weg mit dem zinseszins

Welcher Kapitalismus soll es den sein den wir kennen,und somit schon jetzt Geschichte ist?
Wir kennen viele Formen von Kapitalismus,wir kennen die Formen des Kapitalismus den es gab oder heute noch gibt.
Der chinesische Kapitalismus ist anders als der russische Kapitalismus,und beide sind wieder anders als der US-Kapitalismus,und alle drei sind wieder anders als der deutsche Kapitalismus,und der schweizer Kapitalismus ist auch wieder anders.
Ein grosses Problem ist es doch schon von Kapitalismus zu sprechen als dem einen Kapitalismus,der schon längst Geschichte sei.
So gab es in England einst den Manchaster-Kapitalismus den man heute stellenweise in Indien wieder findet.
Das was scheinbar schon jetzt Geschichte ist,ist das System des europäischen Währungsverbundes in seiner jetzigen Form.
Wenn man das Problem im europäischen Währungsverbund lösen will muss man an die Ursachen ran die dieses Problem geschaffen haben.
Der Markt ist immer wie ein Geier,und er sucht sich das Schwächste um von ihm zu profitieren.
Und dieser Markt wird ewig Bestand haben weil er wie ein Naturgesetz ist.
Ein anderes System wird sich nicht etablieren können solange auch der Kleinste in dem System egoistisch ist,denn Egoismus lässt sich nicht wegverordnen.
Ja, sehe ich nicht wirklich anders. Ich spreche vom Kapitalismus wie er im VWL-Unterricht gelehrt wird. In der Regel wird dort Kapitalismus mit freier Marktwirtschaft gleichgesetzt. Und freie Marktwirtschaft existiert m.A.n. nicht mehr wirklich, da sich alles nur noch unter einigen Machtkonzentrationen abspielt. Es gibt immense staatliche Eingriffe auf der einen Seite. Gigantische Konzerne die Mitbewerber aus dem Feld kicken auf der anderen Seite. Und natürlich das Bankensystem das alles umklammert und bisher noch sehr entfesselt schalten und walten kann, und dabei knapp an der Selbstzerstörung vorbeschlittert. Und vor allem letzteres wird sich verändern. Die Macht der Banken ist sehr groß, aber das wird nicht ewig so weitergehen. Mittlerweile ist "der Bankier" ja zumindest in Europa das Feindbild Nummer1, was in diesem Extrem natürlich zu pauschal ist. Aber diese Stimmung alleine wird schon eine Veränderung einleiten. Denn die Masse der Menschen ist wie eine potentielle Macht die durch ökonomisches Leid geweckt und eine Gegenbewegung einleiten wird. Je später diese erfolgt, desto extremer wird sie. Deshalb denke ich, das Klarheit am Wichtigsten ist. Sonst rutschen wir in politische Extreme die ebenfalls sofort wieder aus neuen Machtkonzentrationen bestehen. Dann ist sogar wieder eine Form von Sozialismus mit allen Nachteilen denkbar.



Das ist ja auch kein Wunder,den das Finanzsystem was wir heute kennen ist der Modernen und somit wie dem Internet geschuldet,
wo riesige Summen in Bruchteilen von Sekunden hin und her geschoben werden.
Ja... und das führt nebenbei auch dazu, dass sich die Aktionen der Finanzmärkte aus der Analyse von Chartbewegungen ergeben und sich immer weniger am Realmarkt orientieren. Der Fokus liegt darauf, die Spekulationen anderer zu berechnen. Spekulation ist mittlerweile ein Psychospiel ohne jede Nachhaltigkeit. Eigentlich liegt mir persönlich so etwas sogar, ich finde das sehr faszinierend. Aber für die Realwirtschaft ist das sehr destruktiv. Wenn selbst Politiker sich der Intransparenz verpflichtet sehen, weil Reaktionen der Märkte sofort ganz reale und negative Auswirkungen auf ganze Volkswirtschaften haben, ist das ein Zeichen für ein krasses Ungleichgewicht. Und Ungleichgewichte neigen dazu, sich auf schmerzhafte Art ins Gleichgewicht zu bringen.
 
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Im islamischen Finanzsystem gilt Zinsverbot, damit fallen Spekulationen weg.

Österreich: Die Bank für Gemeinwohl = Demokratische Bank ist in die heiße Phase der Bankgründung eingetreten.

http://www.demba.at/

Was unterscheidet diese Bank von anderen?
 
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