Was war VOR dem Beginn der Welt??

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Ich glaube, die Welt hat niemals begonnen und wird auch niemals aufhören zu existieren. Sie ändert nur ständig ihre Erscheinungsform. Das ist aber das, was ich denke, VORSTELLEN kann ich mir da auch nichts!
Es heißt ja, dass wir in einer ewigen Gegenwart leben, es nur nicht wahrnehmen können. Und in der Gegenwart gibt es weder Anfang noch Ende, sondern nur Sein! Sowieso ist jeder Anfang und jedes Ende künstlich von uns Menschen erdacht. Wann hat ein Apfel "angefangen"? Er ist aus einer Blüte entstanden. Und diese aus einer Knospe. Und diese aus einem Zweig. Und dieser aus einem Ast...... Und wenn der Apfel verzehrt wird, existieren alle seine Bestandteile weiter, nur halt in neuen Formen.

gefällt mir :)
nun ja - eine vor-stellung ist etwas, das ich vor-stelle, vor die wahrheit.
das was war, was immer ist - kann man mit gedanken nicht erschließen, es ist ein geschmack, den man hat oder nicht...
gedanken, worte können das nicht ausdrücken, so sehr man es auch versucht...
LG
 
Ich frage mch, was eigentlich war, bevor es die Welt gab (ob sie jetzt erschaffen wurde oder durch den Urknall entstand, macht dabei ja keinen Unterschied) - irgendwie muss doch alles einen Anfang haben. Ich kann mir nicht vorstellen, was gewesen ist, als das alles noch nicht da war, die Erde, die Planeten und das Universum...Nichts, oder nur Energie??

Darüber, wie es ist, wenn es kein Ende gibt, wenn etwas "ewig" ist, oder wie es ist, wenn es "Nichts" gibt, mache ich mir oft Gedanken, aber das beunruhigt mich auch irgendwie.
Ich stelle mir gerade diese Frage, indem ich das Wort Welt durch mich, meine Existenz ersetze. Das könnte einiges erklären, wenn ich mir überlege, was vor mir war, bzw. ob etwas vor mir war, wie es war und somit sein wird? Stelle ich mich selbst dann in Frage? Macht es folglich Sinn zu fragen, wann ich bin?

Ich finde es in diesem Sinne eher beruhigend, dass man Anfang und Ende nicht definieren kann, denn man muss es gar nicht können. So bleibt das IST? Ist doch eher ermutigend, oder? Aber auch schwierig.

LG Loge33
 
Die Vorstellung von Etwas, das immer schon da war, ist aber mindestens ebenso seltsam wie die Vorstellung, daß etwas aus dem Nichts entstanden sein soll. Unwillkürlich fragt man: "Und wo kommt das her, was immer schon war?" Und ist dann wieder in der Logik des "Vorher" und "Nachher".

Wer sagt, daß es nicht außerhalb des Raumzeitgefüges unseres Universums durchaus so sein kann, daß etwas aus nichts enstehen kann?

Weil diese Logik so grundlegend ist, dass ein Infragestellen dieser Grundlogik nicht legitim ist. Mit solch einem Vorgehen, könnt man ja einfach alles ad absurdum führen.

Von nichts kann nichts entstehen, hier, da, und wo anders ganz bestimmt auch. Deswegen gibt es dann nur eine Schlussfolgerung, dass es immer etwas gab. Punkt.
 
Ich stelle mir gerade diese Frage, indem ich das Wort Welt durch mich, meine Existenz ersetze. Das könnte einiges erklären, wenn ich mir überlege, was vor mir war, bzw. ob etwas vor mir war, wie es war und somit sein wird? Stelle ich mich selbst dann in Frage? Macht es folglich Sinn zu fragen, wann ich bin?

Ich finde es in diesem Sinne eher beruhigend, dass man Anfang und Ende nicht definieren kann, denn man muss es gar nicht können. So bleibt das IST? Ist doch eher ermutigend, oder? Aber auch schwierig.

LG Loge33

find ich sehr schön :danke:

für manche sicher beruhigend, für andere beängstigend weil sich dadurch ihr ego in frage stellt, sie sich somit auflösen - und das macht angst ;)
 
für manche sicher beruhigend, für andere beängstigend weil sich dadurch ihr ego in frage stellt, sie sich somit auflösen - und das macht angst ;)
Ich glaube nicht mal so sehr, dass es das Ego ist, das subjektiv gefährdet scheint.

Vielmehr ist es das 'gute Gefühl', und das ist seeeehr überzeugend ;).

LG Loge33
 
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das grenzenlose Nichts.
Dann wurden die spirituellen Welten geschaffen (siehe AT) dann die materielle Welt.

Die Kabbalah berichtet über die Welten vor dieser Welt.
 
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