Was würdest du mit eine million euro machen?


du meinst, lieber arm, krank und voller Sorgen
als reich und gesund. :D

Geld ist materiell gesehen, das kostbarste Gut, was es in einer Gesellschaft gibt. Man sollte damit sorgfältig und genauestens umgehen, um nicht anschließend als Bettler dazustehen.

Man sollte die 1 Million so anlegen, das sie etwas bringt. Für 500.000,-- (oder 750.000,-- €, noch besser) sollte man gute Staatsanleihen (ist auch eine gute Tat) kaufen, welche mit 5 % p. a. verzinst werden, das sind 25.000,-- € Zinsen pro Jahr und etwas über 2.000,-- € pro Monat zum leben. Die restlichen 500.000,-- € (oder 250.000,--) kann man für sich verwenden und zwar nur so, was man wirklich braucht, also kein Luxus. Also man braucht keine Rolex sondern eine hart-vergoldete Uhr beim Kaufhof für 30,-- € tuts auch. Etwas spenden darf man auch und zwar an solche die man persönlich kennt und in Not sind.
 
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Mit einer Million? Na erst mal zu den anderen legen. Und mit der Zeit wird mir dann schon was einfallen... :D:D:D
 
Leute, legt doch kein Geld an!
Geld muss immer fließen, damit es sich vermehrt. Angelegtes verrottet und - da gerade Banken Spezialisten darin sind, es in Fässer ohne Boden zu füllen - verschwindet auch ganz einfach.
Oder - ganz simpel - eine Million Euro angelegt ist ein Jahr später vielleicht nur noch die Hälfte wert.
Ich halte es für sinnvoll, wenn man entweder ein eigenes Geschäft damit gut vorantreiben kann oder/und andere unterstützt, die ebenfalls ihre Existenz damit fundieren und gut florierende Geschäfte in Gang halten können.
Man kann einem Hungernden einen Fisch geben und er wird morgen wieder Hunger haben. Man kann ihm aber auch eine Angel oder ein Netz geben...

Und die Angst, schnell nichts mehr zu haben, wenn ich nicht spare (anlege), kann mit dem Bewusstsein aufgelöst werden, dass diejenigen, denen ich geholfen habe, mir wieder helfen werden, wenn ich in Not geraten sollte... Mag mag misstrauen, aber dieser Weg dient schon allemal zum Abbau des Misstrauens und das Wagnis ist nicht mal so ungeheuer groß. Wie im Märchen: Der dumme Hans zieht aus, um die Prinzessin zu befreien und hält sich unterwegs auf, um Ameisen zu helfen oder anderen Tieren. Und die kommen ihm dann zu Hilfe, wenn er die sonst unlösbaren Aufgaben lösen soll...

Herzliche Grüße,
nanabosho
 
Oder - ganz simpel - eine Million Euro angelegt ist ein Jahr später vielleicht nur noch die Hälfte wert.

Ich halte es für sinnvoll, wenn man entweder ein eigenes Geschäft damit gut vorantreiben kann oder/und andere unterstützt, die ebenfalls ihre Existenz damit fundieren und gut florierende Geschäfte in Gang halten können.

1. Staatsanleihen sind festverzinsliche Wertpapiere, welche am Ende der Laufzeit zu 100 % rückgezahlt werden. Man muss ja keine Griechischen kaufen.

2. Dein Investitionsgedanke gleicht dem von Aktienkauf, damit werden auch zum Teil junge Unternehmen unterstützt. Vor ca. 10 Jahren brach der "Neue Markt" (Jungunternehmen) an der Börse zusammen und die Leute verloren viel Geld.

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Man sieht damit, das viele unwissend sind und deshalb auf dubiose Finanzberater (welche vor ein paar Jahren "Lehmann-Brothers-Zertifikate" empfohlen) hereinfallen.
 
1. Staatsanleihen sind festverzinsliche Wertpapiere, welche am Ende der Laufzeit zu 100 % rückgezahlt werden. Man muss ja keine Griechischen kaufen.

2. Dein Investitionsgedanke gleicht dem von Aktienkauf, damit werden auch zum Teil junge Unternehmen unterstützt. Vor ca. 10 Jahren brach der "Neue Markt" (Jungunternehmen) an der Börse zusammen und die Leute verloren viel Geld.

Gut, Eristda,

dann etwas ausführlicher:
Mein Investitionsgedanke beruht darauf, dass ich mir einfach vorstelle, Leute zu fördern, zu denen ich 1. Vertrauen habe und deren Visionen oder Ideen ich 2. zukunftsweisend finde. Wenn es einer von denen nicht schaffen würde und ich dabei verlieren müsste, wäre ich nicht böse.
An Staatsanleihen glaube ich so wenig wie an alles andere, was über irgendwelche Institutionen läuft. Sondern ich glaube, dass man in Wahrheit n i c h t s in der Welt festhalten kann, nicht mal die eigene Existenz auf diesem Planeten. Und da ich schon 3 x gewissermaßen dem Tod von der Schippe gesprungen bin (Unfälle), wurde ich allmählich "loslass-fähig". Und würde meine Million auf jeden Fall durch bestimmte Kanäle ins Volk rollen lassen und eben n i r g e n d s festsetzen. Für Gegebenes erwarte ich nichts zurück. Wenn etwas kommt, ist es schön, wenn nicht, geht das Leben trotzdem weiter.
Ich habe vor einigen Jahren mal eine Menge Geld durch Anlagen verloren. Ohne die Chance, es je wiederzubekommen. Es war ein schweres Reuegefühl, das Geld nicht einfach genossen oder jemandem gegeben zu haben, dem ich damit hätte ernsthaft helfen können.
Außer den staatlich erzwungenen Versicherungen gehe ich keine mehr ein und außer einem Tagesgeldkonto würde ich keinen Cent mehr bei einer Bank lassen. Von 100 Finanzberatern sind 99 mit hoher Wahrscheinlichkeit Betrüger, weil sie fast immer die Risiken und Fallen verschweigen. Geld ist zu kostbar, um es zum Fenster hinaus zu werfen.
Herzliche Grüße,
nanabosho
 
Ganz ernsthaft? Es wäre schön, wenn ich nicht mehr arbeiten müsste um leben zu können. Und einfach tun könnte was ich wollte. Ja, vermutlich würde ich es so einteilen, dass ich jeden Monat meine laufenden Kosten decken kann und noch etwas Bargeld in der Tasche habe. Auf 50 oder 60 Jahre gesehen - ist eine Million Euro gar nicht so viel...
 
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