wasser-informationen

Hallo Caya, QIA!

Um Machspielchen geht es Lazpel bestimmt nicht. Er ist so stark auf sich
konzentriert (fixiert), dass Machtspielchen für ihn uninteressant (unwichtig) sind.
Aber bei Euch zwei bin ich mich nicht so sicher. :D ;)

Lazpel versucht nur "seine Grenzen" zu schützen.

Alles Gute :)
P.
 
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whiterabbit schrieb:
forscher haben herausgefunden das wasser informationen speichern ...

Sehr interessant, was du da schreibst. Und wenn man jetzt deine Informationen überträgt, passt das ebenso gut.
Wasser steht für Gefühle, Emotionen ...
 
Caya, es ist extrem unfair solche Aussagen zu tätigen OHNE sie zu begründen!
Dieser Stil ist hier nicht erwünscht ist.
Ich möchte euch auf die Forumsregeln hinweisen!
 
Zauberin schrieb:
Hallo Caya, QIA!

Um Machspielchen geht es Lazpel bestimmt nicht. Er ist so stark auf sich
konzentriert (fixiert), dass Machtspielchen für ihn uninteressant (unwichtig) sind.

Hi Zauberin...

Ich denke, das kann man durchaus im Satzbau nachlesen. Das ist keine Vermutung von mir gewesen.

Aber bei Euch zwei bin ich mich nicht so sicher. :D ;)

Das macht gar nichts. :)

Lazpel versucht nur "seine Grenzen" zu schützen.

Und die Anderer niederzureißen.
Der Mensch geht manchmal weit über die Grenzen der guten Kritik hinaus.

Schliesslich wirft er zum Beispiel dem Herrn Grander vor, sich nur an Esoterikern Reich stossen zu wollen.

Allein das halte ich für eine schwere Unterstellung und im Grunde könnte man aus einigen Seiner Aussagen durchaus Verleumdungsvorhaben entnehmen.

Ich denke nicht, dass dieser Stil gefördert werden sollte, nur weil er unter dem Deckmantel der Sachlichkeit agiert.

Liebe Grüße
Qia :zauberer1
 
Mag200 schrieb:
Caya, es ist extrem unfair solche Aussagen zu tätigen OHNE sie zu begründen!
Dieser Stil ist hier nicht erwünscht ist.
Ich möchte euch auf die Forumsregeln hinweisen!

Hi Mag..

Ich finde auch einige Aussagen hier nicht Fair, auch wenn sie die Maske der Sachlichkeit tragen.

Es wäre nicht schlecht, wenn da mal genauer hingesehen werden würde.

Ich sammle zur Zeit gerade ein paar Beispiele zum analysieren, die Ich dann gern zur Diskussion stellen würde, wenn ich sie analysiere. Sozusagen ein kleines Beispiel an rethorischen Feinheiten und wie man Verleumdungen werbetechnisch schön aufbereitet.

Ich denke, es wird Zeit, sich einmal um soetwas zu kümmern.

Die Caya hatte bereits mehrmals begründet, warum sie so von Lazpel denkt, dass Du das JETZT kritisierst, wo sies einmal nicht beggründet ist zwar verständlich, weil DU ja nicht überall lesen kannst, aber dennoch nicht fair.

Liebe Grüße
Qia :zauberer1
 
Die Blume des Lebens

Flower of Life oder zu deutsch die Blume des Lebens ist die Grundlage von allem, was existiert. Es ist ein geometrisches Schöpfungmuster, aber auch eine mehrdimensionale Form. Auf diesem Muster ist alles im Universum aufgebaut und alles kann darauf zurückgeführt werden. Das mag unwahrscheinlich erscheinen, weil dieses Muster so einfach aussieht, man kann dies aber klar darlegen.

Dieses Muster wurde überall auf der ganzen Welt gefunden in Tempeln und Pyramiden und heiligen Stätten. Hier ein Bild, das ich im Osiris-Tempel in Abydos aufgenommen habe. Dies ist ein kleiner Tempel, der hinter dem großen L-förmigen Tempel von Seti I sehr weit unten im Wasser steht.


In der Blume des Lebens ist der Würfel des Metatrons enthalten, in dem wiederum alle platonischen Körper enthalten sind. Auf diese Grundkörper ist unsere gesamte physische Existenz aufgebaut. Dies ist alles Thema der Heiligen Geometrie.





Die platonischen Körper

Die Heilige Geometrie wird von manchen auch versteckte Geometrie oder hermetische Geometrie genannt.
Sie beschäftigt sich mit dem, was hinter dieser physischen Existenz steckt. Wenn wir uns Kristalle, Metalle und organische Zellen anschauen, stellen wir fest, daß diese sich alle ohne Ausnahme auf bestimmte geometrische Körper zurückführen lassen. Es gibt tatsächlich innerhalb der physischen Existenz nur fünf Körper, die allem zugrundeliegen. Diese Körper werden auch die platonischen Körper genannt



Tetrader... Würfel....Oktaeder......Dodekaeder.....Ikosaeder

Feuer....... Erde...... Luft............Äther..............Wasser



Man könnte die Kugel als 6. Körper hinzunehmen, aber die Kugel existiert im Physischen nur in der Theorie, da sie ja wiederum aus einzelnen Atomen besteht und dadurch zu einem Körper mit vielen Ecken wird.


Der Tetraeder ist der Körper mit der kleinsten möglichen Anzahl an Ecken, da ja durch vier Punkte erst ein räumlicher Körper entsteht, sofern sie nicht in einer Ebene liegen. Er besitzt 4 Ecken, 6 Kanten und 4 Flächen.
Bei der Zellteilung nach der Befruchtung der Eizelle teilt sich die Zelle in 2 Zellen, danach in 4 Zellen. Diese vier Zellen sind in der Form des Tetraeders angeordnet. Danach haben wir eine Teilung in 8 Zellen, die in Form eines Sterntetraeders oder eines Würfels angeordnet sind. Die Eckpunkte eines Sterntetraeders entsprechen denen des Würfels.


Der Würfel ist ein Körper mit 8 Ecken, 12 Kanten und 6 Flächen. Er ist ein sehr instabiler Körper, wenn man den Körper auf der elementaren Ebene betrachtet. Stell Dir vor, Du stellst auf ein quadratisches Gerüst, in dem nur die Kanten (keine Flächen) existieren, ein Gewicht. Man kann dies leicht mit zusammen-geklebten Zahnstochern nachvollziehen. Der Würfel würde einfach zusammenbrechen, denn er besitzt keine Stabilität.
Man kann einen Tetraeder in einen Würfel einpassen, wobei zwei Kanten des Tetraeders gegenüberliegenden Diagonalen des Würfels entsprechen.
Wenn bei der Zellteilung aus 4 Zellen 8 werden, dann sind sie in Würfelform angeordnet, wie die Grafik zeigt. Dies ist auch gleichzeitig die Form eines Sterntetraeders (wenn ihr die blauen Kugeln anseht, seht ihr einen Tetraeder, die rosanen Kugeln bilden den gegenüberliegenden Tetraeder).


Der Oktaeder ist verwandt mit dem Würfel, da er 6 Ecken, 12 Kanten und 8 Flächen hat. Es ist einfach die Anzahl der Ecken und Flächen umgedreht. Die Philosophie hinter der Heiligen Geometrie beschreibt, wie Geist sich in der großen Leere selbst in 6 Richtungen projeziert hat, um eine Bewegung möglich zu machen. Durch diese Projektion wurde der Raum und die Körper geschaffen.
Wenn man die Ecken verbindet, erhält man einen Oktaeder. Der Oktaeder bildet die Basis für die Aufstiegsmysterien der Ägypter.



Nachlesen könnt ihr diese Dinge in der "Blume des Lebens" Band 1 von Drunvalo Melchizedek, das findet ihr auf der EsoBücher-Website.

http://216.239.59.104/search?q=cach...Melchizedek-Blume+des+Lebens&hl=de&lr=lang_de


Liebe Grüsse von Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
Irgendwie bedeutet das Aufschreiben partieller Differentialgleichungen, der eigentlichen Arbeit aus dem Wege zu gehen.
Mitchell Feigenbaum
in James Gleick: Chaos - die Ordnung des Universums.

Das Buch von James Gleick kann ich
wärmstens empfehlen...

"Nachdem man man das Chaos las, ist es nicht mehr möglich die Welt mit den gleichen Augen zu sehen."

Ich bin kein Physiker und habe somit
nur die Hälfte verstanden
aber es war faszinierend einmal in die
Welt der Chaos-Forschung einzutauchen...


Urformen des Lebens
Laut Kauffman's Theorie sind autokatalytische chem. Systeme die Urformen des Lebens. Diese entstehen annähernd zwangsläufig, sobald die Diversität der beteiligten Moleküle einen
signifikanten Schwellwert erreicht hat. Die Ausprägung einer sog. spontanen Ordnung bzw. einer spontanen Selbstorganisation ('order for free') in diesen findet bei Erfüllung gewisser
Randbedingungen praktisch automatisch statt (Entfaltung von chem. Netzwerken auf der Basis dieser Ordnung). Ohne diese Ordnung wären solche Netzwerke nicht stabil. Folglich
könnte keine Evolution einsetzen. Für Kauffman gilt somit die spontane Ordnung als gleichwertiger "Motor" der Evolution neben der natürlichen Selektion.
Jene 'order for free' dient als Grundlage der Ordnung in Organismen aller Art und der Evolution selbst.
Nach der Darwinschen Lehre bedarf es der Fähigkeit zur Selbstreproduktion und erblicher Variation, auf die angesetzt dann die natürliche Selektion wirkt (the fittest survival), um die
Evolution voranzutreiben. Nach allgemeiner Theorie der Zellteilung wären also diese Vorgänge ohne ein Genom gar nicht möglich. Dies führt jedoch auf einen Widerspruch:
- einerseits wäre die Evolution ohne Genom nicht möglich
- andererseits muß aber auch das Genom selbst erst durch einen evolutionären Prozeß hervorgebracht worden sein
Soll folglich der Anfang des Lebens und damit der Evolution auf der Basis autokatalytischer Verbände erklärt werden, welche ja definitiv noch kein Genom besessen haben, so stellt
sich zunächst folgende grundlegende Frage:
Ist ein autokatalytisches System auch ohne Genom fähig, sich zu entfalten?



Chaotisches Regime:
Ein Chaotisches Regime charakterisiert sich dadurch, daß kleine Veränderungen in den Anfangsbedingungen enorme Auswirkungen auf das Ausgangsverhalten des Gesamtsystems haben
können (Schmetterlingseffekt). Es sind somit auch keine Voraussagen über das langfristige Verhalten solcher Systeme zu machen, da sich keine Regelmäßigkeiten oder allg. Gesetze
erkennen lassen. Wollte man solche ableiten bräuchte man genaueste Informationen über das Verhalten und den Zustand der kleinsten Komponenten in einem System, da diese
mikroskopischen Details ja bereits makroskopische Auswirkungen auf das Gesamtverhalten haben können. Spätestens auf Quantenebene jedoch wird man an die durch die
Heisenbergsche Unschärferelation beschriebenen Grenzen stoßen, welche besagt, daß man Aufenthaltsort und Geschwindigkeit der kleinsten Teilchen nicht beliebig genau bestimmen kann.


Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
Dr. Wolfgang Caspart



Ist Freiheit vielleicht nur eine Illusion?

Immerhin wird unser Denken noch vielfach unter der nicht ganz korrekten Berufung auf Isaac Newton von einer mechanistischen und deterministischen Physik beherrscht, in der ein freier Wille eigentlich keinen Platz hat. Getreu dieser Anschauung entstand die Vorstellung des Menschen als Maschine und des Gesellschaftslebens als sozialer Physik. In weiterer Folge wird in den materialistischen Ideologien wahlweise die Rasse oder die Ökonomie zum Motor der Geschichte und der Mensch zum Produkt seiner Erbanlagen, der Umwelt oder der Produktionsverhältnisse.


Wer es mit der Freiheit nicht zuletzt politisch ernst meint, muß sie stringent begründen und herleiten. Was sind also die idealistischen Grundlagen der Freiheit?

Während für die alte, newtonsche Physik die Teile mechanistisch das Ganze bestimmten, ist es seit Heisenberg umgekehrt: Nun bestimmt das Ganze die Funktion seiner Teile. Für das „Ganze“ ist es aber charakteristisch, dass es gestaltpsychologisch mehr ist als die Summe seiner Teile. Das Ganze besitzt demnach eine völlig andere, indeterministische und höhere Qualität, es ermöglicht Freiheit, was sich quantenphysikalisch in der "Unschärferelation" und im Welle/Teilchen-Problem manifestiert. Sogar im physikalischen Experiment ließ sich nachweisen, dass es keine vom Willen des Beobachters freie Beobachtung gibt, und dass die Trennung der Wirklichkeit in Objekt und Subjekt eine artifizielle Abstraktion ist.

Physik und Metaphysik sind mittlerweile keine Gegner mehr. Raum und Zeit sind zu relativen Begriffen geworden. Ordnung schlägt in Unordnung um, und aus Unordnung entsteht wieder Ordnung. Komplexe Systeme verhalten sich in Wirklichkeit systemisch,selbstorganisierend, synergetisch, nichtlinear, selbstähnlich und fraktal, aber nicht mechanistisch, linear und atomistisch wie in der newtonschen Physik. Es gehört bereits zum Standard moderner Naturwissenschaften, dass die Welt wie ein großer Gedanke, aber nicht mehr wie eine überdimensionale Maschine aussieht. Nicht nur in der Atomphysik, sondern auch in der Astrophysik gelten quantenmechanisch und selbstorganisierende Verhältnisse.

Die Evolution ist selbst evolutionsfähig. Von den Myriaden von Möglichkeiten hätte die Evolution auch einen völlig anderen Weg einschlagen können, sie besaß immer eine Unzahl von Alternativen, und die weitere Entwicklung steht keinesfalls fest. Mathematisch ermöglicht der "Zufall" sogar erst das Errechnen von Regelmäßigkeiten, Beständigkeiten und Gesetzmäßigkeiten. Determiniert uns also die Natur nie durchgängig, sondern lässt uns Freiheit und Alternativen, so bleiben obendrein alle (naturwissenschaftlichen) Erkenntnisse immer interpretationsabhängig. Unser Zugang zur empirischen Wirklichkeit unterliegt einem ständigen historischen, kulturellen, soziologischen und kommunikativen Wandel. Entgegen allen sozialmechanistischen Ideologien gibt es keine endgültigen naturwissenschaftlichen Erkenntnisse, vielmehr gelten sie grundsätzlich immer nur provisorisch. Zudem demonstriert Gödel in seinem "Unvollständigkeitstheorem" mit den Mitteln einer konsequent angewandten Mathematik, dass jedes logische System mindestens eine Prämisse haben muß, die systemimmanent nicht verifizierbar ist und „entelechetisch“ vorausgesetzt werden muß, wenn kein logischer Widerspruch in diesem System entstehen soll.

Jede Wissenschaft arbeitet mit Begriffen, Vorstellungen und Worten. Sofern diese nicht überhaupt wieder auf andere Worte, Vorstellungen und Begriffe verweisen, sind sie nicht die Dinge selbst, die sie repräsentieren, sondern deren Symbole. Unsere Aussagen über die Welt stellen bloß "Landkarten" dar, jedoch niemals ihr Territorium selbst. Je detailgetreuer, "wissenschaftlicher" und "echter" solche symbolische Abbildungen auch werden mögen, bleiben sie doch Karten von Karten von Karten. "Die Wirklichkeit liegt sozusagen "jenseits" oder "hinter" den schattenhaften Symbolen, die bestenfalls ein Faksimile darstellen. Wo das vergessen wird, verlieren wir uns in eine Welt dürrer Abstraktionen und denken nur noch an Symbole von Symbolen von Symbolen von nichts ...". Nicht ein Mangel an Freiheit ist unser Problem, sondern ein inkonsequenter, falscher und ideologischer Umgang mit ihr.

:kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
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Karuna schrieb:
Dr. Wolfgang Caspart



Ist Freiheit vielleicht nur eine Illusion?

Immerhin wird unser Denken noch vielfach unter der nicht ganz korrekten Berufung auf Isaac Newton von einer mechanistischen und deterministischen Physik beherrscht, in der ein freier Wille eigentlich keinen Platz hat. Getreu dieser Anschauung entstand die Vorstellung des Menschen als Maschine und des Gesellschaftslebens als sozialer Physik. In weiterer Folge wird in den materialistischen Ideologien wahlweise die Rasse oder die Ökonomie zum Motor der Geschichte und der Mensch zum Produkt seiner Erbanlagen, der Umwelt oder der Produktionsverhältnisse.


Wer es mit der Freiheit nicht zuletzt politisch ernst meint, muß sie stringent begründen und herleiten. Was sind also die idealistischen Grundlagen der Freiheit?

Während für die alte, newtonsche Physik die Teile mechanistisch das Ganze bestimmten, ist es seit Heisenberg umgekehrt: Nun bestimmt das Ganze die Funktion seiner Teile. Für das „Ganze“ ist es aber charakteristisch, dass es gestaltpsychologisch mehr ist als die Summe seiner Teile. Das Ganze besitzt demnach eine völlig andere, indeterministische und höhere Qualität, es ermöglicht Freiheit, was sich quantenphysikalisch in der "Unschärferelation" und im Welle/Teilchen-Problem manifestiert. Sogar im physikalischen Experiment ließ sich nachweisen, dass es keine vom Willen des Beobachters freie Beobachtung gibt, und dass die Trennung der Wirklichkeit in Objekt und Subjekt eine artifizielle Abstraktion ist.

Physik und Metaphysik sind mittlerweile keine Gegner mehr. Raum und Zeit sind zu relativen Begriffen geworden. Ordnung schlägt in Unordnung um, und aus Unordnung entsteht wieder Ordnung. Komplexe Systeme verhalten sich in Wirklichkeit systemisch,selbstorganisierend, synergetisch, nichtlinear, selbstähnlich und fraktal, aber nicht mechanistisch, linear und atomistisch wie in der newtonschen Physik. Es gehört bereits zum Standard moderner Naturwissenschaften, dass die Welt wie ein großer Gedanke, aber nicht mehr wie eine überdimensionale Maschine aussieht. Nicht nur in der Atomphysik, sondern auch in der Astrophysik gelten quantenmechanisch und selbstorganisierende Verhältnisse.

Die Evolution ist selbst evolutionsfähig. Von den Myriaden von Möglichkeiten hätte die Evolution auch einen völlig anderen Weg einschlagen können, sie besaß immer eine Unzahl von Alternativen, und die weitere Entwicklung steht keinesfalls fest. Mathematisch ermöglicht der "Zufall" sogar erst das Errechnen von Regelmäßigkeiten, Beständigkeiten und Gesetzmäßigkeiten. Determiniert uns also die Natur nie durchgängig, sondern lässt uns Freiheit und Alternativen, so bleiben obendrein alle (naturwissenschaftlichen) Erkenntnisse immer interpretationsabhängig. Unser Zugang zur empirischen Wirklichkeit unterliegt einem ständigen historischen, kulturellen, soziologischen und kommunikativen Wandel. Entgegen allen sozialmechanistischen Ideologien gibt es keine endgültigen naturwissenschaftlichen Erkenntnisse, vielmehr gelten sie grundsätzlich immer nur provisorisch. Zudem demonstriert Gödel in seinem "Unvollständigkeitstheorem" mit den Mitteln einer konsequent angewandten Mathematik, dass jedes logische System mindestens eine Prämisse haben muß, die systemimmanent nicht verifizierbar ist und „entelechetisch“ vorausgesetzt werden muß, wenn kein logischer Widerspruch in diesem System entstehen soll.

Jede Wissenschaft arbeitet mit Begriffen, Vorstellungen und Worten. Sofern diese nicht überhaupt wieder auf andere Worte, Vorstellungen und Begriffe verweisen, sind sie nicht die Dinge selbst, die sie repräsentieren, sondern deren Symbole. Unsere Aussagen über die Welt stellen bloß "Landkarten" dar, jedoch niemals ihr Territorium selbst. Je detailgetreuer, "wissenschaftlicher" und "echter" solche symbolische Abbildungen auch werden mögen, bleiben sie doch Karten von Karten von Karten. "Die Wirklichkeit liegt sozusagen "jenseits" oder "hinter" den schattenhaften Symbolen, die bestenfalls ein Faksimile darstellen. Wo das vergessen wird, verlieren wir uns in eine Welt dürrer Abstraktionen und denken nur noch an Symbole von Symbolen von Symbolen von nichts ...". Nicht ein Mangel an Freiheit ist unser Problem, sondern ein inkonsequenter, falscher und ideologischer Umgang mit ihr.

:kiss3: :kiss4: :kiss3:

:kiss4: für dich karunalè

Danke für den Text.

:kiss4: sMukalè
 
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