Was wäre wenn...

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Was wäre, wenn es ein Bedingungsloses Grundeinkommen für alle gäbe?

Was würdet ihr machen?
Was würde sich ändern?
Wie würde sich das psychologisch auswirken?

Hi :)

Die meisten Formen des Mangeldenkens wären mit einem bedingungslosen Grundeinkommen beseitigt. Zudem würde die Kriminalitäts-Rate in den Eigentumsdelikten nahe NULL gehen.
Die Wirtschaft würde in kürzester Zeit Aufblühen, da die Menschen alle genügend Geld zur Verfügung haben. Man würde sich die Arbeit aussuchen, die einem Spaß macht, oder in der Hängematte liegen.
Existenzängste würden der Vergangenheit angehören, denn die Menschen könnten sich von ihrer besten Seite zeigen und in Harmonie mit sich und der Umwelt leben. Jeder von uns darf sein und das tun, was wir wirklich wollen.

Wer zusätzlich arbeitet - und die meisten Menschen wollen sich beschäftigen - bekäme das gesondert vergütet. Neid und Missgunst wären dann nicht gegeben.

Ach ja und noch: es gäbe keine Steuern mehr, denn wir bräuchten natürlich auch keine Kriege mehr, die damit finanziert werden.
 
:rolleyes: ... und ebenfalls der Beruf "POlitiker" gehörte der Vergangenheit an.
Eine reGIERung gäbe es dann auch nicht mehr so in der Form, wie sie sich zurzeit profiliert, denn uns würde bewusst, daß wir es selbst sind, die über unser Land und Leben verfügen ...
 
Hallo Et libera nos,
vielleicht, aber
für mich und vermutlich viele andere wäre es eine unglaubliche Erleichterung - endlich keine Frage mehr, ob man jeden Monat noch die Miete, das Essen, usw. aus eigener Kraft bezahlen kann.
LG
Meike
 
Vielen Dank für all die Beiträge!
Und sorry wenn ich nicht auf alle eingehen kann... Ich hoffe dass trotzdem einige Gedankensplitter in die Welt hinaus getragen wurden.

Das Neueste vom Neuesten: es gibt jetzt einen 1,1/2-stündigen Film zum Thema, kann man unentgeltlich herunterladen, z.B. hier: http://www.kultkino.ch/kultkino/besonderes/grundeinkommen

Bin gespannt was ihr davon haltet.
LG :)
 
Dazu gibt es genügend Infos im Web, einfach mal suchen (und natürlich auch das Interesse, sich damit wirklich zu befassen, aufbringen). ;)
 
Dazu gibt es genügend Infos im Web, einfach mal suchen (und natürlich auch das Interesse, sich damit wirklich zu befassen, aufbringen). ;)

Ich dachte, dass die Vertreter dieser These es mir vil. gerne selbst beschreiben wollen. Ich finde es angenehmer und als eine bessere Diskussionsgrundlagewenn man seine Quellen an gibt, aber deren Inhalt in eigene Worte und einer der Diskussion dienlichen Menge dosiert.

Nix für ungut :)
 
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Eine Diskussion über makro- bzw. mikroökonomische Aspekte wäre hier gar nicht möglich.
Gesagt werden kann - in einer der Diskussion dienlichen Menge dosiert - dass schon jetzt, durch bloßes Umschichten der Gelder die in die bloße Erhaltung jenes Teils der Sozialdienste fließt, die für Arbeitslosengeld usw. und/bzw der Kontrolle der Berechtigten fließt, jedem Bürger ein nicht unbeträchtliches monatliches Einkommen ausbezahlt werden könnte.
Und gleich heulen dabei wieder einige auf: ja aber die Arbeitsplätze die dabei verloren gehen?! :rolleyes:


Das Umdenken, die Ablage althergebrachter, vertrauter Modelle - DAS ist das Schwierigste bei einer Erneuerung.
 
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