es uns für wahr halten wollen. Grad auch im Zusammenhang mit schamanismus. Wie soll und will man Kräfte/Energien halten, wenn selbst IN einem, nurnoch Knurzeln der Gesamtheit vorhanden sind?