Wasserforschung Masaru Emoto

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das ist schlicht falsch, und es ist klar, dass du das bewusstsein (lebendig) negierst und dafür den messapparat (tot) an die entscheidende stelle stellst

die messapparatur ist so eingestellt, das man entweder welle oder teilchen messen will - DAS überträgt sich auf das zu messende teilchen

man hat ganz aktuell diesen doppelspaltversuch in der form gemacht, dass man beweist, dass sogar die vergangenheit manipuliert werden kann: erst nach dem abschuss des teilchens wird entschieden, wie man es misst, und es tut es auch dann so, wie der experimentator entscheidet (ich glaub es war michio kaku, aber wenn es jemand ganz genau wissen will, dann muss ich erst suchen gehen ...)

kommt dir das bekannt vor: "Energie ist Materie ist Bewusstsein im Unendlichen" EMC8

hier mal ein aktueller artikel zum thema quantenphysik: link
Vielleicht möchtest du mal den Artikel zum Doppelspaltexperiment lesen.
Ich zitiere mal:
Versucht man, durch eine beliebige Apparatur herauszufinden, welchen Weg ein bestimmtes Teilchen genommen hat (durch Spalt 1 oder Spalt 2), verschwindet das Interferenzmuster. Diese Information erhält man auch dadurch, dass man einen der Spalte abdeckt. Dieses Verschwinden wird in der Kopenhagener Deutung der Quantenmechanik durch den sogenannten Kollaps der Wellenfunktion erklärt. Das bedeutet, dass das System bei Interferenz in einer Überlagerung der beiden möglichen Wege ist, während eine Messung des tatsächlichen Weges dazu führt, dass auch nur noch dieser „benutzt“ wird.
Das Interferenzmuster, von dem gesprochen wird, ist der Beweis dafür, dass sich das Teilchen als Welle verhalten hat. Sobald man aber misst (also versucht, herauszufinden, durch welchen Spalt das Teilchen denn tatsächlich wandert) verschwindet das Interferenzmuster und das Teilchen verhält sich als normales Teilchen. Was der Experimentator dabei denkt oder fühlt oder glaubt ist irrelevant - der Kollaps der Wellenfunktion hängt davon ab, ob gemessen wird, egal von wem.
 
*seufzt*

http://www.wasser-wiki.de/doku.php?id=wasser_eigenschaften:teilchencharakter:dipol:wasser_und_eis

Im normalen Wasser befinden sich massenhaft kleine Schmutzpartikel (Staub usw.), die als Kern für die Eisbildung dienen. An ihnen wachsen die Eiskristalle. Das Kristall ist so aufgebaut, dass jedes Sauerstoffatom von 4 Wasserstoffatomen umgeben ist (tetraedrische Struktur). Davon sind 2 Wasserstoffmoleküle kovalent gebunden (H2O) und 2 über Wasserstoffbrückenbindungen. Darüber hinaus, sind immer 6 Wassermoleküle zu einem Ring zusammengeschlossen (hexagonale Struktur wie in einer Bienenwabe). Die Eisbildung schreitet nach allen Richtungen gleichmäßig fort, bis kein flüssiges Wasser mehr übrig ist.

und nun pass mal auf und lies ganz genau
Die Form, in der die Kristalle wachsen, hängt von der Umgebungstemperatur ab. Schön verzweigte Sterne (dünne Hexagonale Platten) findet man nur zwischen 0 und -3 Grad, darunter entstehen Nadeln (-3 - -5), Prismen (-5 - -8), oder Säulen und sonstige Gebildet mit eher kompakter und unregelmäßiger Struktur. Wilson Bentley fotographierte um 1930 5000 Schneekristalle und fand dabei nicht einmal zwei völlig identische Strukturen.

Was Du durcheinanderbringst, yogini, ist, dass da nicht die einzelnen sechs Wassermoleküle fotografiert wurden vom Emoto. ^^

Und ich habe nun was über die Kristallation von Wasser gelernt. *g*

LG
Any
 

Divere Fachbücher über Festkörperphysik. Sowie die Links mit Bildern von diversen Saltzkristallen, dieich schon gegeben habe.

es dreht sich hier um wasserkristalle - etwas völlig anderes als salz oder silikon

Für die Kristallisation von Wasser gelten aber die gleichen Prinzipien wie bei anderen Kristallisationen. Auch da sehen die Kristalle anders aus, wenn z.B. zwei Kirstallisationskeime sehr dicht beieinander lagen etc. Auch hier gibt es Kristallisationsfehler. Auch Eiskristalle bilden nicht immer schöne "Einkristalle". Da sprechen schon fundamentale Sätz der Physik gegen, wie z.B. der zweite und dritte Hauptsatz der Thermodynamik, dass angeblich Eis immer so auszusehen hat, wie Du beschreibst.

Und, wie einfach es ist, mehr Arme zu kriegen - zwei Kristallisationskeime sehr dicht beieinander - habe ich schon beschrieben.

betrugsunterstellung ist immer die letzte alternative

Sinnverstehend lesen ist auch eine Gabe, die nicht jedem gegeben ist. Nicht echte Resultate - wie Targaban es nannte - kommen auch durch extrem schlechte wissenschafliche Methodik zu stande ohne Betrugsabsicht. Und Emoto hat extrem schlechte Methodik angewendet.
 
Meine Güte, man braucht sich doch nur die Eisblkumen im Winter an den Scheiben mal genauer ansehen.

Joey, ich glaube hier kannst du dir die Finger wundschreiben.:)
 
Nun ich denke Eiskristalle sind sowieso viel zu "grob" um so feine Informierungen richtig auszuwerten. Da gibt es bessere umfangreichere Experimente die versuchen "geistige" Einflüsse mit wissenschaftlicheren Methoden darstellen.
Z.B. dieses hier:
http://www.youtube.com/watch?v=L7SfdUouFus&feature=youtu.be

Um die "Speicherfähigkeit" von Wasser nach wissenschaftlichen Anforderungen reproduzierbar darzustellen sind meiner Meinung 3-Dimensionale Systeme nicht geeignet. Zumindest sind das meine Erfahrungen mit "Wasser-Experimenten".

Liebe Grüße Reiner
 
dennoch gilt für mich, dass es sehr bemerkenswert ist, dass gerade dann das wasser einen 7-armigen kristall bildet, wenn ein mönch zu den 7 göttinnen des glücks betet, und gerade dann einen 8-armigen kristall bildet, wenn es neben der feuerschale bei einem hochenergetischem ritual steht

aber mit dem betrugsverdacht kriegt man eben alles in zweifelhafte gezogen
 
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'Hi yogini,

bei vielen Dingen, die unbewiesen sind, kann ich ganz gut damit leben, dass es "nur" so sein könnte, ich aber nicht darauf bestehen muss, dass es tatsächlich so ist.

Und auch bei den Dingen, wo ich aus Erfahrung weiß, dass etwas funktioniert, benötige ich keine "wissenschaftliche Anerkennung". :umarmen:

LG
Any
 
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