Was will das Schicksal damit sagen?

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Pluto des Kindes am IC (und Mond) der Mutter - das Kind ist ein lebender Plutotransit. ;) Das hat für mich schon etwas "Schicksalhaftes": Sein Leben lang wird das Kind seine Mutter herausfordern, sich mit einem "Kartenhaus" aus autoritären Spielregeln nicht abfinden. Also kann man sich in einen chancenlosen Kampf stürzen: Pluto sitzt einfach am längeren Hebel. Oder man nimmt die Herausforderung an. Unbequem wird es in jedem Fall, aber Letztere hat wenigstens enormes transformatorisches Potenzial. Und ich halte Selbstdisziplin wie Randalia für wichtig, in diesem Fall sogar für überlebensnotwendig. Außerdem absolute Selbstehrlichkeit (die ja eigentlich Voraussetzung für echte Selbstdisziplin ist).
Als Mutter kann man sich daher sagen, "ich muss stark sein". Ich würde es aber lieber umformulieren in "ich nehme die große Chance an, an diesem Kind zu wachsen". Ich denke, dass hier - mehr als eine nüchterne Selbstbetrachtung - vor allem die mütterliche Intuition (nicht zu verwechseln mit aufkochenden Emotionen) gefordert ist.
 
Hallo Pluto!:)

Das hört sich ja interessant an,mit der Abwechslung,eine besonders intensive Abwechslung.
Ist ja so gesehen für Alle Eltern der Fall.
Aber ich denke gewisse Unterschiede gibt es doch.
Und jeder lernt was anderes daraus........

Gruß
Wasserfall
 
Hallo Gloria66!

Wie ich schon geschrieben habe,geht es mir nicht um kopfloses Gehorchen.
Ich mach bestimmt viele Fehler,kann ja auch nicht aus mir raus.

Bin ja auch ein aggressiver Mensch.Wenn auch verhalten.
Und das in einer vernüfttigen Form zum Ausdruck zu bringen,kostet mir schon viel Kraft.
Schlage nicht um mich,wenn dann stampe ich auf dem Boden,oder schmeiß
Gegenstände durch die Gegend,oder lasse einen Schreier los.
Was bestimmt auch nicht gerade als Vorbild gut ist.

Gruß
Wasserfall
 
das sowieso,frag mich wie es überhaupt dazu kommt,was ist da der ausschlaggebende punkt,vom kind kanns nicht sein.niemals.
habs grad gelesen und ich glaub dir,ich glaub es gibt weder ein bildnis noch das richtigste,kinder sind ein geschenk,geh nie davon ab,glaub da bist du auf dem weg.
 
Hallo Kornblume9!

Danke für Deine ehrliche Antwort!

Pluto des Kindes am IC (und Mond) der Mutter - das Kind ist ein lebender Plutotransit. Das hat für mich schon etwas "Schicksalhaftes": Sein Leben lang wird das Kind seine Mutter herausfordern, sich mit einem "Kartenhaus" aus autoritären Spielregeln nicht abfinden. Also kann man sich in einen chancenlosen Kampf stürzen: Pluto sitzt einfach am längeren Hebel. Oder man nimmt die Herausforderung an. Unbequem wird es in jedem Fall, aber Letztere hat wenigstens enormes transformatorisches Potenzial. Und ich halte Selbstdisziplin wie Randalia für wichtig, in diesem Fall sogar für überlebensnotwendig. Außerdem absolute Selbstehrlichkeit (die ja eigentlich Voraussetzung für echte Selbstdisziplin ist).
Als Mutter kann man sich daher sagen, "ich muss stark sein". Ich würde es aber lieber umformulieren in "ich nehme die große Chance an, an diesem Kind zu wachsen". Ich denke, dass hier - mehr als eine nüchterne Selbstbetrachtung - vor allem die mütterliche Intuition (nicht zu verwechseln mit aufkochenden Emotionen) gefordert ist.

Ich nehme die Herausfoderung an.Das wird die Zeit und die Erfahrungen bringen.
Und ich habe mir Kinder zu haben so "einfach " vorgestellt.

lg Wasserfall
 
Hallo Pluto!:)

Das hört sich ja interessant an,mit der Abwechslung,eine besonders intensive Abwechslung.
Ist ja so gesehen für Alle Eltern der Fall.
Aber ich denke gewisse Unterschiede gibt es doch.
Und jeder lernt was anderes daraus........

Gruß
Wasserfall

nein, wasserfall.
Bei mir ist die Venus in Steinbock in Haus 5 sehr wichtig. Und das zeigt sich heute noch im Umgang mit meinen Kindern.
Uranus in Haus 1 birgt sehr viel Sprengstoff und Eigenwilligkeit. Auch mal aus "der Rolle fallen". Neue Wege gehen, die noch keiner kennt oder gewagt hat zu gehen.

Den Vergleich schaue ich mir später an, wenn ich mehr Zeit habe. Aber sein Pluto bei deinem Mond, oh weh, das sind heftigste Gefühle in seinem Beisein. Ich hatte letztes Jahr eine Pluto-Mond-Transit und was ich da für "Turbulenzen" erlebt habe. Dein Sohn holt also aus dir die verstecktesten Emotionan ans Licht. Das kann sehr heilsam für dich sein.

lg Pluto
 
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Hallo Wasserfall!

Ich will ja wirklich die Kinder als eigene und ebenbürtige Menschen behandeln.Mich in sie reinversetzen (zumindest theoretisch).
Und Ihnen Liebe und Vertrauen schenken.
Sie sollen ja nicht wie auf Kommando parieren.

Find ich gut!

Aber woher kommen die Aggressionen?
Gerade beim großen Kind.Hat die Oma mit Steine beschmissen.
Hört auch nicht auf,wenn man vernünftig argumentiert.
Wobei die Beziehung zum Geschwisterkind echt besser bis gut geworden ist.
Ich will ja auch keinen Tyrannen großziehen.
Wie damit umgehen?

Das "etablierte Denken" geht davon aus, dass man schuldfrei verletzlich sein kann, und der "Stärkere" den "Schwächeren" zu schonen hat, aus Prinzip, und dafür evtl. etwas von sich Opfern muss um den verletztlichen zu schonen.

Dieser Ansatz ist fundamental falsch. Und gibt dem Verletzlichen Vorrang gegenüber demjenigen, der den Verletzlichen zu verletzen anstatt zu dulden verpflichtet ist um sich selbst zu schützen. Eine schreiende Unfairness. Sich einem solchen Diktat zu unterwerfen verletzt die Würde des Menschen, in dem Fall die eigene. Es von einem Kind (von einem Menschenüberhaupt) zu fordern ist kriminell.

Jetzt fragst du, wie du damit umgehen kannst, dass der Sohnemann die Oma mit Steinen bewirft.
Die Oma hat sauber zu sein. Ist sie sauber, kann das Kind sie nicht verletzen; egal ob es es böse meint oder es aus gerechtfertigtem Selbstschutz macht.

Nun zu dir: Was kannst/darfst/musst du in so einem Fall tun?
- Zum einen kannst du die Oma nicht zwingend vor dem Kind Schützen solange die Oma das Kind fürchtet. Das liegt in der Oma begründet, die durch ihre diese Angst erzeugende Schuld dem Kind die Macht gibt sie zu verletzen.
- Dein Aufgabe liegt allein darin deine Einstellungen/Aktionen so zu wählen, dass du Sicher bist, das nichts passiert, was dich verletzen kann.
D.h. wenn es dich verletzt, wenn die verletzliche Oma verletzt wird, dann weil du Angstvor ihrer Verletzung hast. Diese Angst darfst du nicht haben. D.h. entweder du löst die Angst in de du sie schützt (Nothilfe=Notwehr), oder du löst sie ohne sie zu schützen musst sie aber der Gerechtigkeit überlassen.

Das Kind wird unabhängig von der Außenwelt immer die Wahl zwischen Schwarz und Weiss haben, wie jeder andere auch.
Die Verantwortung der Eltern liegt allein darin selbst Weiss zu wählen. Und das allein begründet die Qualität und den Erfolg ihrer Erziehung. Nicht die Schwarz/Weiss-Statistik des Kindes.

Was aber ist Schwarz, was Weiss?

Schwarz ist, was man mit Angst macht..
Weiss ist, was man ohne Angst macht..

Die angstfreie Oma würde über das Kind lachen, wenn sie es beim Versuch sie zu treffen erwischen würde.

So gesehen ist es eine Sache zwischen der Oma und dem Kind.

Aber er hat natürlich auch sehr schöne Seiten an sich,wo ich auch echt stolz darauf bin,und es ist natürlich nicht immer so extrem,mit diesen negativen Verhaltensweisen.

Das Kind wird unabhängig von seiner Orientierung alsbald harmlos für seine Umwelt, wenn sie zu ihm fair ist und ihn deshalb nicht fürchtet.

Und die Gesellschaft und Familie erwarten ja auch Kinder,die sich eine gewisse Zeit benehmen können.

Sie verlangen oft Unterwerfung zu oben genannten würdeverletzenden Diktat.

Da scheine ich dann so,als könnte ich keine Kinder erziehen.

Du bist nicht für alles Verantwortlich was sie machen, nur dafür, dass du deinen Frieden mit der Welt hast, auch wenn sie Schwarz wählt, statt Weiss.
 
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