Wie ich es sehe:
Ich glaube, dass es irgendwo in den Weiten des Universums einen bewertungsfreien Raum gibt, wo Leben Leben ist und sonst eigentlich nichts.
Hier gibt es Bewertungen überall, egal in welchem Bereich und natürlich auch ich bewerte. Ein Beispiel, Mord, ein Mensch wird umgebracht und der betreffende bekommt entsprechende Jahre Haft. Bringe ich jedoch einen Hund um, so fällt der Strafrahmen viel niedriger aus, vermutlich bleibt es bei einer Geldstrafe, allerdings, wer sagt, dass das Leben des Menschen anders bemessen wird wie der Hund, mir fällt kein Grund ein, dennoch du empfindest es als Mord, wenn einer den anderem mit dem Messer absticht, wenn ich auf die Spinne trete, ja, da heisst es nicht Mord oder Mörder, mit welchem Recht?
So gesehen ist alles relativ und irgendwo in den Weiten des Universums gibt es keine weise Magie keine schwarze Magie, auch nicht gut und böse, weil die Eingenschaften einfach sind wie Liebe, Hass, Güte, Neid. Wir selber schaffen uns dann gut und böse bzw. wird es von der Wiege an suggeriert, was Gut und Böse ist und wird einfach zu einem Verhaltensmuster, deswegen denke ich es existiert Gut und Böse nicht, aber gleichzeitig schon und Gut und Böse hat keine Form, keine Beschreibung, weil es für jeden anders aussieht.
Wenn wir heute aufhören zu bewerten?
Habe ich
Ergebnis: Ich bewerte bis heute, ich habe es nicht geschafft aufzuhören damit, ich denke, bewertet wird so lange, solang der Mensch in einem Körper steckt und von irgendwo wird suggerriert: blöd, gut,schlecht, gscheit,hässlich, schon, weiss, schwarz und und und.....
lg
Ritter Omlett