Wechseljahrsbeschwerden bekämpfen mit natürlichen Mitteln?

Kann ich jetzt nicht bestätigen...auch daß die Hormone rumspinnen...bin da wohl aus ner "guten Zuchtlinie"...weder meine Großmutter, Mutter, Tante noch ich hatten/haben dabei Probleme (gehabt)...und ohne irgendwelche Medikamente oder sonstige Mittelchen...und futtern darf ich auch weiterhin kalorienreich...die Dinger haben bei mir nie angesetzt und tun´s auch jetzt nicht...vielleicht liegt´s bei mir an der vielen Coke, die ich trinke...

Sage
Das klingt beruhigend. :)

Ich habe mich verstärkt rumgehört (dürfte bei mir auch nicht mehr so sehr lange dauern und man will ja gewappnet sein ;) ), wer denn was so hat an Wechseljahresbeschwerden und ich hörte: nichts!
Mal ein paar Hitzewellen, das wars schon.

Und dann fand ich diesen Artikel:

http://www.welt.de/gesundheit/article139454133/Die-grosse-Hormonluege-der-Wechseljahre.html
Es gibt sie also gar nicht, die sog. Wechseljahresbeschwerden!
(jedenfalls keine psychischen und die körperlichen unterscheiden sich kaum von den Beschwerden von Frauen in anderem Alter)
Gefällt mir gut!
 
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hahaha

dachte ich anfangs auch. wartet´s ab.
irgendwann macht die veränderte Situation sich körperlich und stimmungsmäßig bemerkbar.

muß ja nicht gleich ein Gefühl von todsterbekrank sein,
aber es ist halt nicht mehr so wie zuvor und eben bissl beschwerlich bishin zu echt unangenehm.
und das kommt eindeutig von den Hormonen, die viele Abläufe im Körper inkl Psyche nunmal bestimmen.
das denkt man sich ja net aus, sondern es ist ja bekannt, wie die Dinge im Körper funktionieren.

die Einen ertragen es stoisch und sagen nix, und Andere wagen halt es zu äußern.
ich war zum Bsp nie Eine, die groß Aufhebens um ihre Tage gemacht hat. da mußte ich halt durch.
andere junge Frauen hingegen haben tagelang rumgejault.

ist wohl eher eine Frage der ich nenn´s mal Leidenstoleranz, aber wegreden lass ich das objektive
Vorhandensein von spürbaren Befindensveränderungen im Vergleich zu den fruchtbaren Jahren nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
hahaha

dachte ich anfangs auch. wartet´s ab.
irgendwann macht die veränderte Situation sich körperlich und stimmungsmäßig bemerkbar.

muß ja nicht gleich ein Gefühl von todsterbekrank sein,
aber es ist halt nicht mehr so wie zuvor und eben bissl beschwerlich bishin zu echt unangenehm.
und das kommt eindeutig von den Hormonen, die viele Abläufe im Körper inkl Psyche nunmal bestimmen.
das denkt man sich ja net aus, sondern es ist ja bekannt, wie die Dinge im Körper funktionieren.

die Einen ertragen es stoisch und sagen nix, und Andere wagen halt es zu äußern.
ich war zum Bsp nie Eine, die groß Aufhebens um ihre Tage gemacht hat. da mußte ich halt durch.
andere junge Frauen hingegen haben tagelang rumgejault.

ist wohl eher eine Frage der ich nenn´s mal Leidenstoleranz, aber wegreden lass ich das objektive
Vorhandensein von spürbaren Befindensveränderungen im Vergleich zu den fruchtbaren Jahren nicht.
Ich stells mir in etwa so vor wie Schwangerschaft oder auch Menstruationsbeschwerden oder gar ganz hohes Alter - manche machen die Hölle durch, andere spüren keine Beeinträchtigung (es gibt sogar z.B. welche, die ihre Schwangerschaft sehr genießen) und ganz viele liegen irgendwo dazwischen.

Neben dem oben verlinkten Artikel ("Die große Hormonlüge") habe ich noch einen gefunden (gleiche Studie), der Mut macht:

Klimakterium – viele Frauen fürchten sich davor. Doch Forschungen zeigen nun: Es gibt kaum Symptome
...
Ihre Ergebnisse legen den Schluss nahe, dass es die Wechseljahre gar nicht gibt. Zumindest nicht als Störung, die mit Hormonen behandelt werden muss.
...
"Wir haben festgestellt, dass die gesamten körperlichen Beschwerden mit dem Lebensalter allmählich zunehmen, aber keinen Höhepunkt in den Wechseljahren haben"
...
Von den angeblichen psychischen Symptomen der Wechseljahre blieb nach der Studie von Weidner kein einziges mehr übrig. Frauen werden nicht reizbarer, mutloser, vergesslicher oder ängstlicher, wenn der Östrogenspiegel in ihrem Körper sinkt. Auch ob Frauen in Panik geraten, schlecht schlafen oder weniger Lust auf Sex verspüren, hänge "vielmehr mit Faktoren wie Selbstwirksamkeit, Bildungsabschluss, Einkommen, Partnerschaft und Berufstätigkeit zusammen", sagt Weidner.
...

Die Wechseljahre werden zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung.
...
"Eine allgemeine Deutung des Klimakteriums als krankhaft und eine vorschnelle Zuschreibung der Symptome muss in jedem Fall unterbleiben",

http://www.morgenpost.de/printarchiv/biz/article139419910/Die-Maer-von-den-Wechseljahren.html

Zumindest habe ich jetzt keine Angst mehr. ;)
 
jo, ein Hoch auf die Statistik - und drauf geschissen. (sorry, aber ich darf hier mal deutlich werden)

daß man die Wechseljahre nicht wie eine Krankheit mittels Medikamenten behandeln muss,
dagegen sage ich ja garnix, denn das sehe ich ja genauso.

aber es sind und bleiben Beschwernisse damit verbunden, daß sich die Hormonlage massiv ändert.
das ist halt normal, ebenso wie die Pubertät normal ist, und auch da muß man eben durch.

aber daraus wiederum zu folgern, daß man keine Beschwerden habe, es sei denn man ist ungebildet oder arm, nee.
da geh ich nicht konform mit den schlauen Statistikern.

anderes Beispiel:
wenn das Baby die ersten Zähne kriegt, dann wird es weinerlich und schreit öfters,
WEIL das weh tut und unangenehm ist. Zähnekriegen ist keine behandlungswürdige
Krankheit, und eines Tages hat man´s hinter sich, aber unangenehm ist es eben doch.
 
jo, ein Hoch auf die Statistik - und drauf geschissen. (sorry, aber ich darf hier mal deutlich werden)

daß man die Wechseljahre nicht wie eine Krankheit mittels Medikamenten behandeln muss,
dagegen sage ich ja garnix, denn das sehe ich ja genauso.

aber es sind und bleiben Beschwernisse damit verbunden, daß sich die Hormonlage massiv ändert.
das ist halt normal, ebenso wie die Pubertät normal ist, und da muß man eben durch, ist halt so.

aber daraus wiederum zu folgern, daß man keine Beschwerden habe, es sei denn, man ist ungebildet oder arm, nee.
da geh ich nicht konform mit den schlauen Statistikern.
Na, so eindeutig sind die Korrelationen ja nicht :D .
Die Hormonlage ändert sich bereits vor den eigentlichen Wechseljahren drastisch (die Fruchtbarkeit sinkt ja schon leicht ab ca. dem 30. Lebensjahr und über 40 besteht nur noch eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden usw.) und da merkt und berichtet kaum jemand irgendwas (stand, glaube ich, im ersten Artikel).
Ich muß mich weiter einlesen.

Mich interessiert noch, ob vor 20- 40 Jahren die Wechseljahre deutlich schlimmer wahrgenommen wurden als heute, dazu bin ich aber noch nicht fündig geworden, aber damals galten Hormontherapien als harmlos und "normal" (das muß doch was mit den nachfolgenden Generationen gemacht haben, sagt mir die Logik).
 
Naja ich seh das schon auch so, dass man da unterschiedlich das wahrnimmt, ist ja auch bei der Menstruation nicht anders, manche findens immens schlimm und haben extreme Krämpfe, andere nur leichte Minimalblutungen, da sind unsere Körper eben grundsätzlich sehr verschieden!
Aber volle nett dass so viel Response kommt, ihr kennt euch ja mit den Pflanzeln und mitteln sehr gut aus!
Erfahrungen mit Rotklee - dem sagt man die Wirkung ja auch nach?
 
jo, ein Hoch auf die Statistik - und drauf geschissen. (sorry, aber ich darf hier mal deutlich werden)

daß man die Wechseljahre nicht wie eine Krankheit mittels Medikamenten behandeln muss,
dagegen sage ich ja garnix, denn das sehe ich ja genauso.

aber es sind und bleiben Beschwernisse damit verbunden, daß sich die Hormonlage massiv ändert.
das ist halt normal, ebenso wie die Pubertät normal ist, und auch da muß man eben durch.

aber daraus wiederum zu folgern, daß man keine Beschwerden habe, es sei denn man ist ungebildet oder arm, nee.
da geh ich nicht konform mit den schlauen Statistikern.

anderes Beispiel:
wenn das Baby die ersten Zähne kriegt, dann wird es weinerlich und schreit öfters,
WEIL das weh tut und unangenehm ist. Zähnekriegen ist keine behandlungswürdige
Krankheit, und eines Tages hat man´s hinter sich, aber unangenehm ist es eben doch.

Ich denke, mit dem Zahnen ist es wie mit allem anderen auch - es ist komplett unterschiedlich.
Bei meinem ersten Kind habe ich wohlweißlich einen Beissring gekauft und mich in lindernde Massnahmen eingelesen - glücklicherweise umsonst.
Kein Kind hatte auch nur im Ansatz Zahnungsprobleme.
Dass andere das anders erleben, streite ich doch nicht ab.
Sicherlich gibt es welche, die einfach Pech haben.

Für mich stellt sich nur die Frage, wie generell mit der Physiologie des menschlichen Körpers umgegangen wird - die Zeiten, in denen man absolut gar nichts hat (in denen quasi "nichts passiert"), fallen im menschlichen Leben ziemlich kurz aus ;) .
Bis man erstmal groß ist, ist es dauerhaft heikel, in den 20er müßte man demnach unter seinen "brodelnden" Hormonen sehr leiden - wenn sie nicht mehr da sind, ist es auch nicht gut und zwischendurch schlägt man sich mit der Fortpflanzung herum, über das Alter mag ich gar nicht erst schreiben ... - puhhh :D .
 
..Bis man erstmal groß ist, ist es dauerhaft heikel, in den 20er müßte man demnach unter seinen "brodelnden" Hormonen sehr leiden - wenn sie nicht mehr da sind, ist es auch nicht gut und zwischendurch schlägt man sich mit der Fortpflanzung herum, über das Alter mag ich gar nicht erst schreiben ... - puhhh :D .

:LOL: du sagst es.

alles Scheiße, deine Elli. :ROFLMAO:

umso schöner, wenn man sich einfach mal gut fühlt, so zwischendurch. :)
 
Hallo dancingmoon! Ich hatte wohl Glück, mich haben die Wechseljahre nicht so hart getroffen. Im Gegensatz zu mir traf es meine Schwester aber leider ziemlich schlimm. Sie hatte Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen (durch die Hitzewallungen), etc. Ihr Arzt hat ihr dann ein Mittel verschrieben, das auf Soja und Rotklee basiert. Ihr hat es ziemlich gut geholfen. Den Namen weiß ich jetzt nicht auswendig, kann aber gerne für dich nachfragen, wie es geheißen hat :) LG
 
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Ist das ein Mittel aus der Kombination der beiden? Kannst du mal nachfragen was es denn war?
Und ja - das ist es wohl das jeder das anders wahrnimmt und jeder nKörper auch anders reagiert, eh echt wahnsinnig was da passiert, aber es führt kein Weg dran vorbei.
@ Yogurette: sich manches Mal einfach nur mal gut zu fühlen kann oft ein wahres Geschenk sein.
 
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