Das Wassermann-Zeitalter hat begonnen am 5.2.1962. Der Übergang zweier kosmischer Zeitalter beträgt etwa 50 Jahre. Der Übergang vom Fischezeitalter zum Wassermann-Zeitalter wird ca. am 21.12.2012 finalisiert sein. Mit dem Eintrittspunkt eines neuen Zeitalter beginnt das System des vorherigen Zeitalters, welches ca. 2160 Jahre lang Dominanz besaß, zu bröckeln bzw. zu wankeln. Gleichzeitig versucht das alte System ab diesem Eintrittspunkt eben diese Dominanz verstärkt zu erhalten.
Daher kommt es während dieser Übergangsphase zu einer Art Kontroverse beider Systeme, denn das neue System, in diesem Fall das Wassermann-System, steht dem alten quasi diametral gegenüber. Es ist ihm jedoch nicht wirklich entgegengerichtet, sondern tendiert dazu, die konstruktiven Aspekte des alten Systems herauszufiltern, um diese kreativ zu erweitern. Doch das weiß das alte System nicht. Es sieht in ihm eine Gefahr und bekämpft es.
Dadurch wird die konstruktive Grundkraft des Wassermannzeitalters, die der destruktiven Grundkraft des Fischezeitalters wie gesagt diametral gegenübersteht, zunächst auf eine äußere Ebene verlagert.
Konkret betrachtet wär das in diesem Fall der rasante technische Fortschritt seit 1962. In keiner bekannten Geschichtsepoche gab es einen solchen Beschleunigungsfaktor bezügl. äußeren Fortschritts. Allein die Existenz des Internets ist ein deutliches Signum dafür.
Ferner ist es die Polarisation der ersten kulturellen Fußstapfen des Wassermannzeitalters. In der Zeit von 1962 bis 1982 gab es den größten geschichtlich bekannten Amount an Dreiklang-Kulturgütern (Funkmusik, psychedelische Kamerasequenzen in Filmen, Bildgroove, Sleaze Consciousness, resurrection of Call-And-Response-Patterns, etc), der dann ab 1982 durch die Einführung der digitalen Aufnahmetechnik erst einmal gestoppt bzw. stark gebremst wurde. Das, wie gesagt, ein Verteidigungs-Schachzug des alten Systems, welches diese neue, autarke Daseinsart, die durch die künstlerischen Produkte der ersten Phase des Wassermann-Zeitalters energetisch vermittelt wird, einfach nicht ertragen konnte.
Dieser Verteidigungs-Schachzug markiert die zweite Phase des Übergangs (alles wird immer digitaler), welcher aber wiederum polarisert werden muss (laut dem ewig gültigen Polaritätsgesetz) und zwar in diesem Fall durch den ebenfalls anwachsenden Retro-Trend. Die meisten Leute spüren einfach, dass der Amount an Dreiklang-Kulturgütern seit 1982/83 auf ein sehr übersichtliches Minimum zusammengeschrumpft ist, das übersichtlichste Minimum der bekannten Geschichte, um nicht zu sagen aller Zeiten. Daher besinnen sie sich, wenn auch meistens unbewusst, zunehmend auf die Zeit, in der es noch Dreiklang-Kulturgüter gab (die besagte Epoche, die Epoche der analogen Aufnahmetechnik, 1962-1982). Und das nennen sie dann Retro.
Interessant in diesem Fall, dass der Retro-Trend seit 2002 auch marktwirtschaftlich einen enormen Schub erfahren hat. Damit hätten wir nämlich die zweite Epoche (1982-2002), wiederum 20 Jahre. Am Ende der nächsten Epoche, 2002-2022 dürfte der Retro-Trend die konstruktive Grundkraft der Anfangstage wieder zurückgeholt haben, das ist mal sicher.
Doch von noch höherer Bedeutung für die Finalisierung des Übergangs ist der sexuelle Orientierungsaspekt der beiden Systeme, da dies das Element ist, welches tatsächlich alle Wesen auf diesem Planeten und im gesamten Universum vereint.
Das Wassermann-Zeitalter ist das Zeitalter der Psychosexualität, in welchem sich tatsächlich Seelenverwandte wiederfinden werden. Das Fische-Zeitalter hingegen war das Zeitalter der Heterosexualität. Die düsteren Aspekte dieser sexuellen Ausrichtung kann man an dem Amount an Kriegen ablesen, welche in ihm stattfanden, der mit Abstand größte Amount der bekannten Weltgeschichte.
Das Fische-Zeitalter wiederum war die Polarisation seines Vorgängers, dem Widder-Zeitalter, dem Zeitalter der Homosexualität, ein Aspekt, den die Fundamentalisten des Fischezeitalters natürlich nicht gerne für wahr nehmen und dann logischerweise einen großen Prozentteil ihrer Energie daraufhin ver(sch)wenden, ihn (den Aspekt) historisch zu verfälschen.
Also, ich oute mich jetzt mal als psychosexuell. Puuh, das ist mir jetzt echt schwergefallen, mit dem Outing. Bin fast rot geworden dabei. Oh my, jetz wissens alle...