Was wäre, wenn Eva

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Die Versuchung, da einen Apfel als gottgegeben hinzulesen scheint auch groß zu sein. Könnt passen, hat 5 Kammern hm.. Nuja also die Versuchung da einen Apfel hinzulesen.. ;)
 
kleine Korrektur: majim ist 40-10-40

ja...danke für die Korrektur

und ergänzend:

Es ist auch ein Maß im Menschen, ablesbar z.b. in der Hand, dem einen Daumen und den vier Fingern, oder dem einen Kopf und den vier Extremitäten, oder dem Sauerstoffbedarf, wo das Gehirn 20% verbraucht und der Rest des Körpers 80%, oder dem Verhältnis von Atemzug zu Herzschlägen, das ungefähr auch 1:4 ist.

ja :) und zum Sauerstoff in der Luft (ca. 20:80/ 1:4) fällt mir noch ein....beim Ein- und Ausatmen gibt es wiederum das 1:4 Verhältnis.... 16 % atmen wir wieder aus, und brauchen nur den *einen Teil*.

Die Hand hat also dieses Maß des Menschen. Zugleich hat sie aber auch das Maß der Eva. Eva schreibt sich in Zahlen 8+6+5, und wenn man die Handwurzelknochen mitzählt, haben Daumen, Zeigefinger und dritter Finger 8 äußere Knochen, Ringfinger und kleiner Finger 6 Knochen und die verborgenen Handknochen, an denen die Finger sitzen, sind 5 Knochen.

danke für die Ergänzung. :)
 
... nicht den "Apfel" vom Baum der Erkenntnis gegegessen hätte?

Gibts das überhaupt?

:danke:

Mhhh. Das Paradies soll ja einen Zustand darstellen, in dem Alles da ist, was man sich nur wünscht. Sinnbildlich natürlich.
Ich meine, dass das "Verbot", vom Baum der Erkenntnis zu essen, sozusagen eine Vertrauensfrage darstellt.
Gehe ich diesen Schritt, glaube ich, dass es einen noch besseren Zustand als den paradiesischen gibt. Es kommt Zweifel in mir auf, ich habe kein Vertrauen in das grunsätzliche Gutsein der Welt mehr, ich fange an zu denken, bilde Konzepte, theoretisiere, unterscheide zischen gut und schlecht, will gute Dinge haben, unangenehme vermeiden...Grundsätzlich meine ich, ist hier der Anfang des "Denkens" beschrieben. Denken kann uns nur weg führen von Gott, von offener Bewusstheit. Soll nicht heissen, dass Denken nicht auch auf pragmatischer Ebene sehr nützlich ist - es bringt aber eben auch sämtliche Probleme mit sich, die Leid verursachen. Wenn wir jedes Erfahren durch gedanken missbrauchen, nehmen wir die Reinheit der Dinge nicht mehr unmittelbar wahr. Wir sind aus dem Paradies gefallen.
Hätte Eva sinnbildlich nicht von Baum der Erkenntnis gegessen, bräuchten wir wohl keine Religion, weil wir nicht getrennt wären von Gott. Es gäbe nichts "zurückzubinden".
 
Zitat:
Zitat von Fiory
... nicht den "Apfel" vom Baum der Erkenntnis gegegessen hätte?

Gibts das überhaupt?


Ja was wäre, wenn Schneewittchen nicht zu den sieben Bergen, sondern in die andere Richtung gelaufen wäre???


:D
Frl.Zizipe

Was auch immer passiert wäre, es ist vollkommen egal. Weil es sich in beiden Fällen um Märchen handelt.
 
Zitat:
Zitat von Fiory
... nicht den "Apfel" vom Baum der Erkenntnis gegegessen hätte?

Gibts das überhaupt?




Was auch immer passiert wäre, es ist vollkommen egal. Weil es sich in beiden Fällen um Märchen handelt.

Ach so. Na dann. Steig aus. Oder ein. Kannste bestimmt selbst bestimmen. Die Beste Imme reicht zwar noch lange nicht für den Himmel. Aber wenigstens erzählt sie ein Märchen dazu. Da haste recht.

Nur.. und nu? Alles egal? Ist das die Abkürzung für eh alles Galle. Welch bittere Wahrheit. Egal. Sprach Karla. Klara sah das zwar nochmals anders. Und doch. Karla ist halt ein Mann. Was will man da machen als Klara. :schmoll:
 
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Mhhh. Das Paradies soll ja einen Zustand darstellen, in dem Alles da ist, was man sich nur wünscht. Sinnbildlich natürlich.
Ich meine, dass das "Verbot", vom Baum der Erkenntnis zu essen, sozusagen eine Vertrauensfrage darstellt.
Gehe ich diesen Schritt, glaube ich, dass es einen noch besseren Zustand als den paradiesischen gibt. Es kommt Zweifel in mir auf, ich habe kein Vertrauen in das grunsätzliche Gutsein der Welt mehr, ich fange an zu denken, bilde Konzepte, theoretisiere, unterscheide zischen gut und schlecht, will gute Dinge haben, unangenehme vermeiden...Grundsätzlich meine ich, ist hier der Anfang des "Denkens" beschrieben. Denken kann uns nur weg führen von Gott, von offener Bewusstheit. Soll nicht heissen, dass Denken nicht auch auf pragmatischer Ebene sehr nützlich ist - es bringt aber eben auch sämtliche Probleme mit sich, die Leid verursachen. Wenn wir jedes Erfahren durch gedanken missbrauchen, nehmen wir die Reinheit der Dinge nicht mehr unmittelbar wahr. Wir sind aus dem Paradies gefallen.
Hätte Eva sinnbildlich nicht von Baum der Erkenntnis gegessen, bräuchten wir wohl keine Religion, weil wir nicht getrennt wären von Gott. Es gäbe nichts "zurückzubinden".

Gerade dies ist nicht eine zulässige Schlussfolgerung ohne vorerst noch andere Ueberlegungen zu tätigen. Vorab wird hier von Paradies gesprochen, wieso brauchte es dieses denn, wo es doch schon einen Himmel gab. Des weiteren stellt sich die Frage, wieso es denn Gott überhaupt für nötig erachtet, diese Wesen einer Prüfung zu unterziehen, resp. ein bestimmtes Verbot auszusprechen.

Im Gegensatz zu den Engeln, die im Himmel waren und sind, und die einer solchen Prüfung nicht unterstellt werden, sind also Adam und Eva nicht (mehr?) im Himmel und müssen geprüft werden. Nur sie ? oder waren da noch mehr?

Und wenn sie einer Prüfung bedürfen, so ist zu vermuten, dass sie vorher irgendwann und irgendwo versagt haben, vielleicht ein Missbrauch des freien Willens - denn Gott schafft nichts unvollkommenes - kann er gar nicht.

Könnte es gar etwas mit dem Engelsturz zu tun haben?

lg
Syrius
 
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