Was, wie und wo ist Gott?

Um unser Leben eigenverantwortlich zu erfahren brauchen wir keinen Satan, der uns als Gegenpol zu Gott dargestellt wird, denn Gott kann keinen Gegenpol habe, da Gott Alles ist.

Genau, Gott ist Alles und somit auch Satan. :D

Wenn ein Mann zu einer Frau sagt: "Ich liebe alle Frauen", dann liebt er keine, denn Alles und Nichts ist dgl.

D. h., Gott ist auch das Nichts.

Satan ist eine geistige Schöpfung genauso wie der Mensch, Gott aber nicht.

Ob jemand einen Satan brauch oder nicht, ist nicht relevant, da die gesamte vergeistigte Schöpfung Satan (übersetzt Illusion und Täuschung innerhalb von Raum und Zeit) ist.
 
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Seid gegrüßet!

Als erste Erfahrung meinerseits stelle ich nun folgende These auf --- Gott ist Alles und Satan gibt es nicht!

Meine zweite These lautet --- wir sind alle ein Teil Gottes!

Und meine dritte These --- Gott hat uns nach seinem Ebenbild geschaffen. Damit ist nicht gemeint wie wir aussehen, sondern dass heißt, wir haben die Macht unsere eigene Welt zu gestalten!
Gruß Lifthrasir

Hallo,
ich bin gleicher Meinung in den Drei Punkten, was ich vielleicht zu Satan noch hinzufügen würde ist,dass er für unser polares Denken wichtig ist,da wir die Einheit Gottes nicht erfassen können mit unserem Bewusstsein....

Und zu Punkt Drei, wir sind nach dem Bilde Gottes geschaffen,aber was tun wir dann hier im Körper,Deiner Meinung nach.?

Was Wie und wo Gott ist, weiss ich nicht....ich weiss nur dass er der Gegenpol zu unserem polaren empfinden sein müsste,da er Einheit ist und nicht polar.....und ich bezweifle dass er hier in der Welt ist...
 
Hallo,
ich bin gleicher Meinung in den Drei Punkten, was ich vielleicht zu Satan noch hinzufügen würde ist,dass er für unser polares Denken wichtig ist,da wir die Einheit Gottes nicht erfassen können mit unserem Bewusstsein....

Und zu Punkt Drei, wir sind nach dem Bilde Gottes geschaffen,aber was tun wir dann hier im Körper,Deiner Meinung nach.?

Was Wie und wo Gott ist, weiss ich nicht....ich weiss nur dass er der Gegenpol zu unserem polaren empfinden sein müsste,da er Einheit ist und nicht polar.....und ich bezweifle dass er hier in der Welt ist...

Satan ist ein Teil der Dualität - das ist richtig. Das wir die Gesamtheit Gottes aber nicht erfahren oder begreifen können - dem stimme ich Dir nicht zu.

Ein Beispiel dazu: Stell Dir vor Du hast zwei Söhne, einer Deiner Söhne begeht (für mich) das schwerste Verbrechen - er tötet seinen Bruder. Du hast beide Söhne geliebt, jetzt ist Dir durch den Brudermord einer Deiner Söhne genommen worden - wie verhälst Du Dich?
Willst Du den Sohn, der Dir noch geblieben ist - hassen? Vielleicht sogar töten? Dann wärst Du erstens nicht besser und zweitens hättest Du dann keinen Sohn mehr den Du lieben könntest.
Also, Du liebst Deinen Sohn - trotz der Tat! Du bestrafst Deinen Sohn - das ist natürlich!
Für Deinen Sohn bist Du gelichzeitig Gut, den Du liebst ihn immer noch, aber auch gleichzeitig Böse, denn Du bestrafst ihn!

Erkennst Du das Gleichnis in Kain und Abel - dort ist ein Bildnis von Gott - Gut und Böse in einer Gestalt!

Zu Deiner Frage, wenn Gott uns nach seinem Ebenbild erschaffen hat, warum hat er uns dann die Gestalt eines Menschen - mit einem Körper gegeben? Nur so erfahren wir die Dualität, nur so können wir Stufe für Stufe die Gesamtheit Gottes erfahren. Das Mensch sein ist nur einer der Stufen zu Gott und zu der Gesamtheit in uns selbst!

Du sagst, das Gott der Gegenpol zu unserem polaren empfinden sein muss - nein, eben nicht. Gott ist die Gesamtheit, nur durch unser duales oder polares Enpfinden können wir erst annähernd das Grundmuster Gottes verstehen!
Nur wer die Kälte kennt, kann die Wärme fühlen - wäre es weder kalt noch warm - wie willst Du dann das "Sein" fühlen - erfahren?

Gott sagt selber - alle Facetten des Seins sind vorhanden, nur durch unser Leben, die Gestaltung unseres Lebens, erfahren wir die Facetten und letztendlich die Gesamtheit des Seins!
 
Für Deinen Sohn bist Du gelichzeitig Gut, den Du liebst ihn immer noch, aber auch gleichzeitig Böse, denn Du bestrafst ihn!

Erkennst Du das Gleichnis in Kain und Abel - dort ist ein Bildnis von Gott - Gut und Böse in einer Gestalt!

hm....Kain und Abel verstehe ich so,dass es Bewussstseinszustände sind....

Kain bedeudet "Besitz"
und
Abel bedeudet "Atem"

Kain ist der Ich bezogene Teil des Menschen,das Ego....!

Abel ist der geistige Teil des Menschen,seine wahre Geist-Natur nach Gottesbild geschaffen..

In der Bibel erschlägt Kain den Abel,die niedere Natur des Menschen
siegt über den Geistmenschen...und irgendwie gibts jetzt unsere Körper, oder so ähnlich, wie siehst du das.?


Zu Deiner Frage, wenn Gott uns nach seinem Ebenbild erschaffen hat, warum hat er uns dann die Gestalt eines Menschen - mit einem Körper gegeben? Nur so erfahren wir die Dualität, nur so können wir Stufe für Stufe die Gesamtheit Gottes erfahren. Das Mensch sein ist nur einer der Stufen zu Gott und zu der Gesamtheit in uns selbst!

..........:) sehe ich auch so, bin aber manchmal trotzdem nicht zufrieden hier sein zu müssen/wollen...

Du sagst, das Gott der Gegenpol zu unserem polaren empfinden sein muss - nein, eben nicht. Gott ist die Gesamtheit, nur durch unser duales oder polares Enpfinden können wir erst annähernd das Grundmuster Gottes verstehen!
Nur wer die Kälte kennt, kann die Wärme fühlen - wäre es weder kalt noch warm - wie willst Du dann das "Sein" fühlen - erfahren?

Also Gott, die Einheit, ist Deiner Meinung nach,nicht der Gegenpol zur Polarität...?....was ist Gott dann für Dich..?

Gott sagt selber - alle Facetten des Seins sind vorhanden, nur durch unser Leben, die Gestaltung unseres Lebens, erfahren wir die Facetten und letztendlich die Gesamtheit des Seins!

klingt gut und was heisst das konkret.?...ganz konkret...
 
Es gibt einen kurze und einfache Antwort auf diese Frage:

Gott ist Alles-Was-Ist.

Also in jedem von uns ist göttliches. Das böse ist nur etwas, was von uns konstruiert wurde. Es ist Teil der Dualität, die wir auf der Erde benötigen, um unsere Erfahrungen machen zu können.
Dualität: Gut-Böse, Schwarz-Weiß, Hell-Dunkel, Hunger-gestättigt, zufrieden-unzufrieden, etc.

Um diesen kurzen Aussagen noch ein wenig Bedeutung zu verleihen, werde ich noch eine kleine Metapher, eine Anektote hinzufügen, die ich sehr gut und treffend finde:

Es war einmal eine Seele, die sich als das Licht erkannte. Es war eine sehr neue Seele und deshalb auf Erfahrung erpicht. "Ich bin das Licht", sagte sie. "Ich bin das Licht." Doch all dieses Wissen und Aussprechen konnte die Erfahrung davon nicht ersetzen. Und in dem Reich, aus dem die Seele auftauchte, gab es nichts außer dem Licht. Jede Seele war großartig, jede Seele war herrlich, und jede Seele erstrahlte im Glanz meines ehrfurchtgebietenden Lichts - von dem sie ein Teil war - konnte sie sich selbst nicht sehen und auch nicht erfahren, wer-und-was-sie-wirklich-ist.

Nun geschah es, dass diese Seele sich danach sehnte und verzehrte, sich selbst kennenzulernen. Und so groß war ihr Verlangen, dass ich eines Tages zu ihr sagte: "Weisst du, Kleines, was du tun musst, um dein Verlangen zu befriedigen?" "Oh, was denn, Gott? Was? Ich werde alles tun!", sagte die kleine Seele.

"Du musst dich vom Rest von uns trennen", gab ich zur Antwort, "und dann musst du für dich die Finsternis herbeibeschwören."

"Was ist Finsternis, o Heiligkeit?", fragte die kleine Seele.

"Das, was du nicht bist", erwiederte ich, und die Seele verstand. Und so entfernte sie sich von Allem und machte sich sogar in ein anderes Reich auf. Und in diesem Reich hatte die Seele die Macht, sämtliche mögliche Formen von Finsternis in ihre Erfahrung zu rufen. Und das tat sie auch.

Doch inmitten all der Finsternis rief sie aus:" Vater, Vater, warum hast du mich verlassen?" So wie ihr das auch in euren dunkelsten Zeiten getan habt. Doch ich habe euch nie verlassen, sondern euch immer zur Seite gestanden, bereit, euch daran zu erinnern, wer-ihr-wirklich-seid; bereit, immer bereit, euch nach Hause zu rufen. Seid deshalb der Finsternis ein Licht und verflucht sie nicht. Und vergesst nicht, wer-ihr-seid in dem Moment, in dem ihr von dem umschlossen seid, was ihr nicht seid. Und preist die Schöpfung, auch wenn ihr danach trachtet, sie zu verändern.


Alles Liebe!
 
Lieber Lifthrasir,

also ich weiß nicht, warum Du von Satan redest, wenn es ihn doch gar nicht gibt.
Woher hast Du denn das Wort Satan?
Wieso nimmst Du es in den Mund, wenn es überhaupt nicht existent ist?

Das Wort entstammt der Bibel, aus dem Hebräischen. Du sagst, die Bibel sei so wie sie ist, nicht von Gott. Doch beziehst Du Deine Denkstrukturen von ihr und aus ihr. Die Ebenbildlichkeit Gottes z.b. und den Satan (den es ja nicht geben soll).

In welcher Weise beziehst Du Dich denn auf die Bibel?
Und - falls die Bibel völlig irrelevant für Dich ist - worauf beziehst Du Dich sonst?
Ist das einfach eine hübsche Denkblase, oder sind diese Überzeugungen, Teil von allem zu sein, ein Ergebnis von Erfahrungen?

Auch finde ich es so seltsam, daß Du diese Frage stellst, was, wie und wo Gott ist, und dann so viel über einen nichtexistenten Satan redest. Wozu? Hast Du einen "Anti-Satan-Glauben" und möchtest missionieren?

naja, nimms nicht persönlich bitte, aber Du hast ja zu kritischen Nachfragen aufgefordert.

Was ich interessant finde, ist der Ansatz, daß wir Teil von dem Allem sind, von Gott.
Wenn wir dann uns also dem threadthema widmen, Was, wie und wo Gott ist, dann ist Gott in uns.
Und wir könnten die Frage beantworten, indem wir uns selber besser kennenlernen.

Ganz so wie die antike Einweihung sagt: "Gnothi seauton" - Erkenne DICH SELBST.

Also: Was, wie und wo ist der Mensch? Da kann man bestimmt besser von reden, weil mehr Erfahrungswerte vorliegen, als über irgendwelche übergreifenden Intelligenzen, oder?

Was macht den Menschen menschlich?
Was zeichnet ihn aus?

Wenn wir dies beantworten - jeder für sich seine Antworten findend - dann nähern wir uns dem Allem, von dem wir ein Teil sind. Ja. So empfinde ich das.

liebe Grüße,

eva-maria
 
Seid deshalb der Finsternis ein Licht und verflucht sie nicht. Und vergesst nicht, wer-ihr-seid in dem Moment, in dem ihr von dem umschlossen seid, was ihr nicht seid. Und preist die Schöpfung, auch wenn ihr danach trachtet, sie zu verändern.

Alles Liebe!

schöne Geschichte, aber das Orange ist sehr schlecht zu lesen.....
 
Lieber Lifthrasir,

also ich weiß nicht, warum Du von Satan redest, wenn es ihn doch gar nicht gibt.
Woher hast Du denn das Wort Satan?
Wieso nimmst Du es in den Mund, wenn es überhaupt nicht existent ist?

Auch finde ich es so seltsam, daß Du diese Frage stellst,
eva-maria

Hi,
wir sind hier in einem Forum,da ist es üblich Fragen zu stellen und darüber zu diskutieren, hast du heute einen schlechten Tag...?
 
Hallo Vitella

In der Bibel erschlägt Kain den Abel,die niedere Natur des Menschen
siegt über den Geistmenschen...und irgendwie gibts jetzt unsere Körper, oder so ähnlich, wie siehst du das.?

Nein, ich denke die Namen haben darin nicht wirklich eine Bedeutung, sondern nur das Bildnis. Kain erschlägt Abel, er begeht Brudermord. Gott bestraft ihn durch Verbannung, aber er zeigt auch seine Liebe, indem er Kain schützt, denn jeder, der Kain etwas antun will, den ereilt das Schicksal, das er Kain zugedacht hat. (auch hier finden wir die goldene Regel in praktischer Anwendung)

..........:) sehe ich auch so, bin aber manchmal trotzdem nicht zufrieden hier sein zu müssen/wollen...

Das ist eine andere Sache - die nur Du ändern kannst.

Also Gott, die Einheit, ist Deiner Meinung nach,nicht der Gegenpol zur Polarität...?....was ist Gott dann für Dich..?

Nein, Gott kann nicht der Gegenpol zur Polarität sein, weil Gott selber beide Pole der Dualität zu einem verschmelzt - Gott ist Alles!
Gott ist positiv und negativ, Gott ist Kälte und Wärme, Gott ist Licht und Schatten.
Erst durch die Polarität können wir die Gesamtheit Gottes erfahren!

klingt gut und was heisst das konkret.?...ganz konkret...

"Gott sagt selber - alle Facetten des Seins sind vorhanden, nur durch unser Leben, die Gestaltung unseres Lebens, erfahren wir die Facetten und letztendlich die Gesamtheit des Seins!"

Alle Erfahrungen, die wir machen - sind schon da, bevor wir sie erleben! Durch unser Leben erfahren wir die Erfahrungen aber erst, erfahren wir das Leben, um so das Leben als solches zu Verstehen - um Gott zu erfahren und Gott zu verstehen.
Daher erfahren wir in mehreren Stufen alle Facetten des Lebens - wir sind einmal Mörder und einmal Opfer, wir sind einmal Reich und einmal Arm! Daher gibt es auch diese - für uns so unfairen Schicksalsschläge! Das sind Erfahrungen eines "Ich" in allen Facetten des Seins!

Frag mich nur nicht warum das so ist. Denn das ist wieder die höhere Intelligenz, das ist Gott! Daher ist Gott Alles, er ist ein Mörder wie auch ein Opfer! Hat er nicht die Agypter getötet, als sie das isrealische Volk verfolgten, die vorher Ofer der Sklaverei waren?

Durch uns erfährt Gott - sich in allen Facetten seines Seins --- selbst!

Und wir erleben Gott durch uns selbst! Der Sinn des Lebens besteht darin das Leben durch das Leben selber, zu erfahren und letztendlich zu der Erkenntnis zu kommen, das wir selbst unser Leben so gestalten können, das wir glücklich und zufrieden sind!
 
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. . . das wir selbst unser Leben so gestalten können, das wir glücklich und zufrieden sind!

Es gibt kein dauerhaftes Glück und keine dauerhafte Zufriedenheit innerhalb der Polarität und zwar für keinen Menschen. Freud und Leid sind zu ertragen!

Derjenige, der lacht, war vorher traurig und derjenige der traurig war, darf später lachen.

Ohne diese allgemeinen Gegensätzlichkeiten geht nichts.

- - -

Alexander der Große befahl vor seinem Tod, ihn mit offenen Händen aufzubahren, damit jeder sehen möge, er geht mit leeren Händen und kann nichts mitnehmen.

Die Welt ist des Satans Reich und Jesus wollte sie nicht geschenkt haben. Überall existiert die Gier und wer nicht gierig ist, wird dazu gezwungen, gierig zu sein. Fressen und gefressen werden, lautet die Devise.

- - -

Diese Welt ist ein Spiel- und Tummelplatz von verführten Fantasten auf Zeit.

Sie kommen und sie gehen.
 
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