Wege der Poesie

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Es ist der Traum

Es ist der Traum der uns erfüllt,
der auch der Sehnsucht Wege zeigt
und diese damit oft auch stillt
wenn die zum Übersteuern neigt.

Es ist sein Wiegen in der Nacht
das so Geborgenheit uns bringt,
und damit auch zufrieden macht
wenn sonst der Tag das Glück uns nimmt.

Es ist sein uns stets schweben lassen
wenn Liebe uns im Herzen steht,
und sein Verständnis, wenn zu fassen,
der Sinn auch seine Lust verrät.

Es ist ganz einfach seine Art
zu geben was uns sonst verwehrt,
und, dass behutsam auch und zart
er nie wohl deren Ablauf stört.

Adamas
 
Herbstfarben

Du wunderbare Zeit der Farben
wie machst du mir dein Scheiden leicht,
wie bleibst du doch, selbst noch im Darben,
für meine Sinne unerreicht.

Wie schaffst du es mit deiner Pracht,
dass du uns Menschen so erfreust,
wahrscheinlich nur, dass du mit Macht,
uns tausend bunte Blätter streust.

Denn deine Buntheit macht es leicht
nicht an das Später nur zu denken,
wenn kalt der Wind von Norden streicht
und uns nur Regentage schenken.

Und dennoch, selbst wenn du dann gehst,
erfreut mich doch dein Farbenspiel,
da abzulenken du verstehst
von allem was dann weiß und kühl.

Adamas
 
Es braucht nicht viel

Es braucht nicht viel um glücklich sich zu nennen,
sobald Gefühl uns führt statt Oberflächlichkeit.
Doch heißt das auch zu schauen, nicht zu rennen,
damit auch Unscheinbares wird zur Sinnesfreud'.

Es braucht nicht viel um glücklich sich zu nennen,
führt dich die Liebe, selbst wenn alles trist.
Und lässt mit jedem Herzschlag sie erkennen,
wie wunderbar das Leben dennoch ist.

Es braucht nicht viel um glücklich sich zu nennen,
sobald man nicht zu hohe Ziele steckt.
Man lernt sehr schnell aus Kleinem zu erkennen,
wie auch in ihm die Schönheit man entdeckt.

Es braucht nicht viel um glücklich sich zu nennen,
nur etwas Ruhe, etwas Tiefenblick.
Wer Mut hat sich von Opulenz zu trennen,
findet sich Freude auch am allerkleinsten Stück

Adamas
 
Das Schicksal

Das Schicksal lässt sich nicht gestalten,
denn dieses ist uns vorgegeben,
egal wie wir die Zeit verwalten,
man hat nicht Zugriff auf sein Leben.

Denn längst schon, vor dem ersten Schrei,
steht fest was alles uns geschieht,
wie oft das Glück, das Pech dabei,
und auch wie oft es wieder flieht.

Denn was uns prägt, was uns erwartet,
ist etwas was wir nicht entscheiden,
das liegt schon an bevor man startet
und ist von uns nicht auszutreiben.

Selbst auch des Atems letzte Welle
geschieht uns nach des Schicksals Plan,
und man ist pünktlich an der Stelle,
wo endet jede Lebensbahn.

H. G. W.
hier Adamas genannt
 
Das Schicksal

Das Schicksal lässt sich nicht gestalten,
denn dieses ist uns vorgegeben,
egal wie wir die Zeit verwalten,
man hat nicht Zugriff auf sein Leben.

Denn längst schon, vor dem ersten Schrei,
steht fest was alles uns geschieht,
wie oft das Glück, das Pech dabei,
und auch wie oft es wieder flieht.

Denn was uns prägt, was uns erwartet,
ist etwas was wir nicht entscheiden,
das liegt schon an bevor man startet
und ist von uns nicht auszutreiben.

Selbst auch des Atems letzte Welle
geschieht uns nach des Schicksals Plan,
und man ist pünktlich an der Stelle,
wo endet jede Lebensbahn.

H. G. W.
hier Adamas genannt

Wie schön, hier wieder so wunderbar :rolleyes: von dir zu lesen, lieber Adamas
Und was für ein toller neuer, strahlender Avatar.... :love:

Wie ich jetzt gerade erst gesehen habe, verbindet uns beide ja auch noch das gemeinsame
"venusische Element"
 
Wie schön, hier wieder so wunderbar :rolleyes: von dir zu lesen, lieber Adamas
Und was für ein toller neuer, strahlender Avatar.... :love:

Wie ich jetzt gerade erst gesehen habe, verbindet uns beide ja auch noch das gemeinsame
"venusische Element"

Danke für deinen euphorischen Eintrag:D, liebe Urania,
und der Avatar stammt aus meiner Sammlung.
Wenn du das venusische Element ansprichst, denke ich,
dass du auch ein Kind des Frühlings bist.(y)

Liebe Grüße
Adamas
 
Wenn du das venusische Element ansprichst, denke ich,dass du auch ein Kind des Frühlings bist.(y)
Was das meine Ankunftszeit auf dieser Welt angeht, hast du natürlich recht,
lieber Adamas.... :)
Obwohl meine Lieblingsjahreszeit immer schon diese -von dir so wunderschön
poetisch Beschriebene war....
Herbstfarben
Du wunderbare Zeit der Farben
wie machst du mir dein Scheiden leicht,
wie bleibst du doch, selbst noch im Darben,
für meine Sinne unerreicht.

Wie schaffst du es mit deiner Pracht,
dass du uns Menschen so erfreust,
wahrscheinlich nur, dass du mit Macht,
uns tausend bunte Blätter streust.

Denn deine Buntheit macht es leicht
nicht an das Später nur zu denken,
wenn kalt der Wind von Norden streicht
und uns nur Regentage schenken.

Und dennoch, selbst wenn du dann gehst,
erfreut mich doch dein Farbenspiel,
da abzulenken du verstehst
von allem was dann weiß und kühl.
Adamas

und dein schöner neuer glutvoller Avatar erinnert mich auch an ein wärmendes
Kaminfeuer, auf das man sich nach einem Waldspaziergang durch die bunte Pracht
dann freuen könnte.......wenn man denn eines hätte :(
 
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Was das meine Ankunftszeit auf dieser Welt angeht, hast du natürlich recht,
lieber Adamas.... :)
Obwohl meine Lieblingsjahreszeit immer schon diese -von dir so wunderschön
poetisch Beschriebene war....


und dein schöner neuer glutvoller Avatar erinnert mich auch an ein wärmendes
Kaminfeuer, auf das man sich nach einem Waldspaziergang durch die bunte Pracht
dann freuen könnte.......wenn man denn eines hätte :(


Liebe Urania, ja, schön ist ja der Herbst, da gibt es nicht dagegen zu sagen,
leider erinnert er mich immer daran, dass er der Wegbereiter für den Winter
ist und der liegt mir dann nicht mehr so.
Und mein Avatar wird nur deswegen wie ein Kaminfeuer durch die hinter ihm
angebrachte Beleuchtung. Ansonsten ist es eine sehr schöne Bergkristall-Stufe-

Liebe Grüße,
Adamas
 
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