Wasser ist ein Menschenrecht!

Einewiekeine

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14. August 2010
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1.012
Die EU-Kommission will den Markt für die Privatisierung der Wasserrechte
freigeben. Es geht darum, dass die EU-Zuständigen den Markt öffnen für eine
Privatisierung der Wasserrechte. Portugal wurde bereits dazu gezwungen und
muss jetzt den 4-fachen Wasserpreis bezahlen. Griechenland wird es nicht
anders gehen. Privatisierung bedeutet, der Wasserpreis kann zukünftig vom
Börsenkurs abhängen, Wasser könnte ein Exportschlager werden, die Qualität
wird nicht mehr nach gängigen Richtlinien bestimmt, Grosskonzerne
kontrollieren, wenn˜s drauf ankommt.

http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2012/1213/wasser.php5

Hier könnt ihr unterschreiben wenn ihr dagegen seid.

http://www.right2water.eu/de
 
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jepp, mit link ist es schon besser - nun könntest du in deinem anderen thread um löschung desselben bitten und dort einen link reinstellen zu diesem thread - sonst hast du ziemlich zerfledderte diskussion, man redet dann sozusagen aneinander vorbei ...

wundere dich nicht, wenn hier nicht so viel los ist, denn wir hatten grad das thema mit link in einem entsprechenden thread, den ich aber nun nicht suchen gehe ...
 
Nach meinem Kenntnisstand will die EU nicht den Markt "freigeben" (das kann die EU gar nicht) sondern Transparenz herstellen, WENN ein Land oder eine Kommune ihre Wasserversorgung privatisieren will. Ob und zu welchen Konditionen ein Land sein Wasserrecht verkauft, entscheidet jede Gebietschaft selbst. Manche haben das längst getan (Frankreich) andere denken darüber nach (klamme Staaten). Problem: bisher gibt es für diesen Markt gar keine Regeln. Klar, besser wäre ein völliges Privatisierungsverbot, doch darauf müssten sich dann schon 27 Staaten einigen. Ich bin zwar auch skeptisch ob mit der EU-Richtlinie nicht manche Tür erst geöffnet wird - allerdings zeigt die Finanzmarktkrise, dass ein völlig unkontrollierter Markt noch größere Gefahren birgt.
 
Nach meinem Kenntnisstand will die EU nicht den Markt "freigeben" (das kann die EU gar nicht) sondern Transparenz herstellen, WENN ein Land oder eine Kommune ihre Wasserversorgung privatisieren will. Ob und zu welchen Konditionen ein Land sein Wasserrecht verkauft, entscheidet jede Gebietschaft selbst. Manche haben das längst getan (Frankreich) andere denken darüber nach (klamme Staaten). Problem: bisher gibt es für diesen Markt gar keine Regeln. Klar, besser wäre ein völliges Privatisierungsverbot, doch darauf müssten sich dann schon 27 Staaten einigen. Ich bin zwar auch skeptisch ob mit der EU-Richtlinie nicht manche Tür erst geöffnet wird - allerdings zeigt die Finanzmarktkrise, dass ein völlig unkontrollierter Markt noch größere Gefahren birgt.

Das Problem ist nur: wenn ein Land oder eine Kommune ihre Wasserversorgung privatisieren will, dann hat der Bürger so überhaupt nichts mitzureden ... das wäre für mich der Punkt der geregelt gehört.
Wir haben ja auch schon genügend Firmen die sowieso privat und ungeregelt Wasser abzapfen, gerade in Frankreich gibt's ja da eine ganze Industrie. In D/Ö sind es hauptsächlich "Mineralwässer" die in privaten Händen sind. Z.T. geht diese Industrie jetzt schon auf die Ressourcen, und senkt auf Grund der hohen Produktion den Grundwasserspiegel zu weit, sodass Bauern und Grundeigentümer kein Wasser mehr haben.

Da würde ich als Mensch sehr wohl eine Definition begrüßen, dass das Wasser dem Volk gehört, und nie einer Firma.
 
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Was mir mehr Sorge macht, sind die Staaten, die in der Finanzkrise stecken - sie brauchen Kapital und müssen irgendwas verkaufen um dieses Soll zu erfüllen - somit begäben sie sich aber noch mehr in Abhängigkeit....

Leutz, ich denk die Zeiten, wo wir genüsslich Zeit auf dem Sofa verbrachten sind bald vorbei, langsam (oder doch schnell?) wird es Zeit aufzustehen. boahhh ich öl schon mal meine müden Gelenke ;)
 
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