Wege in den Wahn

[Dvasia]

Richtig. Ich schreibe ja nichts anderes. Man lässt sie reden ohne sie zu füttern.

Ich schrieb, dass man dem Schatten einen gewissen Zeitraum gewährt und sich voll und ganz darauf einlässt, man alles mitschreibt was gesagt wird und dann die Sitzung beendet mit dem Reslutat der Entlarvung. Und kein: Nebenbei Brabbeln lassen und keine Ahnung haben um was es eigentlich geht. Davon löst sich nichts auf, diese Art ist nur ein beiseite Legen für einen anderen unbestimmten Moment und hat mit Magie wirklich gar nichts zu tun.

 

[Fee777]

Man lässt sie reden ohne sie zu füttern.

Ja , indem ich bei mir bleibe.

 

[Fee777]

Ja , indem ich bei mir bleibe.

sich voll und ganz darauf einlässt,

annehmen , nicht einlassen ...

 

[judasishkeriot]

Es geht eigentlich darum den Schatten zu entlarven, denn dann löst er sich von alleine auf.
(und nicht um eine Koexistenz).

Sicher? Es sollte nicht vergessen werden, das "der Schatten" immerhin ein Teil von "uns" ist. Auflösen? Wohin denn?

 

[Mipa]

Nahrung entziehen= nicht beachten
Aufschreiben = beachten.

?

Ich sehe im endeffekt das gleiche ergebnis.
Mehr klarheit und konzentration für das tun in dem moment und im umgang mit dem stalker.
Ausserdemd denke ich nicht, dass es nötig und machbar ist, alles aufzulösen, sondern sich eher mit der frage auseinanderzusetzen, wie die 'macht' verteilt ist.

 

[Fee777]

Sicher? Es sollte nicht vergessen werden, das "der Schatten" immerhin ein Teil von "uns" ist. Auflösen? Wohin denn?

nicht auflösen , kultivieren ...
Solche Anteile sind meistens "Triebe welche übermässig sind " ...meine Erfahrung natürlich.

 

[Dvasia]

annehmen , nicht einlassen ...

Nein, Einlassen. Das Schreiben setzt eine bewusste Besetzung voraus, dazu muss man sich voll und ganz darauf einlassen.
Das Annehmen kommt danach.

 

[Fee777]

wie die 'macht' verteilt ist.

ich denke , der starke Wunsch nach Macht , erzeugt diese Schatten erst .

 

[Dvasia]

Sicher? Es sollte nicht vergessen werden, das "der Schatten" immerhin ein Teil von "uns" ist. Auflösen? Wohin denn?

Ich schreibe in Bezug auf Helle und keine Verallgemeinerungen.

 

[Abbadon]

Ich schrieb, dass man dem Schatten einen gewissen Zeitraum gewährt und sich voll und ganz darauf einlässt, man alles mitschreibt was gesagt wird und dann die Sitzung beendet mit dem Reslutat der Entlarvung. Und kein: Nebenbei Brabbeln lassen und keine Ahnung haben um was es eigentlich geht. Davon löst sich nichts auf, diese Art ist nur ein beiseite Legen für einen anderen unbestimmten Moment und hat mit Magie wirklich gar nichts zu tun.

Und sich voll und ganz darauf einzulassen, kann zu Besessenheiten führen. Das hat dann mehr mit Magie zu tun , als einem lieb ist. Es ist wie bereits erwähnt nicht pauschal sinnvoll. Ich hab das gelegentlich riskiert und auf diese Weise die intensivste Möglichkeit der Entlarvung erlebt, aber man kann nicht immer wissen, wer als Chef aus dem Theater hervorgeht.
Auf Intellektueller Ebene mag Deine Vorgehensweise hilfreich sein, aber die Kraft zieht sowas aus den Emotionen. Ich vermute halt, das Hellequin vom Kopf her weiß , was läuft. Wenn nicht, ist Deine Strategie eine mögliche Variante oder erster Schritt.