Was wäre, wenn die Amerikaner...Ron Paul

Ich denke über die Hypothese nach, dass wir Menschen einfach relativ niedrig entwickelt sind im Verhältnis zu dem Bewusstseinspotential, das uns innewohnt… und solange wir kollektiv in diesem Film vom Ego gefangen sind, wird tief drinnen jeder letztlich auf seinen Vorteil bedacht sein… und damit werden sich immer und unter jeder Ideologie und jedem System Machteliten/privilegierte Schichten herausbilden, die ihre Macht und Privilegien verteidigen werden…
Paradoxerweise brauchen wir aber gerade auf dieser Entwicklungsstufe dringend ein System, da wir nicht reif genug sind, ohne Regeln und Regelungen auszukommen.

Sollte der Egofilm allerdings mal komplett und kollektiv von uns abfallen, würden sich meines Erachtens alle diese Fragen gar nicht mehr stellen.

Ein,meiner Ansicht nach,interressantes Statetment.
Ich möchte das aus meiner Sicht einmal etwas präzisieren.
Das wir kollektiv den Film des Ego fahren sieht nur so aus,wir fahren den Film des Egos jeder für uns allein,jeder für sich,und es sieht nur oberflächlich kollektiv aus.
Das Problem zur Lösung des Problems liegt ja schon in der Vorstellung von einem kollektiven Bewusstsein.Ein kollektives Bewusstsein wird es meiner Ansicht nach niemals geben.Jede Vorstellung davon ist ein Wunschtraum von einer immer perfekter werdender Welt.Deshalb stellt sich,für mich zumindest,nicht die Frage nach einem gewissen System,da jegliche Systeme Konzepte sind.Eine Lösung des Problems kann aber nur konzept- und systemfrei passieren.Darin sehe ich das Paradoxe was du ansprichst,ich aber nur als Begriff begreife,in dem ich die Lösung system- und konzeptfrei nenne.

Es gibt vom Prinzip her keinen Unterschied zwischen elitären Menschen die ihre Pfründe,Macht oder Privilegien verteidigen und jenen Menschen die an diesen Teilhabe wollen.Denn,man könnte die Menschen ja in ihren Rollen mal hypothetisch vertauschen,also die Armen werden zu Reichen,und die Reichen werden zu Armen.Da würde sich nämlich garnichts ändern,die Menschen bleiben gleich in ihrem Egoismus.
Jetzt könntest du natürlich sagen:"Siehste,also doch Kollektiv."
Ich sag aber nein! Um reif genug zu werden ohne Regeln und Reglungen aus dem Äusseren klar zu kommen,muss jedes Individium sich seiner eigenen Verantwortung nach dem Prinzip der Wechselwirkung (Ursache&Wirkung) bewusst werden.Und das geht letztlich ziemlich tief.
Nur ist die Mehrheit der Menschheit für diese Tiefe aus ihrem Bewusstsein herraus nicht bereit.
 
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Es gibt vom Prinzip her keinen Unterschied zwischen elitären Menschen die ihre Pfründe,Macht oder Privilegien verteidigen und jenen Menschen die an diesen Teilhabe wollen.Denn,man könnte die Menschen ja in ihren Rollen mal hypothetisch vertauschen,also die Armen werden zu Reichen,und die Reichen werden zu Armen.Da würde sich nämlich garnichts ändern,die Menschen bleiben gleich in ihrem Egoismus.
Das hatte ich sagen wollen…
Jetzt könntest du natürlich sagen:"Siehste,also doch Kollektiv."
Will ich aber gar nicht. Ich glaube, wir reden vom Selben. Ich glaube nämlich nicht an das ‚Kollektiv‘, sondern an die Transformation des Einzelnen und wollte damit
Sollte der Egofilm allerdings mal komplett und kollektiv von uns abfallen, würden sich meines Erachtens alle diese Fragen gar nicht mehr stellen.
eigentlich sagen
Sollte der Egofilm allerdings mal gleichzeitig von allen Menschen abfallen (...)
…bräuchte es keine Systeme mehr und würden sich diese Fragen nicht mehr stellen…

Solange das nur einzelnen Wenigen passiert, läuft alles weiter (s.o.)

Gruss
Carla
 
Sollte der Egofilm allerdings mal gleichzeitig von allen Menschen abfallen

…bräuchte es keine Systeme mehr und würden sich diese Fragen nicht mehr stellen…

Solange das nur einzelnen Wenigen passiert, läuft alles weiter (s.o.)

Gruss
Carla

Deshalb läuft auch alles weiter so,ob man das will oder nicht,
weil der Egofilm niemals gleichzeitig von allen Menschen abfallen wird.
 
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