Wechseljahrsbeschwerden bekämpfen mit natürlichen Mitteln?

Du hast Glück, ich habe heute mir ihr telefoniert und sie gefragt. Das Mittel heißt Isoflavon und ist von Dr. Böhm. Es sind Dragees und die enthalten Isoflavone (wie der Name schon sagt ;)) und die sind u.a. in Soja und Rotklee enthalten. Falls du noch mehr Infos brauchst, kann ich gerne noch einmal nachfragen. Sie hat sich damals nämlich einigermaßen gut mit dem Thema auseinandergesetzt und sich gut eingelesen. LG
 
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Du hast Glück, ich habe heute mir ihr telefoniert und sie gefragt. Das Mittel heißt Isoflavon und ist von Dr. Böhm. Es sind Dragees und die enthalten Isoflavone (wie der Name schon sagt ;)) und die sind u.a. in Soja und Rotklee enthalten. Falls du noch mehr Infos brauchst, kann ich gerne noch einmal nachfragen. Sie hat sich damals nämlich einigermaßen gut mit dem Thema auseinandergesetzt und sich gut eingelesen. LG
Dann leite der Konsumentin doch unbedingt diese Seite weiter:
http://www.verbraucherzentrale-bawue.de/UNIQ134260696520450/link367482A.html
und auch:
https://www.psiram.com/ge/index.php/Isoflavone

Es wirkt nichts, aber je nach Dosierung und Vorerkrankungen (auch in der Familie) ist das Zeug ganz und gar nicht ungefährlich.

Zugelassene Medikamente sind auf dem deutschen Arzneimittelmarkt jedoch nicht erhältlich, weil die Wirksamkeit bisher nicht bewiesen werden konnte. Manche Ärzte warnen im Gegenteil vor zu reichlichem Genuss von Sojaprodukten und Nahrungsergänzungsmitteln mit isolierten Isoflavonen, weil Flavonoide im Verdacht stehen, die Schilddrüsenhormonproduktion zu hemmen und Kröpfe auslösen zu können.[
In einer Stellungnahme des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) wird darauf hingewiesen, dass die behaupteten positiven Wirkungen von Isoflavonen bei Wechseljahresbeschwerden nach derzeitigem Stand des Wissens wissenschaftlich nicht hinreichend gesichert sind und eine unerwünschte kanzerogene Wirkung von als Nahrungsmittelergänzung isolierten Isoflavonen nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann.

https://de.wikipedia.org/wiki/Isoflavone
 
So, also ich habe mich jetzt auch ein wenig eingelesen, weil ich das was ich hier gelesen habe doch ein wenig überrascht hat. Immerhin habe ich selbst bei meiner Schwester gesehen, dass das Mittel gewirkt hat. Ich habe dann auch noch einen Artikel im Internet gefunden:
http://kurier.at/lebensart/gesundhe...enwirkstoffe-gegen-hitzewallungen/164.987.904
Hier steht: "[...] Genistein – das ist ein Phytoöstrogen aus der Gruppe der Isoflavone – gibt es aus Studien Hinweise auf eine Wirksamkeit: In höherer Dosierung kann es die Häufigkeit von Hitzewallungen günstig beeinflussen." Es kann also sehr wohl wirken. Und zum Thema Krebs von der EFSA-Seite selbst:
http://www.efsa.europa.eu/en/efsajournal/pub/4246
"The human data did not support the hypothesis of an increased risk of breast cancer from observational studies nor of an effect on mammographic density nor on proliferation marker Ki-67 expression in interventional studies."
Da steht, dass es keinen Grund zur Annahme gibt, dass Isoflavone Brustkrebs verursachen. Dass man sich vorher mit einem Arzt absprechen sollte, bevor man diverse Mittel zu sich nimmt, ob pflanzlich oder nicht, liegt auch auf der Hand. LG
 
So, also ich habe mich jetzt auch ein wenig eingelesen, weil ich das was ich hier gelesen habe doch ein wenig überrascht hat. Immerhin habe ich selbst bei meiner Schwester gesehen, dass das Mittel gewirkt hat. Ich habe dann auch noch einen Artikel im Internet gefunden:
http://kurier.at/lebensart/gesundhe...enwirkstoffe-gegen-hitzewallungen/164.987.904
Hier steht: "[...] Genistein – das ist ein Phytoöstrogen aus der Gruppe der Isoflavone – gibt es aus Studien Hinweise auf eine Wirksamkeit: In höherer Dosierung kann es die Häufigkeit von Hitzewallungen günstig beeinflussen." Es kann also sehr wohl wirken. Und zum Thema Krebs von der EFSA-Seite selbst:
http://www.efsa.europa.eu/en/efsajournal/pub/4246
"The human data did not support the hypothesis of an increased risk of breast cancer from observational studies nor of an effect on mammographic density nor on proliferation marker Ki-67 expression in interventional studies."
Da steht, dass es keinen Grund zur Annahme gibt, dass Isoflavone Brustkrebs verursachen. Dass man sich vorher mit einem Arzt absprechen sollte, bevor man diverse Mittel zu sich nimmt, ob pflanzlich oder nicht, liegt auch auf der Hand. LG
Es hilft alles nichts, das Thema ist so komplex, dass man sich schon in alle Seiten einlesen muß.

Es ist ja nicht nur das Krebsrisiko (s. meine Links oben), das gerade bei höherer Dosierung bei bestimten Bedingungen ansteigt, es sind ja zahlreiche andere Krankheiten und die Zusammenhänge sind so komplex, dass längst noch nicht alles restlos geklärt ist.
(z.B warum die Japanerinnen trotz erhöhtem Konsum weniger Krebs bekommen, liegt auch daran, dass die Japanerinnen eine ganz andere körperliche Konstitution und Lebensweise haben)

Ich lese mich nicht wieder erneut ein - wer meint, sich wegen Hitzewallungen solchen Risiken aussetzen zu wollen, soll das tun.

Hier noch mal eine komplette Zusammenfassung mit dem Titel, der es meiner Ansicht nach sehr gut trifft:

Isoflavone und L-Carnitin
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Mehr Risiko als Nutzen


http://www.pharmazeutische-zeitung.de/?id=34339
 
Also ich als Kräutertante würde einn natubelassenes Mittel immer vorziehen.
Das Sprichwort "Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen" hat seine Berechtigung (Wenn man das Kraut auch so lässt und nicht daran rum murkelt)

Was die Krebsgeschichte angeht .... Bisher waren es eigentlich die synthetischen Hormone oder extraierte Stoffe die solche Langzeitwirkungen hatten, weniger ein naturbelassenes Kraut ... und es macht einen Unterschied ob ich etwas bei Bedarf nehme oder täglich über Jahre.

Rotkleh nimmt man bei Bedarf und eine Hormonpille jeden Tag.

Beim Brustkrebs geht es um die Östrogene die da unter Verdacht stehen - und zwar bei LANGZEITANWENDUNG

Und wenn man die Natur mal richtig verstanden hat, hat man auch bemerkt dass Phytohormone anders wirken als man das von den Chemiekeulen kennt. Sie sind nämlich im "Kraut" auch mit anderen Stoffen zusammen vorhanden die sich ergänzen und begünstigen.

Aber jeder muss selbst wissen was er sich einverleibt. Ich bleibe dabei:

Du bist was du isst!

... hierbei verzichte ich gern auf künstlichen/manipulierten Kram.

LG
Waldkraut
 
Also ich als Kräutertante würde einn natubelassenes Mittel immer vorziehen.
Das Sprichwort "Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen" hat seine Berechtigung (Wenn man das Kraut auch so lässt und nicht daran rum murkelt)

Was die Krebsgeschichte angeht .... Bisher waren es eigentlich die synthetischen Hormone oder extraierte Stoffe die solche Langzeitwirkungen hatten, weniger ein naturbelassenes Kraut ... und es macht einen Unterschied ob ich etwas bei Bedarf nehme oder täglich über Jahre.

Rotkleh nimmt man bei Bedarf und eine Hormonpille jeden Tag.

Beim Brustkrebs geht es um die Östrogene die da unter Verdacht stehen - und zwar bei LANGZEITANWENDUNG

Und wenn man die Natur mal richtig verstanden hat, hat man auch bemerkt dass Phytohormone anders wirken als man das von den Chemiekeulen kennt. Sie sind nämlich im "Kraut" auch mit anderen Stoffen zusammen vorhanden die sich ergänzen und begünstigen.

Aber jeder muss selbst wissen was er sich einverleibt. Ich bleibe dabei:

Du bist was du isst!

... hierbei verzichte ich gern auf künstlichen/manipulierten Kram.

LG
Waldkraut
Vielleicht sollte Mensch einfach mal etwas umdenken und hinnehmen, dass gewisse temporäre Unpäßlichkeiten zum Leben dazugehören und man dafür rein gar nichts braucht.
Ich denke, die wenigsten hier haben einen Job in irgenwelchen Top-Führungspositionen, in dem man stets und ständig in Bestform sein muß und sich keine Hitzewelle zwischendurch leisten kann.

Am wirksamsten gegen Wechseljahrsbeschwerden sind Extrakte aus dem Wurzelstock der Traubensilberkerze, einer aus Nordamerika stammenden Heilpflanze. Allerdings sollten Frauen über das potentielle Risiko, Leberschäden zu erleiden, informiert werden.
In Deutschland wurde dazu vor zwei Jahren ein Warnhinweis in die Packungsbeilage aufgenommen.

Bei allen anderen Produkten, egal ob sie Zubereitungen aus Soja, Rotklee, Nachtkerzenöl, Ginseng, Dong Quai, Yamswurzel oder Hopfen enthalten, sehen die englischen Experten keinen überzeugenden Nutzen. Sie betonen zudem, dass die Risiken einer langfristigen Einnahme nicht abzuschätzen seien.

Demnach liefert die derzeitige Studienlage keinen sicheren Beleg dafür, dass Isoflavone die ihnen zugeschriebene Wirksamkeit gegen Wechseljahrsbeschwerden tatsächlich besitzen. Die biologische Wirkung von isolierten, hochdosierten oder angereicherten Isoflavonen sei nicht mit der biologischen Wirkung von Isoflavonen aus komplexen Lebensmitteln, wie sie in Asien verzehrt werden, zu vergleichen. Aus der traditionellen Verwendung kann nicht automatisch auf deren Unbedenklichkeit geschlossen werden. Eine langfristige Anwendung hochdosierter Präparate ist nach der derzeitigen Studienlage nicht zu empfehlen. Außerdem haben Tierversuche gezeigt, dass angereicherte und hochdosierte Zubereitungen die Funktion der Schilddrüse beeinträchtigen und das Brustgewebe verändern können. Dabei ist nicht auszuschließen, dass sie wegen ihrer östrogenähnlichen Wirkung auch die Entstehung von Brustkrebs fördern.

Ein echter Ersatz für die Hormonersatztherapie ist also, jedenfalls was die Wirksamkeit angeht, noch nicht in Sicht.

http://www.faz.net/aktuell/wissen/n...ger-hormonersatz-aus-pflanzen-1755516-p2.html

Man denkt immer, dass Kräuterchen und Pflänzchen nur postive Wirkungen haben, aber es ist immer so, dass etwas, was nachweisbar wirkt, auch automatisch unerwünschte Nebenwirkungen hat.

Apropos "chemische Keulen" - Pflanzen wie Digitalis, Zaunrübe, Eibe, Kuhschelle bis hin zu Johanniskraut, Weidenrindenextrakt und Sonnenhut sind - falsch dosiert - tödlich bis organschädigend und machen ggfs. impotent, blockieren die Immunabwehr u.ä..

Um wenigstens einigermaßen sicher zu sein, bemüht man doch besser die Apotheke und hat schon wieder: Chemieprodukte ;)
 
Ist schon klar, dass man sich nicht wegen jeder Kleinigkeit mit Medikamenten vollpumpen soll. Fakt ist aber, dass manche unter den Beschwerden stärker leiden als andere, also warum dann nicht eingreifen? Eine Freundin meiner Tochter hatte während ihrer Menstruation immer unglaubliche Schmerzen und daher gab ihr Gyn ihr dann auch ein pflanzliches Mittel dagegen, was ihr zum Glück half – ist das etwa auch falsch? Ich glaube nicht. Und man muss kein Manager sein, um unter den Hitzewallungen und Schweißausbrüchen zu leiden. Meine Schwester arbeitet als Verkäuferin und allein da ist es schon unangenehm genug, wenn man massiv schwitzt und dabei aber noch ein freundliches Gesicht aufsetzen soll und den Kontakt zu den Kunden brav pflegen soll.
Die Studien und Artikel, auf die hier Bezug genommen wird, sind außerdem veraltet (2009, 2010). Die EFSA-Studie hingegen ist ganz neu (2015) und widerlegt die meisten Argumente, die hier vorgebracht werden. Zum Nachlesen:

http://www.frauenaerztin-gruber.at/...irksamkeit_und_Sicherheit_von_Isoflavonen.pdf

Die Reduktion von Hitzewallungen in den Wechseljahren durch die Gabe von Isoflavonen ist eindeutig belegt. Gut durchdachte Doppelblindstudien konnten die Überlegenheit von Isoflavonen gegenüber Placebo in der Therapie deutlich machen…
Und:

http://www.efsa.europa.eu/de/press/news/151021

Hier steht ausdrücklich: „Aus den ausgewerteten Daten ergeben sich keine Hinweise auf schädliche Auswirkungen auf die drei für diese Bewertung berücksichtigten Organe – Brustdrüse, Gebärmutter und Schilddrüse.“
Was die längerfristige Einnahme angeht, kann ich nur noch einmal sagen, dass da sowieso klar sein sollte, dass Absprache mit einem Arzt zu halten ist. Das ist hoffentlich allen klar und das steht für gewöhnlich bei so gut wie jedem Mittel, egal ob pflanzlich oder nicht, drauf.
 
Ist schon klar, dass man sich nicht wegen jeder Kleinigkeit mit Medikamenten vollpumpen soll. Fakt ist aber, dass manche unter den Beschwerden stärker leiden als andere, also warum dann nicht eingreifen? Eine Freundin meiner Tochter hatte während ihrer Menstruation immer unglaubliche Schmerzen und daher gab ihr Gyn ihr dann auch ein pflanzliches Mittel dagegen, was ihr zum Glück half – ist das etwa auch falsch? Ich glaube nicht. Und man muss kein Manager sein, um unter den Hitzewallungen und Schweißausbrüchen zu leiden. Meine Schwester arbeitet als Verkäuferin und allein da ist es schon unangenehm genug, wenn man massiv schwitzt und dabei aber noch ein freundliches Gesicht aufsetzen soll und den Kontakt zu den Kunden brav pflegen soll.
Die Studien und Artikel, auf die hier Bezug genommen wird, sind außerdem veraltet (2009, 2010). Die EFSA-Studie hingegen ist ganz neu (2015) und widerlegt die meisten Argumente, die hier vorgebracht werden. Zum Nachlesen:

http://www.frauenaerztin-gruber.at/...irksamkeit_und_Sicherheit_von_Isoflavonen.pdf

Die Reduktion von Hitzewallungen in den Wechseljahren durch die Gabe von Isoflavonen ist eindeutig belegt. Gut durchdachte Doppelblindstudien konnten die Überlegenheit von Isoflavonen gegenüber Placebo in der Therapie deutlich machen…
Und:

http://www.efsa.europa.eu/de/press/news/151021

Hier steht ausdrücklich: „Aus den ausgewerteten Daten ergeben sich keine Hinweise auf schädliche Auswirkungen auf die drei für diese Bewertung berücksichtigten Organe – Brustdrüse, Gebärmutter und Schilddrüse.“
Was die längerfristige Einnahme angeht, kann ich nur noch einmal sagen, dass da sowieso klar sein sollte, dass Absprache mit einem Arzt zu halten ist. Das ist hoffentlich allen klar und das steht für gewöhnlich bei so gut wie jedem Mittel, egal ob pflanzlich oder nicht, drauf.

Und dieser Artikel ist erst 2 Wochen alt:

https://www.test.de/medikamente/sel...rgane/wechseljahre/wechseljahre/sojaprodukte/

Im efsa- Artikel stand zudem:
Sie gelangten jedoch zu dem Schluss, dass keine Daten vorliegen, um die Unbedenklichkeit dieser Stoffe für die genannten Gruppen von Frauen zu bewerten.

Die efsa ist nicht ohne Kritik:
https://de.wikipedia.org/wiki/Europäische_Behörde_für_Lebensmittelsicherheit

Auch wenn die Substanzen weniger schädliche Wirkung haben sollten, als angenommen (und das ist nicht definitiv nachgewiesen) - wirken tun sie wahrscheinlich nicht, also: warum sich also einem potentiellen Risikio aussetzen.

Ich denke, wir haben genügend Info-Material gepostet, so dass jede Leserin sich umfassend informieren kann.
 
Zuerst mal liebe @Ireland du kannst ja annehmen was du willst, ich bleibe bei dem was ich schrieb.
Von mir aus lies den "Schrott" den du da gerade versuchst zu verbreiten und glaube daran, ich halte mich an meine langjährigen eigenen Erfahrungen und das was ich in der Praxis sehe und beobachte.
Du verdrehst mit deiner Antwort meinen Post total, das ist unschön!
Bedarf ... ich sags nochmal nicht Daueranwendung (im Bezug auf die Kräuter mit Isoflavonen)

Aber um bei dem Thema zu bleiben ... ich nehme seit 8 Jahren die Yamswurzel ein und erlaube mir behaupten zu können nur positive Wirkungen festzustellen. Mein Hashimoto ist seit dem sogar ohne Befund ... einfach so als Nebenwirkung ... von wegen schlecht für die Schilddrüse, das Gegenteil ist der Fall - weil auch wenn ichs nicht schrieb, ausgerechnet die nehme ich relativ hoch dosiert zu mir, die Leberwerte sind übrigens auch top in Ordnung.
Kommt eben drauf an was man nimmt und von wem man sich beraten lässt.

Man denkt immer, dass Kräuterchen und Pflänzchen nur postive Wirkungen haben, aber es ist immer so, dass etwas, was nachweisbar wirkt, auch automatisch unerwünschte Nebenwirkungen hat.

Das ist einfach inkompetentes Geschwätz, weil nicht wahr.

Kräuter können unerwünschte Nebenwirkungen haben, aber viel weniger als konservative Medikamente.
Und die "Nebenwirkungen" können außerdem auch erwünscht sein, kommt drauf an was man erreichen will.
Was du wegen Digitalis und Co geschrieben hast ... halt mal den Ball flach, davon war hier nie die Rede. Klar kann man mit Pflanzen auch wen umbringen, das ist nix neues.
Und die Bemerkungen wegen der hochdosierten bzw. isolierten Stoffen .... habe ich auch NIE geschrieben, sondern ich spach vom Gebrauch naturbelassener Kräuter, wieviel Kilo Rotkleh soll man denn da am Tag aufbrühen und trinken hä?
Bleib mal locker mit deinen Geplabbel, vor allem wenn du keine Ahnung hast.

... seine "Schlauheit" mit Zitaten aus dem I-Net zu belegen ... da denke ich mit meinen Teil über das eigene Wissen.

Gruß
Waldkraut
 
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Zuerst mal liebe @Ireland du kannst ja annehmen was du willst, ich bleibe bei dem was ich schrieb.
Von mir aus lies den "Schrott" den du da gerade versuchst zu verbreiten und glaube daran, ich halte mich an meine langjährigen eigenen Erfahrungen und das was ich in der Praxis sehe und beobachte.
Du verdrehst mit deiner Antwort meinen Post total, das ist unschön!
Bedarf ... ich sags nochmal nicht Daueranwendung (im Bezug auf die Kräuter mit Isoflavonen)

Aber um bei dem Thema zu bleiben ... ich nehme seit 8 Jahren die Yamswurzel ein und erlaube mir behaupten zu können nur positive Wirkungen festzustellen. Mein Hashimoto ist seit dem sogar ohne Befund ... einfach so als Nebenwirkung ... von wegen schlecht für die Schilddrüse, das Gegenteil ist der Fall - weil auch wenn ichs nicht schrieb, ausgerechnet die nehme ich relativ hoch dosiert zu mir, die Leberwerte sind übrigens auch top in Ordnung.
Kommt eben drauf an was man nimmt und von wem man sich beraten lässt.



Das ist einfach inkompetentes Geschwätz, weil nicht wahr.

Kräuter können unerwünschte Nebenwirkungen haben, aber viel weniger als konservative Medikamente.
Und die "Nebenwirkungen" können außerdem auch erwünscht sein, kommt drauf an was man erreichen will.
Was du wegen Digitalis und Co geschrieben hast ... halt mal den Ball flach, davon war hier nie die Rede. Klar kann man mit Pflanzen auch wen umbringen, das ist nix neues.
Und die Bemerkungen wegen der hochdosierten bzw. isolierten Stoffen .... habe ich auch NIE geschrieben, sondern ich spach vom Gebrauch naturbelassener Kräuter, wieviel Kilo Rotkleh soll man denn da am Tag aufbrühen und trinken hä?
Bleib mal locker mit deinen Geplabbel, vor allem wenn du keine Ahnung hast.

... seine "Schlauheit" mit Zitaten aus dem I-Net zu belegen ... da denke ich mit meinen Teil über das eigene Wissen.

Gruß
Waldkraut
Was wirste denn so primitiv (wenn das deine Kunden lesen sollten - weia)?

:lachen:

Wir hatten schon ausreichend die Sache mit den "eigenen Erfahrungen".

Ja, mein Basedow ging auch ganz von allein weg, genauso wie wahrscheinlich dein Hashimoto ruht (und das gibt es immer wieder bei chronischen Erkrankungen), nur attribuieren die Leuts auf alles mögliche, was sie gern hätten und was so gut zu ihren "Beobachtungen" und in ihr Weltbild paßt und was sie dann "eigenes Wissen" nennen.

Dann lies die Artikel doch mal, was man mit "naturbelassenen" Kräutern so alles anrichten kann - nicht schön!

Viel Spaß noch mit der Yamswurzel (weia - über Jahre ... )

Ich will Medikamente nicht schönreden, aber da weiß man wenigstens, was man sich antut und kann Nutzen und Risiken abwägen - das kann man mit Mittelchen aus der Natur nicht (entweder man nimmt so wenig, dass man bestenfalls den Placeboeffekt und ein "gutes Gefühl" hat oder man nimmt eine wirkungsvolle Dosis und hat sogleich auch Nebenwirkungen - aber was ist für wen eine wirkungsvolle Dosis, wenn man die Sachen selbst pflückt, was ist für wen eine Überdosierung ... ?).

Regelmäßig laufen Leute, die sich mit Kamille die Schleimhäute ruiniert haben, Hautausschläge durch Johanniskraut und andere Sächelchen haben, Atemnot durch Pfefferminzöl, heftige (und "ungeplante") Sonnenbrände durch Buchweizen, Bergamotte uvm. beim Arzt oder gar in Krankenhäusern auf und erstmal herrscht Ratlosigkeit - der Kranke denkt doch gar nicht an die Naturmittelchen, die er genommen hat!
Am schlimmsten ist es bei Schwangeren, die denken, dass man mit Naturmittelchen auf der sicheren Seite ist ... .

Genau dieses Denken, dass mit Naturmittelchen nichts passieren kann und mitunter viel auch viel hilft, führt dazu, dass ohne Ende konsumiert wird.

Je nach Jahreszeit, Sonneneinstrahlung und sogar Tageszeit kann sich der Wirkstoffgehalt einer Pflanze rapide verändern - messbar und abschätzbar ist da kaum noch etwas, wenn man selbst pflückt.

Das Netz ist mittlerweile voll mit Warnhinweisen, weil die Leuts verstärkt und blauäugig zu solchen Mitteln greifen und erste sind bereits verboten worden.

Und jetzt mal runter mit den Scheuklappen und den Blick geweitet - so einfach ist die Sache nicht!
 
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