Was war vor dem Urknall?

die einen sprechen von einem göttlichem bauplan und einem ewigem gesetz...danach war der urknall..nicht der anfang sondern ...ein teil eines höheren zyklus ..der für die wissenschaftsfront aber nicht mehr zu überblicken ist...für die wissenschaftsgläubigen war er in der tat der anfang...:D
 
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k e i n Urknall.

Gut, der Urknall ist mit einer Geburt zu vergleichen. Also hat eine Vereinigung (Befruchtung durch Sexualität) statt gefunden.

Gepaart haben sich Seele und Geist und daraus entstand das Produkt, das die verformte sowie verkörperte Materie darstellt. (Dreifaltigkeit).

Demnach waren vor dem Urknall Seele und Geist getrennt und es gab kein Produkt.

Wer erschuf Seele und Geist?

Das weiß niemand! Die Antwort "Gott" geht in's Leere, weil Gott unfassbar.

Einer der größten Meister im letzten Jahrhundert war Sant Kirpal Singh (u. a. Präsident der Weltgemeinschaft der Religionen), der sagt: "Der Allmächtige ist unbeschreiblich und läßt sich nicht in Worte fassen. Er ist der Namenlose." Ferner sagt er aber, "Gott ist allwissend, allgegenwärtig und die erste Ursache - der grundlose Urgrund - der Sitz aller Dinge, das Sein in sich. Dies kann nicht geschaffen werden. Es existiert bereits."

Zu meinen, das Gott allwissend sei trifft aber deshalb nicht zu (Widerspruch), weil er unbeschreiblich ist. :D

Der Prophet Mohammed sagt im Koran: "In Gott gibt es keine Veränderlichkeit, da Er ewig, unsterblich und unendlich ist."

Es ist vom Verstand (oder Intellekt) her nicht nachvollziehbar, das die Seele und der Geist keinen Anfang und kein Ende haben und aus sich selbst heraus entstanden sind oder überhaupt nicht entstanden sind, weil sie bereits da waren.

Die Seele ist überhaupt nicht zu beschreiben. Deshalb lehnen viele die Seele ab.
 
Diese ganzen Mutmaßungen über das Davor sind mir zu unwissenschaftlich und entbehren jeder Überprüfbarkeit. Manches wirkt ja regelrecht wie an den Haaren herbeigezogen. Ich jedoch bin ein Kind der Tat, jaja! Und darum habe ich bereits mein Koffer gepackt um nach Davor zu reisen und mich von dem wahren Sachverhalt zu überzeugen. Ich will endlich wissen, wie es wirklich in Davor zugeht.
 
Jemand erzählte mir mal, als ich noch ein Kind war, dass ich mir Gott wie einen Menschen vorstellen müsse. Und unser Universum sei wei ein Hautschüppchen in seinen Haaren.

Ich fand's noch lustig - und im Nachhinen gar nich mal so abwegig.:) Diese Person hatte auch eine gesunde Portion Phantasie.
 
So eine Diskussion lebt ja ( stirbt auch ) von der Vielfalt der Beiträge.

Aus Max Heindls : Weltanschauung der Rosenkreuzer habe ich zu diesem Thema folgenden Abschnitt,

ich zitiere :

Die Theorie der Urnebel

In dem Licht betrachtet, das auf die Genesis und auf die Entwicklung unseres Sonnensystems fällt, wird es klar, daß beide Wiedergaben des Eröffnungssatzes der Genesis für ein Verständnis des Gegenstandes nötig sind. Der erste spricht von einem Beginn unserer Entwicklung, in dem die Himmel geschaffen wurden. Die zweite Auslegung ergänzt die erste durch die Hinzufügung, daß der Himmel und die Erde aus der "immerbestehenden Essenz" und nicht aus "nichts" geschaffen wurden, wie die Materialisten es spöttisch deuten.

Die kosmische Wurzelsubstanz wird zusammengezogen und in Bewegung gesetzt. Die Ringe, die sich infolge der Trägheit der rotierenden Masse bilden, brechen von dem zentralen Teil ab und bilden Planeten usw., wie dies der moderne Gelehrte mit bewundernswerter Genialität herausgefunden hat. Die okkulte und die moderne Wissenschaft sind, was den modus operandi (Art des Handelns) anbelangt, in völliger Übereinstimmung. In diesen Feststellungen ist nichts, was mit den zwei Theorien nicht in Übereinstimmung wäre, wie sogleich gezeigt werden wird. Die okkulte Wissenschaft lehrt, daß Gott den Anstoß zum Prozeß der Gestaltung
gab und das System unablässig auf eine bestimmte Bahn lenkt.

Der moderne Gelehrte will die für ihn törichte Idee zurückweisen, und um zu beweisen, daß die Annahme eines Gottes nicht erforderlich sei, nimmt er eine Schüssel mit Wasser und schüttet ein wenig Öl hinein. Wasser und Öl stellen Raum und Feuernebel dar. Nun beginnt er das Öl mit einer Nadel zu drehen und bringt es in eine Kugelgestalt, die, wie er erklärt, die Zentralsonne darstellt. Wenn der Ölball schneller und schneller gedreht wird, teilt er sich am Äquator und stößt einen Ring ab. Der Ring zerreißt, und die Teile vereinigen sich und bilden eine kleinere Kugel, die um die Zentralmasse wie ein Planet um die Sonne kreist. Dann fragt er voll Mitleid den okkulten Gelehrten: "Sehen Sie nicht, wie das vor sich geht? Dazu bedarf es keines Gottes noch sonst einer übernatürlichen Kraft."

Der Okkultist erkennt bereitwillig an, daß ein Sonnensystem sich auf eine ähnliche Weise bilden kann. Aber er ist im höchsten Grad verwundert, daß ein Mann, der mit so klarer Intuition die Wirkungsweise der kosmischen Kräfte beobachten kann und den Intellekt besitzt, eine so ausgezeichnete Beweisführung für diese monumentale Theorie zu geben, gleichzeitig nicht bemerkt, daß er bei seiner Vorführung selbst die Rolle Gottes spielte. Seine Kraft goß das Öl ins Wasser, wo es in Ewigkeit träge und gestaltlos verblieben wäre, wenn er es nicht durch seine Kraft in Bewegung gesetzt hätte. Sie verwandelte es in eine Darstellung der Sonne und der Planeten. Sein war der Gedanke, der das Experiment entwarf, Öl, Wasser und Kraft benutzte, um dadurch auf wundervolle Weise den dreieinigen Gott darzustellen, der in der kosmischen Substanz arbeitet, um ein Sonnensystem zu bilden.

Das Weltall ist ferner kein riesiges Perpetuum mobile, das, einmal in Bewegung versetzt, ohne innere Ursache und leitende Kraft in Bewegung bleibt. Auch das wird durch das Experiment des Gelehrten bewiesen, denn in dem Augenblick, in dem er aufhört seinen Ölball zu drehen, hört die geordnete Bewegung seiner Miniaturplaneten ebenfalls auf, und alles wird wieder zu einer gestaltlosen Menge von Öl, das auf dem Wasser schwimmt.

Auf gleiche Weise würde sich das Weltall plötzlich im "substanzlosen Raum" auflösen, wenn Gott für einen Augenblick aufhören würde, seine allumfassende Fürsorge und seine belebende Tätigkeit walten zu lassen.

Die zweite Deutung der Genesis ist bewundernswürdig genau in ihrer Beschreibung der zweifaltigen, gestaltenden Energie. Sie betont nicht ausdrücklich, daß Gott dreieinig ist. Sie setzt diese Kenntnis beim Leser voraus. Sie stellt die genaue Wahrheit fest, behauptend, daß nur zwei Kräfte bei der Bildung eines Weltalls tätig sind.

Wenn sich der erste Aspekt Gottes als der Wille zur Schöpfung äußert, so erweckt er den zweiten Aspekt (der Weisheit ist), um einen Plan für das künftige Weltall zu entwerfen. Diese erste Manifestation der Kraft ist die Vorstellung (Imagination). Nachdem diese Urkraft der Vorstellung die Idee eines Weltalls gefaßt hat, ruft der dritte Aspekt (der Tätigkeit ist), durch seine Arbeit in der kosmischen Substanz Bewegung hervor. Diese ist die zweite Äußerung der Kraft. Bewegung allein genügt indessen nicht. Um ein Weltensystem zu bilden, muß die Bewegung geordnet sein. Daher ist Weisheit erforderlich, um die Bewegung intelligent zu lenken, damit bestimmte Ergebnisse erzielt werden.

Soweit diese Theorie, die mir noch am ehesten zusagt. ( aber was will das schon heißen )
 
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Aus Max Heindls : Weltanschauung der Rosenkreuzer habe ich zu diesem Thema folgenden Abschnitt,

ich zitiere :

Die Theorie der Urnebel

In dem Licht betrachtet, das auf die Genesis und auf die Entwicklung unseres Sonnensystems fällt, wird es klar, daß beide Wiedergaben des Eröffnungssatzes der Genesis für ein Verständnis des Gegenstandes nötig sind. Der erste spricht von einem Beginn unserer Entwicklung, in dem die Himmel geschaffen wurden. Die zweite Auslegung ergänzt die erste durch die Hinzufügung, daß der Himmel und die Erde aus der "immerbestehenden Essenz" und nicht aus "nichts" geschaffen wurden, wie die Materialisten es spöttisch deuten.

Die kosmische Wurzelsubstanz wird zusammengezogen und in Bewegung gesetzt. Die Ringe, die sich infolge der Trägheit der rotierenden Masse bilden, brechen von dem zentralen Teil ab und bilden Planeten usw., wie dies der moderne Gelehrte mit bewundernswerter Genialität herausgefunden hat. Die okkulte und die moderne Wissenschaft sind, was den modus operandi (Art des Handelns) anbelangt, in völliger Übereinstimmung. In diesen Feststellungen ist nichts, was mit den zwei Theorien nicht in Übereinstimmung wäre, wie sogleich gezeigt werden wird. Die okkulte Wissenschaft lehrt, daß Gott den Anstoß zum Prozeß der Gestaltung
gab und das System unablässig auf eine bestimmte Bahn lenkt.

Der moderne Gelehrte will die für ihn törichte Idee zurückweisen, und um zu beweisen, daß die Annahme eines Gottes nicht erforderlich sei, nimmt er eine Schüssel mit Wasser und schüttet ein wenig Öl hinein. Wasser und Öl stellen Raum und Feuernebel dar. Nun beginnt er das Öl mit einer Nadel zu drehen und bringt es in eine Kugelgestalt, die, wie er erklärt, die Zentralsonne darstellt. Wenn der Ölball schneller und schneller gedreht wird, teilt er sich am Äquator und stößt einen Ring ab. Der Ring zerreißt, und die Teile vereinigen sich und bilden eine kleinere Kugel, die um die Zentralmasse wie ein Planet um die Sonne kreist. Dann fragt er voll Mitleid den okkulten Gelehrten: "Sehen Sie nicht, wie das vor sich geht? Dazu bedarf es keines Gottes noch sonst einer übernatürlichen Kraft."

Der Okkultist erkennt bereitwillig an, daß ein Sonnensystem sich auf eine ähnliche Weise bilden kann. Aber er ist im höchsten Grad verwundert, daß ein Mann, der mit so klarer Intuition die Wirkungsweise der kosmischen Kräfte beobachten kann und den Intellekt besitzt, eine so ausgezeichnete Beweisführung für diese monumentale Theorie zu geben, gleichzeitig nicht bemerkt, daß er bei seiner Vorführung selbst die Rolle Gottes spielte. Seine Kraft goß das Öl ins Wasser, wo es in Ewigkeit träge und gestaltlos verblieben wäre, wenn er es nicht durch seine Kraft in Bewegung gesetzt hätte. Sie verwandelte es in eine Darstellung der Sonne und der Planeten. Sein war der Gedanke, der das Experiment entwarf, Öl, Wasser und Kraft benutzte, um dadurch auf wundervolle Weise den dreieinigen Gott darzustellen, der in der kosmischen Substanz arbeitet, um ein Sonnensystem zu bilden.

Das Weltall ist ferner kein riesiges Perpetuum mobile, das, einmal in Bewegung versetzt, ohne innere Ursache und leitende Kraft in Bewegung bleibt. Auch das wird durch das Experiment des Gelehrten bewiesen, denn in dem Augenblick, in dem er aufhört seinen Ölball zu drehen, hört die geordnete Bewegung seiner Miniaturplaneten ebenfalls auf, und alles wird wieder zu einer gestaltlosen Menge von Öl, das auf dem Wasser schwimmt.

Auf gleiche Weise würde sich das Weltall plötzlich im "substanzlosen Raum" auflösen, wenn Gott für einen Augenblick aufhören würde, seine allumfassende Fürsorge und seine belebende Tätigkeit walten zu lassen.

Die zweite Deutung der Genesis ist bewundernswürdig genau in ihrer Beschreibung der zweifaltigen, gestaltenden Energie. Sie betont nicht ausdrücklich, daß Gott dreieinig ist. Sie setzt diese Kenntnis beim Leser voraus. Sie stellt die genaue Wahrheit fest, behauptend, daß nur zwei Kräfte bei der Bildung eines Weltalls tätig sind.

Wenn sich der erste Aspekt Gottes als der Wille zur Schöpfung äußert, so erweckt er den zweiten Aspekt (der Weisheit ist), um einen Plan für das künftige Weltall zu entwerfen. Diese erste Manifestation der Kraft ist die Vorstellung (Imagination). Nachdem diese Urkraft der Vorstellung die Idee eines Weltalls gefaßt hat, ruft der dritte Aspekt (der Tätigkeit ist), durch seine Arbeit in der kosmischen Substanz Bewegung hervor. Diese ist die zweite Äußerung der Kraft. Bewegung allein genügt indessen nicht. Um ein Weltensystem zu bilden, muß die Bewegung geordnet sein. Daher ist Weisheit erforderlich, um die Bewegung intelligent zu lenken, damit bestimmte Ergebnisse erzielt werden.

Soweit diese Theorie, die mir noch am ehesten zusagt. ( aber was will das schon heißen )

nimm dich gefälligst ernst:umarmen::D
 
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