Was wissen wir über Jesus ?

Wer ist/war Jesus ?

  • Gott

    Stimmen: 7 12,5%
  • Sohn gottes

    Stimmen: 20 35,7%
  • Ein ausgedachte mythos

    Stimmen: 9 16,1%
  • War nur ein heiler und zaubera

    Stimmen: 9 16,1%
  • War ein gottgesante prophet

    Stimmen: 8 14,3%
  • Er war einfach nur ein weise mensch

    Stimmen: 21 37,5%
  • Keine ahnung

    Stimmen: 4 7,1%

  • Umfrageteilnehmer
    56
  • Umfrage geschlossen .
die juden haben jesus nicht umgebracht, sondern die römer das solltest du schon berücksichtigen und nicht in die alte legende von den gottesmördern zurückfallen, mit der die chrsiten jahrhundertelange judenverfolgungen gipfelnd in der judenvernichtung durch die nationalsozialisten rechtfertigten!
die kreutigung wa eine römische hinrichtungsart..pilatus war römer..
daß v.a das johannesevagelium den römern die schuld aberkennt, gescha aus angst vor ihnen udn um sich anzubiedern..
historisch sieht die sache ganz anders aus..
liebe grüße
thomas

Das was ich da geschrieben habe ist nich MEINE meinung, sondern aber historische dohument, welcher existiert, und daher besagt das was der man gedacht hat, welcher dieses brief geschrieben hat und nicht was denke ich.

Alles klar ? :weihna1
 
Werbung:
drer hohe rat hat kein todesurteil gefällt, denn dann hätte er es auch vollstreckt.. die möglichkeit dazu war gegeben...
das urteil wurde von pilatus gefällt
udn das gott in die schuhe zu schieben ist ein bisserl einfach..
udn wo in diesem tod das heil der menschheit liegen soll, ist mir völlig schleierhaft...
alles liebe
thomas
 
[...]
Was hatten die Juden davon, dass sie ihren weisen König umbrachten? Bald darauf wurde ihnen ihr Reich weggenommen.
Denn Gott rächte diese drei Weisen[...] die Juden umgebracht und aus ihrem Land vertrieben, nachdem es zerstört worden war. Danach lebten sie in vollständiger Zerstreuung.
Doch Sokrates starb nicht umsonst. Er lebt fort in den Lehren des Plato; auch Pythagoras starb nicht umsonst, er lebt fort in der Statue der Hera. Und auch der weise König der Juden starb nicht umsonst; er lebt weiter in den neuen Geboten, die er verkündet hat.

Hi,
also was Mara angeht, so ist ebenso belegt, dass es sich auf christliche Quellen stützte, Klaus Berger hat viel darüber geschrieben ("Wer war Jesus wirklich").
Was aber vor allem wichtig ist und du bei deiner Betrachtung außer acht lässt, ist der Hinweis Mara sei Stoiker gewesen. Dies ist aber insofern relevant als dass er Jesus nicht als mystisch sondern, entsprechend der stoischen Moral ausschließlich als Ethik Lehrenden sieht, welcher durch eine Volksgruppe zum Tode verurteilt wurde.

die juden haben jesus nicht umgebracht, sondern die römer das solltest du schon berücksichtigen und nicht in die alte legende von den gottesmördern zurückfallen,[...]
die kreuzigung war eine römische hinrichtungsart[...]
daß v.a das johannesevagelium den römern die schuld aberkennt, gescha aus angst vor ihnen udn um sich anzubiedern.
historisch sieht die sache ganz anders aus.
Hier hast du natürlich Recht, es war die römische Obrigkeit, gemäß ihres Gesetzes, die den Aufständischen Jesus hinrichten ließ. Das war ganz und gar nicht ungewöhnlich, vergleichbares finden wir durchaus zeitnah beim Spartakusaufstand.
Allerdings war das ja auch nur ein Zitat Moirras und muss somit, wie sie auch ausführte nicht ihre Meinung wiedergeben.
Jesus wurde von angehörigen des Jüdischen Synhedrions für Todeswürdig befunden und dann von Angehörigen der Römischen Armee endgültig zu Tode verurteilt..
Was das angeht so denke ich, hast du nur teilweise recht. Historisch wissen wir nur, das Jesus von Römern hingerichtet wurde. Die Frage, ob der Sanhedrin eine entsprechende "Empfehlung" hatte ist nur in den Evangelien bezeugt.
Davon abgesehen, hätte sich der römische Prokurator mit Sicherheit nicht von einer solchen "Empfehlung" beeindrucken lassen. Warum auch? Der Sanhedrin war ein religiöses Instrument ohne jegliche weltliche Machtbefugnis in der römischen Provinz Judäa.
Nimmt man aber an, dass schon Jesaia den Tod Jesu voraussagt, [...] kann man eigentlich nur sagen, dass Gott derjenige war, der Jesus umgebracht hat.
Also bei AT-Vorhersagen über Jesus wäre ich vorsichtig, denn diese entsprechen in der Mehrheit nicht dem Jesus als Messias, den wir aus den Evangelien kennen.
Ich würde mich der Position Friedrich Schleiermachers anschließen, der der Meinung war, dass es der frühen "Christenheit" schwer fiel sich zu legitimieren und sie durch den Jesus=Christus Kult deutlich mehr Legitimation im Sinne des Aufgreifens einer sehr alten Religion gewannen.
Ich glaube, Jesus war und ist nicht der jüdische Messias! Vor allem nicht so, wie ihn sich die Propheten vorgestellt haben.
Beim Nachlesen der entsprechenden AT Stellen z.B. Jesaja wird schnell klar, die Evangelisten haben diese aus dem Kontext herausgezogen.

Wenn gewünscht bin ich gerne bereit das zu belegen.
 
Was wissen wir über Jesus?

Miriam


Sehr einfach, was ist da faktische Wirklichkeit ?

Ganz einfach, ist JETZT im Hier & Jetzt ein Jesus da ?
Nein ?! Seht Ihr weit und breit nichts zu sehen und zu finden von ihm,
ebenso das z. B. mal Fürsten Könige usw. Europa refiert haben sollen,
wiiessen wir nur aus den Gewändern von schlauen Geschichtsbüchern,
und das auch noch von menschen geschrieben, die selber rein gar nicht
nie dabei waren. < Faktum ! Allles Dinge welche sich nicht beweisen
lassen, so gewesen sein könnten oder auch nicht, wenn ja jedoch immer
nur eine Sichtweise und Meinung des Schrifterstellers sein können.
Somit immer nur etwas mögliches, eben irgendwelche Wahrheiten welche
ebenso Lügen sein können .. und daher gibt es ja in der der welt auch
soviel für oder wieder etwas weil jeder glaubt er weiß es, und das möglichst
besser wie sein Mitmensch.

Folgert daraus nicht geradezu zwangsläufig das nur das was im Hier und Jetzt
im selben Augenblick wahrgenommene eine Wirklichkeit zu sein vermag und
alles was mal wahr nur zu einem Meer an Vermutungen verschwimmin muß ?

Somit ist auch die Person Jesu an sich völlig unwichtig als Ding an sich.
Ausser eben irgendwelche Worte welche überlüfert worden sein sollen.
Und selbst da ist es unwichtig ob die nun tatsächlich von einem Jesu
oder Karl Franz von Abessinien stammen würrden.

Denn Gottes Wort ist immer Innen in den Schriften, obdem selbst dies nur
indirekt .. denn in Wirklichkeit sind selbst die tiefsten verborgenen Worte
gleichweder Schrift und Sprache immer nur in/aus Dir Menschen selbst,
und so auch in der innersten Tiefe dann aus dem Vater selbst.

:liebe1:
 
Über die Lehren von dem Schamanen Don Juan...hat mein
innerstes eine Ahnung davon erhalten, was Jesus sein könnte.
Schamanen nennen es Nagual. Einer der zwischen den Welten oder Dimensionen hin und her gehen kann.
Eine bewusste Energie, wie man sieht hat sie viele ergriffen und tief
im Herz berührt. Es ist doch sehr müßig auf einen Nenner zu kommen,
dafür hat Gott ja die Vielfalt geschaffen.
Der Geschichtliche Jesus, na ja, da hatte jeder mal seine Feder dran.
Ich habe nichts angekreuzt, ich finde es wurde schon genug gekreuzt:weihna1
Alice
 
Na ja wie könte das nur dazu kommen das das christentum zu "welt-infektion"
geworden ist ?

Also bist jetz kenne ich kein guru oder religion welchem ist in ganze weltgeschichte so was gelungen.

Was für eine "plage" :

Dieser Schriftsteller war um 110 Statthalter in Bithynien (heute Izmir, Türkei) und führte einen regen Briefwechsel mit Kaiser Trajan, u. a. über den Umgang mit den Christen seines Regierungsbezirks. Seine Epistola 10, 96,7 nimmt ausführlich zu seinen Verhörmethoden und den damaligen Gebräuchen der Christen Stellung. Darin heißt es:

Denen, die bestritten, Christen zu sein oder gewesen zu sein, sprach ich die Formel vor und ließ sie die Götter anrufen und zu Deinem Standbild...mit Weihrauch- und Weinspenden beten und außerdem Christus lästern. Daraufhin konnten sie meines Erachtens freigelassen werden. Denn zu all dem sollen sich wahre Christen nicht zwingen lassen. [...]
Sie versicherten, ihre ganze Schuld oder ihr Irrtum habe darin bestanden, dass sie sich regelmäßig an einem bestimmten Tag vor Dämmerung versammelten, um Christus als Gott ein Lied darzubringen und sich durch Eid zu verpflichten - nicht etwa zu einem Verbrechen, sondern zur Unterlassung von Diebstahl, Raub, Ehebruch, Treulosigkeit, Unterschlagung von anvertrautem Gut.
Umso mehr hielt ich es für notwendig, von zwei sogenannten 'Dienerinnen' die Wahrheit auch noch durch Folter zu erforschen. Ich fand nichts als absurden, maßlosen Aberglauben. [...]
Denn nicht nur über die Städte, auch über die Dörfer hat sich die Seuche dieses Aberglaubens verbreitet. Doch es scheint möglich, sie einzudämmen und auszutilgen.
Aus diesem Schreiben geht hervor, dass das Christentum sich bereits auf dem Land verbreitet hatte, so dass es zum Problem für den Kaiserkult wurde. Dessen Tempel verödeten. Plinius probierte allgemeine Verfolgungsmaßnahmen aus und ersuchte den Kaiser um rechtliche Bestätigung dafür

Man braucht nur ein bischem googeln, und man wundere sich, wieviele selbstgenante gotter,halbgotter jesus usw. es gibt.....

Die schütteln kräftig an brieftaschen von mitmenschen, aber auf die idee jemandem gratis füße zu waschen kommen die nicht...dafür sind ja viel zu "götlich"....

Jesus findet man sicher nicht in einem porsche, und auch nicht auf einem goldenem stuhl und auch nicht in einem gewand was so viel kostet das auf anderem ende der welt 10 köpfige famielie dafür 3 jahre lang essen könnte

Und wenn de Jesus heute predigen werde, werde man ihm vergeblich erwarten in vergoldete kirche, er wird sicher nicht zeit dafür haben dort hin zu kommen weil es so viel hilfsbedürftige gibt das sich nicht leisten können eine kirche zu bauen...

So wie ich schon sagte, wer kann jesus nicht in eigenem herz finden, wird ihm vergeblich in evangelien oder wo anderes finden.
 
Na ja wie könte das nur dazu kommen das das christentum zu "welt-infektion"
geworden ist ?
Also bist jetz kenne ich kein guru oder religion welchem ist in ganze weltgeschichte so was gelungen.
Hi,
Genau genommen ist es ja nicht Jesus selbst zu verdanken, dass das Christentum, wenn auch gespalten die zahlenmäßig größte Religion ist. Noch, wie man sagen muss!
Denn eigentlich ist es Paulus Arbeit, da er es war, der die "neue Religion", auch wenn dieser Begriff mit Einschränkungen zu versehen ist, über die belanglose Provinz Judäa hinaus bekannt machte.
Ohne Paulus, gäbe es kein Christentum! Nicht umsonst sind es seine Zeugnisse (Briefe), welche die ältesten bekannten Schriftstücke der Christenheit darstellen.
 
man draf uch icht vergessen, daß diese "weltinfektion" zu einem großen teil mit militärischer gewalt durchgesetzt wurde..
die katholische kirche v.a hat sich die machtinstrumente des einstigen gegners( roms) zunutze gemacht..
allein der genozid an den "heidnischen" sachsen ist ein beispiel dafür..
ind ie ausereuropäischen länder kam es oft im zuge des imperialismus udn der kolonisation..durch zwangschristianisierungen der einheimischen..
sicher nicht nur, aber vorwiegend...
liebe grüße
thomas
 
Wahre christ ist der was versucht nach christus lehre zu leben, und kein einiger was das nicht tut. Daher die sachen was du beschrieben hast, haben leute gemacht was von sich behauptet haben christen zu sein, um zum macht und geld zu kommen,andere zu manipulieren ,also wahre ANTICHRISTEN.

Ein wahre christ erkennst du nicht nach dem das er christ zu sein behauptet, aber nach seine taten und lebensweise.

Und wie ist dazu gekommen ? Anfänglich waren christen verfolgt, und trotzdem waren es immer mehr und mehr, danach wen die möchtige und reiche begriffen haben das es nichts bringt,die zu verfolgen sind die auf die geniale idee gekommen (das böse ist sehr kreativ) christentum als religion zu annerkennen, um die christliche glaube für eigene zwecke auszunutzen.

Daher kommt das auch, das in laufe der geschichte oft ein wahre antichrist am papststuhl gelandet ist, und die praktiken von so manche bischöfe und kardinäle eher auf satanistische orgien errinern als an die lehre Jesus Christus.

Amen Nichts bleibt verborgen von Gottes augen, auch das nicht werr christ ist und wer sich "christ" nent. Weil fals sich jemand christ nent, und seine taten kommen von antichrist..ist das eine ungeheuere beleidigung, eine unermesliche ignoranz zu gott...

War da nicht der Satan was als erste ignorant und beleidigent zu gott war ?

daher fühle ich mich als christin nicht verpflichtet mich für diese untaten von ANTIchristen zu entschüldigen

Amen
 
Werbung:
Hallöchen,
Ich habe versucht alle außerchristlichen Quellen, die mir zu Jesus eingefallen sind zusammenzutragen und entsprechend zu kommentieren.
Flavius Josephus schrieb:
„Um diese Zeit lebte Jesus,[…] wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf.
Er war nämlich der Vollbringer ganz unglaublicher Taten und der Lehrer aller
Menschen[…].
Er war Christus. Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu. Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend[…].Und noch bis auf den heutigen Tag
besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort.“
Dass diese Version wohl kaum direkt und unverändert von Josephus stammt erklärt sich schon Wortlaut. Josephus war jüdischer Historiker und römischer Bürger, daher der Name, der uns einiges aus der Zeit kurz nach Jesu (geboren ist er 36 n.Chr.) überliefert hat.
Die hier vorliegende Arbeit ist m.E. aber zu schlecht und eindeutig christlich überarbeitet.

Babylonischer Talmud schrieb:
„Am Passarüsttag wurde Jesus nach vierzigtägigem Ausruf (gesteinigt und ans
Kreuz) gehängt. „Am Vorabend des Passahfestes henkte man Jesus. Vierzig Tage
vorher hatte der Ausrufer bekannt gemacht: 'Er wird zur Steinigung hinausgeführt, weil er Zauberei betrieben und Israel verführt und abtrünnig gemacht hat. Wer etwas zu seiner Verteidigung zu sagen hat, soll kommen und es vorbringen.'
Da aber nichts zu seiner Verteidigung vorgebracht wurde, henkte man ihn am
Vorabend des Passahfestes.“

Diese Quelle ist natürlich eine rein jüdische und wie aus ihr deutlich wird ebenfalls nicht wirklich wertneutral. Deutlich hervor gehoben ist hier vor allem, dass Jesus ein ordentlicher Prozess gemacht wurde und es Niemanden gab, der ihn hätte unterstützen wollen.

Nero hat die vom Volk wegen ihrer Schandtaten Chrestianer genannten Leute bestraft und: „Der Mann, von dem sich dieser Name herleitet, Christus, war unter der Herrschaft des Tiberius auf Veranlassung des
Prokurators Pontius Pilatus hingerichtet worden;[...]“

Diese ist die m.E. beste und glaubwürdigste Erwähnung Jesu in einer historisch verwertbaren Quelle. Wobei man auch hier einschränken könnte, dass der gute Tacitus schwer dem "Hören-Sagen" nach geschrieben hätte.Tacitus war einer der bedeutendsten römischen Historiker überhaupt. Seine Werke gehören unzweifelhaft zu den wichtigsten antiken Quellen.

„Die Juden vertrieb er aus Rom, weil sie von Chrestus (= der Freundliche) aufgehetzt, fortwährend Unruhe stifteten.“
Wie Tacitus war auch Sueton Geschichtsschreiber. Die Erwähnung Jesu auch hier wieder nur dem "Hören-Sagen" nach.

Plinius d.J. (ca. 61-120): ep. X 96 schrieb:
„An Verfahren gegen Christen habe ich noch nie teilgenommen. Darum weiß ich auch nicht, was und wieweit man hier zu strafen und zu untersuchen pflegt.
Auch war ich mir einigermaßen unsicher, ob ... [schließlich] der bloße [Christen-]Name, auch wenn keine Verbrechen vorliegen, oder [nur] die mit dem Namen zusammenhängenden Verbrechen bestraft werden müssen.“
Diese Quelle erwähnt Christen und ist somit auch Hinweis auf Christus, zeigt jedoch eher die gesetzlich und rechtlich prekäre Lage der Christen im Römischen Reich, als dass sie Information über Jesus enthält.
Mara bar Serapion (1./2. Jh.) schrieb:
„Oder was für einen Nutzen habendie Juden von der Tötung ihres weisen Königs? Denn von eben dieser Zeit anwurdewurde weggenommen ihre Herrschaft?
ind über jeden Ort verstreut.
Doch Sokrates ist nicht tot, wegen Platon, und auch nicht PSokratess wegen der Statue der Juno und auch nicht der weise König wegen der neuen GeJunoe, die er verordnete.“ (vgl. Gal 2: Gesetz
Christi).
Hier ist der von Moirra angesprochene und schon kommentierte Mara, der aber, wie schon gesagt teilweise von christlichen Quellen abhängig ist und ein gutes Beispiel für die Außenwahrnehmung Jesu gibt: einer von drei Weisen, neuer Gesetzgeber, dessen Lob weiterlebt.

Das sind meines Erachtens nach die bekanntesten und fast schon einzigen erwähnenswerten Quellen, denen Jesus bekannt ist.
Bemerkenswert ist vor allem, finde ich zumindest, dass keine von ihnen seinen Namen, also Jeschua nennt.
Ich denke so richtig historisch schlau wird man daraus nicht.

In sofern bleibt für mich nur als Fazit stehen, dass wir über den historischen Jesus nicht viel erfahren können, es sei denn, wir entledigen uns aller Vorstellungen und versuchen die bekannten Evangelien, Loggienquellen, Agrapha und versprengten Herrenworte bei Paulus z.B. neu auszulegen.
Dann bekommen wir vielleicht ein Bild von Jesus was ihn vielschichtig zeigt und aus ihm einen Menschen macht, den wir verstehen und akzeptieren können.
 
Zurück
Oben