Was war vor Gott?

Die Frage ist, ob ein "vor" Gott definierbar ist.

Auch ist Gott ein etwas schwammiger Begriff, ich zeichne zum x. mal den simplen Ansatz:

Es existiert ein Darstellendes System R(i-1) zu jedem System R(i).
(Einzelner Pfad durch den Baum von Systemen)

Gott(kindlich) sei hier relativ definiert als Wesen in R(i-1) bezüglich des Systems R(i), es kann daher entweder per "Zufall" passiert sein.

Gott(relativ) aus R(i) das System R(i-1).

Die Zeit ist definiert als ein Maß für die Operationszahl die auf das System angewendet wurde, daher ein relatives Maß. Das schreibt keinen Determinismus vor, da :

R(i,t+dt)=Physik(R(i,t),t)

Wobei Physik eine Funktion ist, die für eine "innere" Physik ein Element aus einer Menge auswählen kann.
Der Ansatz ist etwas Problematisch, wenn es um Relativitätstheorie geht, ist aber leichter Verständlich als der:

R(i,t+dt,r)=Physik(env R(i,t,r))

Wobei env hier die Umgebung inklusive des Punktes darstellen soll.
r ist der "Ort", abstrakt ein Zeiger auf eine Informationsstelle.

In diesem Modell ist Punktweise eine "virtuelle Zeit" für den Fall definiert, das die Operationen/die Physik umgekehrt werden können. Es kann also einen Schöpfungszeitpunkt geben, der nicht als solcher Erkannt wird. Es könnte also kein Gestern gegeben haben, alles nur in Erinnerung codiert. *G*

Gott(unendlich):=lim i->unendlich,R(i)

Wenn wir auf diesen Gott(unendlich) zurückgreifen ist das Problem, das dieser "Gott" überhaupt nicht explizit angegeben werden kann. Es ist völlig unsinnig hier Eigenschaften zu postulieren, zu diesem Gott kann man nur zwei Sachen tun : Grenzwert aufschreiben, konfus gucken.

Der Gott(relativ) kann schon eher erfasst werden, z.B. ist die Darstellungsfähigkeit für R(i) erforderlich, so das dieser Gott eine bestimmte Zeit, daher einen Zustand besitzen muss, der in der Lage ist unsere Zeit zu beinhalten.
Eine Ähnliche Argumentation kann auch auf Gott(unendlich) angewendet werden, jedoch ist hier die untere Grenze nicht vorhanden, daher weiter konfus gucken.

Gott(kindlich) ist das verbreiteteste Modell, dieser "Gott" kann allerdings ganz normal auftauchen und verschwinden, je nachdem was die "Physik" diesem Wesen vorschreibt.


Also kann man zusammenfassen:

- Es war alles schon immer da (+ aller darstellender Systeme)
(trifft auf Gott(unendlich) zu)

- Entweder es gab einen virtuellen Gott, der nie dargestellt wurde, aber Vorstellbar ist.
(relativ und kindlich)

- Es gab überhaupt keine Zeit vor "Gott" bezüglich R(i-1)
(relativ und kindlich)


Wer noch mehr Fälle aufschreiben möchte:)

Jetzt wähle aus, was du magst:)
 
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Warum, wurde dieses Thema verschoben?? Ich finde die Angelegenheit "Schöpfer" geht uns alle an. Ich habe das allgemeine Diskussions Forum ja nicht umsonst ausgesucht.Es wird ja auch sehr gut besucht!! Der Schöpfer ist nun mal ALL-gemein (gemein nicht im Sinne von "fies" sondern "Gemein"schaft...es geht uns alle was an)!


@ deepminder

Perfekt heisst Vergangenheit, das is es nicht. Perfekt, wie du es meinst, vollkommen, ist das Wesen Schöpfer auch nicht, stell ich mir nicht so vor...warum sind wir dann hier. Unser Geist wurde ausgesandt um Informationen zu beschaffen, so lernt es. (ich bezeichne "Gott" absichtlich mit einem sächlichem Artikel, ich wage nicht, einen geschlechtlichen Artikel zu wählen) Wir sind der manifestierte Gedanke, die Schöpfung. Und was sind wir? Was ist alles, in uns, um uns, ...etc.? Das ist "Gott" (für mich).


@ Regelwerk

Sehr interessant deine Beiträge, nur: ist es nicht unlogisch "Gott" mit Logik zu berechnen/erdenken? Daruchfhin folgt nur ein Paradoxon (aus meiner Sicht) Dieses Thema ist für uns wissenschaftlich gar nicht erreichbar...denk an die Mathematiker: "die Zeit ist die 4rte Dimension; eine 5te Dimension ist mathematisch völlig unberechenbar". Wie dem auch sei, trotzdem ein Dank fürs Interesse.


@ Niemand

Hehe, ok, danke....mach ich!


Kriz
 
Entweder ein anderer oder ein Nicht-Gott = warum ist das wichtig?!
Die Frage ist doch eher = was kommt nach Gott? Ich? Du? Wir?
Warum das Gestrige wenn es ein Morgen gibt = oder anders:
vergiss das Jetzt nicht.
Alles Liebe
(Werkannnursolchefragenstellen?)
 
Was war vor Gott ?

Mal angenommen man würde eine Antwort auf diese Frage finden, täte sich im selben Augenblick die nächste Frage auf.

Was war vor dem was vor Gott war ?... usw. usf. --> Endlosfrage(schleife) innerhalb der Raumzeit :weihna1

--> Eine tatsächlich gefundene Antwort auf die Frage "Was war vor Gott ?" würde also bestimmt nicht zufriedenstellend sein :)
 
Was war vor Gott ?

Mal angenommen man würde eine Antwort auf diese Frage finden, täte sich im selben Augenblick die nächste Frage auf.

Was war vor dem was vor Gott war ?... usw. usf. --> Endlosfrage(schleife) innerhalb der Raumzeit :weihna1

--> Eine tatsächlich gefundene Antwort auf die Frage "Was war vor Gott ?" würde also bestimmt nicht zufriedenstellend sein :)



Und der jetzige Gott bekäme vielleicht Konkurrenz.

LG Tigermaus
 
Damit du dir diese Frage beantworten kannst, wäre es ratsam herauszufinden, was du unter Gott verstehst. Also eine Definition für dich ganz persönlich.

Bevor man sich das bewusst macht, was vor danach oder oben und unten ist und wohin es überhaupt gehört, also in das „Reich“ des Relativen, wäre es auch denkbar zu überlegen, was dann im Gegenteil das Absolute bedeutet.


Liebe Grüsse
Talen
 
@Kriz: Das Problem des "Du kannst Gott so nicht verstehen" ist, das der Begriff Gott von "di"r gebildet wurde. Also was auch immer Gott ist, es ist für dich "denkbar". Das ist auch dann gültig, wenn Gott einem Paradoxon oder einer Sinnfrage entspringt.

Etwas was du wirklich nicht denken und nicht verstehen kannst, wird von dir nie einen Begriff erhalten, der auch wirklich auf das zeigt was du nicht verstehst/nicht denken kannst.
 
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