K
Katarina
Guest
Guten Abend,
ich weiß, das Thema "Aggression" wurde hier schon mehrfach besprochen. Dennoch ist es mir ein Anliegen, es nochmals hochzuholen und und ich richte mich dabei insbesondere an die Frauen. Vor allem an die, die gar nicht aggressiv sind oder ihre Aggressionen zurückhalten, damit man sie weiter "lieb hat", damit sie weiter als die "gute Mutter", die "gute Ehefrau" gelten.
Wenn ihr im Außen mit Aggression konfrontiert seid und Euch dies erschüttert, gar ohnmächtig fühlen läßt, seid Ihr herausgefordert, Euren eigenen Aggressionen Raum zu geben. Tut es! Nehmt keine Rücksicht auf Euren Ruf oder auf die Rolle, die Ihr zu spielen gewohnt seid. Es liebt Euch niemand dafür, dass Ihr Euch zum Opfer macht und es jedem Recht machen wollt. Im Gegenteil! Ihr bekommt dann doppelt eins um die Ohren.
Zur Zeit sehe ich es überall. Der Hass kommt hoch und die "Lieben" sind aufgefordert, ihn sich gut anzuschauen. Da ist nichts mit Licht- Liebe-Gerede. Das kann erst kommen, wenn Ihr Euren Hass, Eure Aggressionen kennt. Mit Verdrängung wird`s nur schlimmer.
Ich war kürzlich beim Friseur und das Ergebnis war miserabel. Selbst die Friseurin war erschrocken, kassierte aber trotzdem ab. Ich sagte an der Kasse noch, dass das ja eigentlich nicht in Ordnung sein, aber was tat ich? Ich doofe Kuh?! Ich zahlte. 5 Minuten später tobte ich wie Rumpelstilzchen über meine eigene Blödheit. Warum hatte ich das getan? Weil ich keinen Skandal wollte, weil dann alle geguckt hätten! Aber ich selbst bin dabei auf der Strecke geblieben.
Ich habe meinen Sohn, der sich benommen hat wie das letzte A......, monatelang mit "Licht- Liebe" begleitet (Grenzen konnte ich effektiv keine mehr setzen, weil er bedeutend größer ist als ich und mir meine verdrängten Aggressionen deutlich vor Augen gehalten hat; das hat Angst gemacht.....). Was war das Ergebnis? Die totale Katastrophe (alle wissen nun, wer wir sind, - Polizei, Jugendamt, Schule, einfach alle) und nun ist er weg - ohne Abschied!
Gestern rief die Tanzlehrerin meiner Tochter an. Sie wollte einen Rat meines Gatten, der therapeutisch tätig und hier bekannt ist. Es geht um eine konkurrierende Wettkampfgruppe einer anderen Tanzschule hier aus der Stadt. Die Mädels werden von ihren Tanzlehrern derart gegen "ihre" Mädels aufgehetzt, dass bei Wettkämpfen (die häufig stattfinden, da alle Beteiligten sehr ehrgeizig sind) inzwischen der "Bär los" ist (Beleidigungen/Übergriff/parteiische Schiedsrichter). Sie meint, da sei nur noch blanker Hass und was wollte sie von uns? Einen Rat, wie "ihre" Mädels psychologisch zu stützen seien, um diesen Übergriffen besser standzuhalten. Mit anderen Worten: wie kann man sie psychiatrisch unterstützen, um die Opferrolle besser zu ertragen? Ha! Das ist ja wohl der Hammer!
Also Mädels, Frauen, aggressionsgehemmte Männer, aufwachen und klare Ansage steht an! "Licht und Liebe" kommt schon noch. Erst müßt Ihr Euren Hass, Eure Aggressionen lieben lernen.
Katarina
ich weiß, das Thema "Aggression" wurde hier schon mehrfach besprochen. Dennoch ist es mir ein Anliegen, es nochmals hochzuholen und und ich richte mich dabei insbesondere an die Frauen. Vor allem an die, die gar nicht aggressiv sind oder ihre Aggressionen zurückhalten, damit man sie weiter "lieb hat", damit sie weiter als die "gute Mutter", die "gute Ehefrau" gelten.
Wenn ihr im Außen mit Aggression konfrontiert seid und Euch dies erschüttert, gar ohnmächtig fühlen läßt, seid Ihr herausgefordert, Euren eigenen Aggressionen Raum zu geben. Tut es! Nehmt keine Rücksicht auf Euren Ruf oder auf die Rolle, die Ihr zu spielen gewohnt seid. Es liebt Euch niemand dafür, dass Ihr Euch zum Opfer macht und es jedem Recht machen wollt. Im Gegenteil! Ihr bekommt dann doppelt eins um die Ohren.
Zur Zeit sehe ich es überall. Der Hass kommt hoch und die "Lieben" sind aufgefordert, ihn sich gut anzuschauen. Da ist nichts mit Licht- Liebe-Gerede. Das kann erst kommen, wenn Ihr Euren Hass, Eure Aggressionen kennt. Mit Verdrängung wird`s nur schlimmer.
Ich war kürzlich beim Friseur und das Ergebnis war miserabel. Selbst die Friseurin war erschrocken, kassierte aber trotzdem ab. Ich sagte an der Kasse noch, dass das ja eigentlich nicht in Ordnung sein, aber was tat ich? Ich doofe Kuh?! Ich zahlte. 5 Minuten später tobte ich wie Rumpelstilzchen über meine eigene Blödheit. Warum hatte ich das getan? Weil ich keinen Skandal wollte, weil dann alle geguckt hätten! Aber ich selbst bin dabei auf der Strecke geblieben.
Ich habe meinen Sohn, der sich benommen hat wie das letzte A......, monatelang mit "Licht- Liebe" begleitet (Grenzen konnte ich effektiv keine mehr setzen, weil er bedeutend größer ist als ich und mir meine verdrängten Aggressionen deutlich vor Augen gehalten hat; das hat Angst gemacht.....). Was war das Ergebnis? Die totale Katastrophe (alle wissen nun, wer wir sind, - Polizei, Jugendamt, Schule, einfach alle) und nun ist er weg - ohne Abschied!
Gestern rief die Tanzlehrerin meiner Tochter an. Sie wollte einen Rat meines Gatten, der therapeutisch tätig und hier bekannt ist. Es geht um eine konkurrierende Wettkampfgruppe einer anderen Tanzschule hier aus der Stadt. Die Mädels werden von ihren Tanzlehrern derart gegen "ihre" Mädels aufgehetzt, dass bei Wettkämpfen (die häufig stattfinden, da alle Beteiligten sehr ehrgeizig sind) inzwischen der "Bär los" ist (Beleidigungen/Übergriff/parteiische Schiedsrichter). Sie meint, da sei nur noch blanker Hass und was wollte sie von uns? Einen Rat, wie "ihre" Mädels psychologisch zu stützen seien, um diesen Übergriffen besser standzuhalten. Mit anderen Worten: wie kann man sie psychiatrisch unterstützen, um die Opferrolle besser zu ertragen? Ha! Das ist ja wohl der Hammer!
Also Mädels, Frauen, aggressionsgehemmte Männer, aufwachen und klare Ansage steht an! "Licht und Liebe" kommt schon noch. Erst müßt Ihr Euren Hass, Eure Aggressionen lieben lernen.
Katarina