Wechseljahrsbeschwerden bekämpfen mit natürlichen Mitteln?

Es gibt echt leckerers und wirksameres als Melasse.
Früher hat man auch Zucker in offene Wunden gestreut und gedacht das heilt .... man muss aber nicht alles glauben :censored:
Ich kenne Melasse noch aus der Tierverfütterung und aus meiner Kindheit als Honig einfach zu teuer war, wie gesagt da gibts wirksameres, davon abgesehen, dass man während der Wechseljahre eh schon auf sein Gewicht achten muss und die Melasse sehr viele Kolorien hat.

LG
Waldkraut
 
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Es gibt Studien die Maca als Mittel bezüglich Wechseljahrbeschwerden empfehlen, darüber kann ich nichts sagen, nehme aber Maca um meine Müdigkeit in den Griff zu bekommen und muss sagen das es mir wirklich hilft.
 
Danke Leute - wow da kam ja extrem viel und ja ich stimme euch wohl echt zu ein gutes Umgehen mit den eigenen Bedürfnissen ist da stark gefragt, eh gut essen und sich bewegen versuchen in den eigenen Körper hinein zu hören ...
Viele Anregungen von viel hab ich echt noch nie gehört - Hormon Yoga zu Beispiel! :)
Sagt mal, ich hab auch mal was mit Soja läuten gehört, was gibts da für Erfahrungen?
 
Soja enthalt Phytohormone (Östrogenersatz), ist eine Möglichkeit, deckt aber längst nicht alles ab ... ich empfehle weiter die mexikanische Yamswurzel, ist einfach DER Favorit.

LG
Waldkraut
 
irgendwas spricht gegen Soja.
weiß grad nicht mehr was das war.
oder verwechsel ich das grad mit Tofu?
kann sein. schlechteres Gedächtnis,
auch so eine Erscheinung dieser Jahre. :oops:
 
@Yogurette

nun ja die Sojabohnen sind schon ordentlich Genverändert. Selbst bei Bioprodukten kann man da nicht mehr sicher sein, dass kein Genteil drin ist. In D ist z.B. auf einen m² Boden eine gentechnisch veränderte Pflanze erlaubt (so kenne ich es bei Mais), wird bei Soja nicht viel anders sein. Das ist deshalb so, weil es ansonsten keine Bioprodukte mehr gäbe, da die Biofelder mit konservativen Pflanzen ungewollt "vermischt" sind ... die Natur kennt da keine Grenzen, wenn Feld an Feld steht.
Außerdem werden die genveränderten Sojapflanzen stark mit Pestiziden behandelt. Durch die Genveränderung macht denen das nichts, aber man isst das Zeugs dann eben mit.
Was das Tofu angeht .... gilt das gleiche, aber man greift dabei eher auf das Eiweiß in der Nahrung zurück, nicht auf die Phytohormone.

Man sagt den Asiaten nach, dass sie aufgrund ihres hohen Verzehrs an Sojaprodukten, weniger Wechseljahrsbeschwerden haben als wir Europäer.

Für die Zeit des Klimateriums gibt es Sojaölkapseln zu kaufen.

LG
Waldkraut
 
irgendwas spricht gegen Soja.
weiß grad nicht mehr was das war.
oder verwechsel ich das grad mit Tofu?
kann sein. schlechteres Gedächtnis,
auch so eine Erscheinung dieser Jahre. :oops:

Ich erinnere mich an den Artikel, der vor Soja warnte, finde ihn aber nicht auf die Schnelle.
Es ging darum, dass eiweißreiche Pflanzen in der Natur sehr selten sind und die Pflanze sich deshalb auch vor diversen Fressfeinden sehr schützt und deshalb neben positiven Eigenschaften auch negative hat.

Aber ich habe das gefunden - Soja ist einigermaßen umstritten (und das hat nichts mit "Gen- Soja" oder "nicht -Gen - Soja" zu tun).

http://www.spektrum.de/news/erhoehen-tofu-oder-sojamilch-das-krebsrisiko/1314772
Auch gegen Osteoporose und Wechseljahresbeschwerden scheint die Bohne nicht das Allheilmittel zu sein, wie jüngst groß angelegte Studien nahelegten.

http://www.spiegel.de/gesundheit/er...ischersatz-aus-soja-und-weizen-a-1009480.html

in der Süddeutschen noch einmal zusammengefaßt:

Wie Soja genau wirkt, ist bislang unklar. Aus aktuellen Tierversuchen weiß man aber: Das Pflanzenhormon wirkt hochdosiert krebsfördernd bei Neugeborenen, führt zu Fruchtbarkeitsstörungen und beeinträchtigt außerdem die Schilddrüsenfunktion.


Grund zur Sorge geben auch ältere Studien. New Yorker Wissenschaftler entdeckten 1990, dass Kinder mit einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse in den ersten Lebensmonaten häufiger Soja-Nahrung bekommen hatten als ihre gesunden Geschwister. 2001 berichteten Forscher der University of Pennsylvania von Frauen, die als Babys in den 60er und 70er Jahren Soja bekamen. Sie klagten häufiger über lange Monatsblutungen und starke Menstruationsbeschwerden als Personen, die mit Kuhmilchersatznahrung aufgezogen wurden.
...
Französische Behörden empfehlen sogar, Kindern unter drei Jahren gar keine Sojaprodukte zu geben.
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Aber nicht nur Kinder sollten Soja meiden. Auch Allergiker sind betroffen. Derzeit soll in Deutschland etwa einer von 100 Personen an einer Soja-Allergie leiden - Tendenz steigend.
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Auch für Frauen in den Wechseljahren ist Soja nicht uneingeschränkt zu empfehlen. Soja könnte Krebszellen stimulieren. "Frauen in den Wechseljahren, die krebsgefährdet oder an Brust- oder Gebärmutterkrebs erkrankt sind, sollten sich darum nicht über lange Zeit soja-reich ernähren oder gar Präparate einnehmen," sagt Wolfgang Wuttke, Endokrinologe an der Universität Göttingen.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/soja-riskanter-kult-um-die-bohne-1.790066
 
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dass man während der Wechseljahre eh schon auf sein Gewicht achten muss und die Melasse sehr viele Kolorien hat.


Kann ich jetzt nicht bestätigen...auch daß die Hormone rumspinnen...bin da wohl aus ner "guten Zuchtlinie"...weder meine Großmutter, Mutter, Tante noch ich hatten/haben dabei Probleme (gehabt)...und ohne irgendwelche Medikamente oder sonstige Mittelchen...und futtern darf ich auch weiterhin kalorienreich...die Dinger haben bei mir nie angesetzt und tun´s auch jetzt nicht...vielleicht liegt´s bei mir an der vielen Coke, die ich trinke...

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