Was wissen wir über Jesus ?

Wer ist/war Jesus ?

  • Gott

    Stimmen: 7 12,5%
  • Sohn gottes

    Stimmen: 20 35,7%
  • Ein ausgedachte mythos

    Stimmen: 9 16,1%
  • War nur ein heiler und zaubera

    Stimmen: 9 16,1%
  • War ein gottgesante prophet

    Stimmen: 8 14,3%
  • Er war einfach nur ein weise mensch

    Stimmen: 21 37,5%
  • Keine ahnung

    Stimmen: 4 7,1%

  • Umfrageteilnehmer
    56
  • Umfrage geschlossen .

Moirra

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4. August 2005
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1.120
Ort
Wien
Was wissen wir über Jesus?
Sein Wirken begann - abgesehen von einem Auftreten im Tempel von Jerusalem mit 12 Jahren - erst im Alter von etwa 30 Jahren. Schon ein Jahr später wurde er unter Herodes Antipas, dem "Vierfürsten" (Matthäus 14,1), der von 4 v. Chr. bis 39 n. Chr. in Galiläa regierte, als Pontius Pilatus Statthalter von Judäa war (Lukas 3,1), zwischen 26 und 36 n. Chr., hingerichtet. Das muss also etwa im Jahr 31 n. Chr. gewesen sei.
Gibt es hierfür historische Beweise?
Der jüdische Geschichtsschreiber Flavius Josephus (um 37 bis 97 n. Chr.) erwähnt einen "Jesus, der Messias genannt wurde". Der römische Geschichtsschreiber Tacitus ((50 bis 116 n. Chr.) berichtet über die Zeit 14 bis 96 n. Chr. und erwähnt einen "Christus", der "zur Zeit des Kaisers Tiberius durch den Prokurator Pontius Pilatus zum Tode verurteilt wurde". Ein römischer Zeitgenosse namens Sueton (75 bis 150 n. Chr.) erwähnt in seinen Aufzeichnungen, dass zur Zeit des Kaisers Claudius (41 bis 54 n. Chr.) die Juden wegen einem "Chrestus" viel Lärm machten.
Die Schriftrollen vom Toten Meer enthalten Aufzeichnungen von 100 v. Chr. bis 70 n. Chr. Sie erwähnen nichts von einem Jesus. Die Lehren der Essener ähneln jedoch stark den Lehren Jesu.
Das älteste biblische Dokument im Neuen Testament ist der Galaterbrief der im Jahr 54 n. Chr. vom Apostel Paulus verfasst wurde. Paulus wurde im Jahr 10 n. Chr. geboren und starb im Jahr 60 n. Chr. Das älteste Evangelium ist das des Markus; es soll noch vor dem Jahr 70 n. Chr. verfasst worden sein. Das Evangelium des Matthäus wurde nach dem Jahr 70 n. Chr. niedergeschrieben; das des Lukas ebenfalls zu dieser Zeit. Das jüngste Evangelium stammt von Johannes aus dem Jahr 90 n. Chr.
Wenn Jesus im Jahr 31 n. Chr. hingerichtet wurde, dann könnte zumindest Paulus Augenzeuge gewesen sein. Die Evangelisten haben sich lange Zeit gelassen, die Ereignisse aufzuzeichnen.

Na ja so weit die geschichte...

Auf die gefahr das ich ins psychiatrie angelifert werde ER LEBT !!!!!!

Aber bitte wir sin da ja doch in esoterik forum,und alle ein bischen "huschi" hi hi also muste die ganze belegschatt hier in forum mit...und so viele plätze haben die nicht hi hi :party02:

Miriam
 
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es ist ein verbrecher an der gesellschaft , die gesellschaft tolleriert waghalsige menschen nur in ihrem eingefahrenen zweikampf, schert einer aus der rolle, kommt er n ihre häfn, egal, wie sie grad konzipiert sind machmachmal noch grausamer,
mizekatz
 
Hallöchen,
Ich denke, dass bei der Auswahl vielleicht die eine oder andere Antwortmöglichkeit fehlt, z.B.

eine historisch schwer nachzuweisende Person oder
Jude bzw. jüdischer Messias oder
Begründer (bewusst) einer neuen Religion...

Und letztendlich müsste man auch den Unterschied in der Fragestellung machen, was wissen bzw. was glauben wir über Jesus zu wissen, denn historisch greifen lässt sich der gute ja kaum, wenn nicht sogar gar nicht...

einen klugscheißenden, aber trotzdem lieb gemeinten Gruß,
Gregor
 
Tja, wer ist schon perfekt ?

Ich nicht, sonst war ich schon lange nicht mehr da (auf diese erde) hi hi

und ich selber bin ein "klugscheiser" :weihna1

werden wir sehen was die umfrage so bringt
 
Da ist noch was interesantes :

Der syrische Stoiker Mara Bar Sarapion schrieb aus dem Gefängnis an unbekanntem Ort zwischen 73 und 135 n. Chr. einen Brief mit Lebensratschlägen an seinen Sohn Sarapion als Vermächtnis, falls er verurteilt würde. Er empfahl diesem, nur nach Weisheit zu streben, die trotz aller Verfolgung der Weisen ewig sei. Für diesen Gedanken nannte er eine Reihe von Beispielen, darunter Jesus, ohne diesen namentlich zu nennen:

Welchen Vorteil hatten die Athener davon, dass sie Sokrates zum Tode verurteilten? Hunger und Seuchen kamen über sie als Strafe für ihr Verbrechen.
Welchen Vorteil hatten die Männer von Samos davon, dass sie Pythagoras verbrannten? In einem Augenblick wurde ihr Land von Sand verschüttet.
Was hatten die Juden davon, dass sie ihren weisen König umbrachten? Bald darauf wurde ihnen ihr Reich weggenommen.
Denn Gott rächte diese drei Weisen: die Athener starben Hungers; die Bewohner von Samos wurden vom Meer bedeckt, die Juden umgebracht und aus ihrem Land vertrieben, nachdem es zerstört worden war. Danach lebten sie in vollständiger Zerstreuung.
Doch Sokrates starb nicht umsonst. Er lebt fort in den Lehren des Plato; auch Pythagoras starb nicht umsonst, er lebt fort in der Statue der Hera. Und auch der weise König der Juden starb nicht umsonst; er lebt weiter in den neuen Geboten, die er verkündet hat.
 
die juden haben jesus nicht umgebracht, sondern die römer das solltest du schon berücksichtigen und nicht in die alte legende von den gottesmördern zurückfallen, mit der die chrsiten jahrhundertelange judenverfolgungen gipfelnd in der judenvernichtung durch die nationalsozialisten rechtfertigten!
die kreutigung wa eine römische hinrichtungsart..pilatus war römer..
daß v.a das johannesevagelium den römern die schuld aberkennt, gescha aus angst vor ihnen udn um sich anzubiedern..
historisch sieht die sache ganz anders aus..
liebe grüße
thomas
 
Ich bin nicht sicher, ob Jesus Gott, Mensch oder etwas dazwischen war. Der Bibel zufolge ist eine Frau von schwerer Krankheit geheilt worden, nur weil sie kurz sein Gewand hinten berührte. Welcher menschliche Heiler hat solche Macht?
 
Ich bin nicht sicher, ob Jesus Gott, Mensch oder etwas dazwischen war. Der Bibel zufolge ist eine Frau von schwerer Krankheit geheilt worden, nur weil sie kurz sein Gewand hinten berührte. Welcher menschliche Heiler hat solche Macht?

Jeder von uns.
Waren seine eigenen Worte.
Hört mal Gospel road von Johnny Cash, da wird die Zeit lebendig, toll gemacht.


Sage
 
Hi

das Turiner Grabtuch wurde zwar mit der cäsiummethode ins 14 Jahrhundert datiert, aber die Polenuntersuchung läßt darauf schließen, dass es sich um keine Fälschung handelt,

Sicher ist es auch interressant, was er zwischen seinem 15. und 30 Lebensjahr gemacht hat, aber mich interressiert auch, ob Holgers Kersten Theorie wahrheitsgehalt verbirgt?!
Denn wo ist den Jesus nach seiner Auferstehung hingekommen, in den Himmel gefahren??:zauberer1

liebe grüsse
prema
 
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Sicher ist es auch interressant, was er zwischen seinem 15. und 30 Lebensjahr gemacht hat

wenn man voraussetzt, dass Jesus um sein Los wusste und den Evangelien folgt, dass er Angst vor seinem Los hatte nehme ich an, hat er in dieser Zeit mit seinem Schicksal gerungen, hat sich versucht Klarheit zu verschaffen und seinen Weg anzunehmen (denn auch wenn er ganz Gott war, war er auch ganz Mensch :) ).

die juden haben jesus nicht umgebracht, sondern die römer

ich würde sagen, beides stimmt nicht, denn beides sind unhaltbare Verallgemeinerungen, denn ein Römischer Bauer in der Helvetischen Provinz hat Jesus nicht umgebracht und auch ein Römischer Legionär der in Ägypten stationiert war hat Jesus nicht umgebracht. Jesus wurde von angehörigen des Jüdischen Synhedrions für Todeswürdig befunden und dann von Angehörigen der Römischen Armee endgültig zu Tode verurteilt..

Nimmt man aber an, dass schon Jesaia den Tod Jesu voraussagt, und der Tod Jesu schon in der Geburt Jesus begründet liegt als Notwendiges und zum Heil der Menschen Gedachtes Opfer als Hingabe für die Menschheit, kann man eigentlich nur sagen, dass Gott derjenige war, der Jesus umgebracht hat. Ausserdem ist ja Jesus für die Sünden der Menschen gestorben und nahm die Sünden der Menschen auf sich, so waren sowohl die Angehörigen des Synhedrion wie auch die Angehörigen der Römischen Armee am Tode Jesu gänzlich unschuldig und von der Schuld befreit und ihre Schuld durch die Vergebung Gottes getilgt.

Liebe Grüsse

FIST
 
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