Was würdet ihr für eine Therapie / Beratung investieren??

Was würdet ihr privat pro Stunde zahlen?

  • 30-35 Euro

    Stimmen: 10 29,4%
  • 35-40 Euro

    Stimmen: 5 14,7%
  • 40 - 45 Euro

    Stimmen: 2 5,9%
  • 45- 50 Euro

    Stimmen: 5 14,7%
  • 50-55 Euro

    Stimmen: 4 11,8%
  • über 60 Euro

    Stimmen: 8 23,5%

  • Umfrageteilnehmer
    34
Es sollte immer einen Energieausgleich darstellen!!! Energetische Arbeit bedeutet sehr hohes aufwenden an Energie, also kann es schon mehr als € 60,-- die Stunde kosten.
Man kann es nach der Sitzung ebenfalls austesten was der Klient bereit ist zu geben und da würden manche staunen was ihnen der Energieaufwand Wert ist!
 
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martina weigt schrieb:
Garnichts.
Bei uns in Deutschland wird es eh von der Krankenkasse gezahlt.
Und ich weiß, keiner braucht wirklich eine Therapie, das Leben therapiert. Und wenn einer meint, er braucht irgendwie Hilfe, wird er immer eine mitfühlende Person in seiner Umgebung finden, die ihm das zur passenden Zeit auch gewährt. Denn Therapietermine sind immer geplante Zeitpunkte, die nicht immer kommen, wann man sie meint zu brauchen.



Gott erhalt dir deinen Glauben, die Praxis spricht jedoch eine andere sprache.

El-Hombre
 
Hallo liebe Leute, einige von euch, daß muß ich leider so sagen, sind noch nicht in der Wirklichkeit angekommen. Hier werden Preise genannt, die sind fern jeder Realität.
Doch ich denke es geht um die Kinder, oder nicht?
Ich würde mir folgendes überlegen:
Eine alleinerziehende Mutter (Harz IV) kommt sicher nicht auf mehr als 30 Euro/Tag (frei verfügbar).
Macht 850 Euro/Monat
Davon 2%= 17 Euro/Sitzung

5 Klienten/Tag*5Tage*4Wochen= 1700 Euro
1700 Euro/2= 850 Euro

Gutverdiener kommt auf 1900 Euro (frei verfügbar)/Monat
Davon 2%= 38 Euro/Sitzung

5 Klienten/Tag*5Tage*4Wochen= 3800 Euro
3800 Euro/2= 1900 Euro

1900 Euro+850 Euro= 2700 Euro brutto

Und von den Reichen läßt Du dir die Unkosten bezahlen und alle sind zufrieden.

Ahimsa R. Reinsch
 
Sicher rechtfertigt sich der Preis auch immer durch die Qualität. Bei geistiger Arbeit nicht immer sofort erkennbar, langfristig jedoch schon, wobei wirklich wenig Menschen den Wert einer solchen Arbeit überhaupt erkennen können.



El-Hombre
 
Die Frage sollte heißen :

Wieviel ist Gesundheit wert?

Kann man Gesundheit überhaupt mit Geld bezahlen?, gerade wo so viele Menschen eine neg. Assoziation zu Geld haben.

Ich kann nirgends meinen Punkt machen.
Vielleicht ist auch hier ein Stundenlohn anzulegen und wer keine Ahnung vom Heilen hat sollte sowieso seine Finger davon lassen.
Also in einer Autowerkstatt kann man schon mal 40 € Stundenlohn zahlen.
Bleibt halt nur die Frage was ist wichtiger ... mein Auto oder meine Gesundheit?
Für mich, die kein Auto besitzt einfach zu beantworten, aber wie isset bei euch?

Man darf auch nicht vergessen, dass viele Menschen denken wenn sie wenig bezahlen, dass sie nix gutes dafür bekommen .

Jetzt wo ich noch nicht drauf angewiesen bin kann ich sehr wohl Behandlungen machen die nicht mit Geld zu bezahlen sind. Aber sobald ich davon Leben muss, sieht die Welt da schon ganz anders aus.
Und mir muss es gut gehen, wenn ich eine vernünftige Arbeit leisten will !!!
Wenn ich Existensängste haben muss, erzeuge ich bei mir selbst Krankheit und kann niemandem mehr helfen, Punkt.

Gruß Elvira
 
Ich hab vor kurzem 80,00 € die Std. für die Telekom bezahlt, war leider notwendig. 30,00 bis 40,00 € berechnen bei uns die Handwerksfirmen für die Stunde und kassieren das 8 Std pro Tag, 5 Tage die Woche an einem Stück. Diese intensität an Stunden kann ich bei meiner Arbeit nicht halten und trotzdem muß ich leben und Rechnungen bezahlen. 60,00 € pro Std. für ausgezeichnete geistige Arbeit ist geschenkt und wer etwas anderes behauptet hat keine Ahnung, oder weiß nicht wovon er spricht!


El-Hombre
 
Hallo Leute,
es soll doch wirklich Menschen in Deutschland geben, die nicht mehr als 75 Euro pro Woche zum Leben haben, so hörte ich mal...

[...] Nach Zahlen aus dem »Zweiten Armuts- und Reichtumsbericht«, den die Bundesregierung im März 2005 vorgelegt hat, galten im Jahr 2003 13,5 Prozent der Bevölkerung als arm. 2002 waren es nach diesen Angaben noch 12,7 Prozent, 1998 12,1 Prozent. Mehr als ein Drittel der Armen sind allein Erziehende und ihre Kinder. 19 Prozent sind Paare mit mehr als drei Kindern.

Kinder und Jugendliche haben in Deutschland ein hohes Armutsrisiko. 15 Prozent der Kinder unter 15 Jahren und 19,1 Prozent der Jugendlichen zwischen 16 und 24 Jahren sind betroffen. Die Zahl der Kinder in Deutschland, die von Sozialhilfe leben, stieg 2003 um 64.000 auf 1,08 Millionen und hat 2004/2005 1,45 Millionen erreicht. Nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks Unicef wächst die Armut von Kindern in Deutschland stärker als in den meisten anderen Industrieländern. Zudem habe die Armut erheblichen Einfluss auf die Bildungschancen, was unter anderem die jüngste AWO-Studie nachwies [...]. Quelle: WIKI

[...] Kinder mit erhöhtem Armutsrisiko haben häufiger als nicht arme Kinder gesundheitliche Probleme oder sind in ihrer körperlichen Entwicklung zurückgeblieben. Weitere Merkmale der Ausgrenzung armer Kinder können unregelmäßige Zahlungen von Essensgeld in Kinderbetreuungseinrichtungen, mangelnde körperliche Pflege, Auffälligkeiten im Spiel- und Sprachverhalten oder geringere Teilnahme am Gruppengeschehen sein.
Im frühen Grundschulalter setzen sich diese Ausgrenzungserscheinungen fort. Armutsfolgen zeigen sich am deutlichsten im Schulerfolg und in der schulischen Laufbahn. Zentrale Ursachen hierfür sind in vielen Fällen:
- eine verspätete Einschulung, Leistungsprobleme,
- mangelnde deutsche Sprachkenntnisse,
- eine fehlende Integration in die Klassengemeinschaft
- und eine geringe Förderung durch die Eltern [...].

Die Kinderarmut hat in der Bundesrepublik eine historisch neue Dimension erreicht. Nach einer Studie des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes (DPWV) hat die Einführung von Hartz IV zum Jahresbeginn die Zahl der von Armut betroffenen Kinder, der armen Kinder, auf eine Rekordsumme von 1,7 Millionen steigen lassen.... Quelle:http://www.kinder-armut.de/

Eine Mutter: http://www.kinder-armut.de/solid_beitrag_anz.php?id=8

[...] Verschiedene Studien belegen, das die Zahl der Frühgeborenen und hier besonders auch in Kombination mit einer Mangel- bzw. stark verzögerten Entwicklung gerade bei sozioökonomisch unterpriviligierten Müttern signifikant erhöht ist (Straßburg, 1998). Eine Längsschnittuntersuchung zur Langzeitentwicklung frühgeborener Kinder hat dann wiederum ergeben, daß diese signifikant häufig (ca. 30%) unter schwerwiegenden Lernstörungen, Verhaltensauffälligkeiten und Intelligenzentwicklungsstörungen leiden[...]. Quelle: Verdi http://www.verdi.de/gesundheitspolitik/gesundheit_von_a-z/kinder_senioren/armut_und_gesundheit

Aber keine Angst, es wird noch schlimmer kommen. Und wer wird dann davon provitieren. Nun ja es werden die Schlosser sein, denn die können dann einfach neue Zäune bauen. Handwerk hat eben goldenen Boden. :ironie:
 
@ reinsch

Ist ja alles schön und grün, was du da schreibst, aber soll man denn jetzt immer erst eine Verdienstbescheinigung verlangen um vorher abzuklären ob einer Geld bezitz oder nicht?

Ich lebe selbst am Existensminimum, aber bin dennoch bereit für meine Gesundheit Geld locker zu machen, wenn es nötig ist.

Ich behandle im Moment auch noch Unentgeldlich, aber wenn ich die Unterstützung vom Staat nicht hätte, könnte ich nicht leben , verstehst du? Dann kommen die nächsten und fallen über mich her, weil sie sagen ich wäre ein Sozialschmarotzer ... aber Geld nehmen von armen Menschen soll ich auch nicht ... doch sind es doch diejenigen die am meisten krank sind, genau weil sie nicht genug zum leben haben, hast du darüber schon mal nachgedacht?

Ich erwarte hier nicht dass du dafür die ultimative Lösung bringst, aber es gibt nicht nur schwarz und weiss!!!

Gruß Elvira
 
martina weigt schrieb:
Garnichts.
Die Antwort fehlt leider.
Bei uns in Deutschland gibt es das eh von der Krankenkasse gezahlt.
Und ich weiß, keiner braucht wirklich eine Therapie, das Leben therapiert. Und wenn einer meint, er braucht irgendwie Hilfe, wird er immer eine mitfühlende Person in seiner Umgebung finden, die ihm das zur passenden Zeit auch gewährt. Denn Therapietermine sind immer geplante Zeitpunkte, die nicht immer kommen, wann man sie meint zu brauchen.

Hätte mal eine Frage an Dich:
- Wer zahlt Deine Miete, Strom, Essen, Trinken?
- Wer zahlt Deine Krankenkasse?
- Wer zahlt Deine Internetverbindung?
 
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xxxselvi33xxx schrieb:
Hallo Zusammen,

möchte gern mal Eure ehrliche Einschätzung wissen, was Ihr im Moment privat investieren würdet und auch könntet, wenn Ihr Hilfe für Euer Kind oder die Familie suchen würdet.

Kurzer Hintergrund: Ich arbeite selbständig als Heilpädagogin mit verhaltensauffälligen Kindern (zum Gr. Teil ADHS Betroffene) und deren Familien. Normalerweise wird dies über das Jugendamt finanziert, aber die Lage wird immer schwieriger und die Ämter mauern immer mehr. Ich überlege nun, mehr in den privaten Markt zu gehn, tu mich aber sehr schwer einzuschätzen was die Leute heute überhaupt pro Stunde zahlen können oder auch wollen. Denn leben muss ich ja auch, aber wenn der Satz zu hoch ist, und keiner kommt, dann hats auch kein Sinn.
Hänge jetzt also mal ne Umfrage dran....wobei Ihr bedenken solltet, dass es sich ja nicht um einmalige Aufwendungen handelt, sondern ja meist mehrere Sitzungen benötigt werden.

Viele Dank an alle die sich hier beteiligen.

LG xxxSelvi33xxx

Hallo Selvi,

ich kenne das sehr gut da ich privat krankenversichert bin und mit meinen kinder auch schon beim heilpraktiker war habe ich auch genug an honorar bezahlt.

also für eine stunde zahle ich 45,- € und das finde ich voll in ordnung.
diesen Betrag kannst du auch verlangen und brauchst kein schlechtes gewissen zu haben.

LG
Mona-Lisa
 
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