Was versteht man unter Zen-Krankheit

Die Subjektfunktion ist das Gefühl, ein Subjekt zu sein. Das geht nur solange da noch Objekte sind. Die Subjektfunktion verschwindet zugleich mit der Wahrnehmung Objekten. Danach nimmst du zwar noch wahr, aber nicht mehr "Objekte". Oder anders ausgedrückt: Das Gefühl, die Welt zu erleben, geht verloren. Dieses Gefühl geht schleichend zurück, bis die Welt nicht mehr erlebt wird, sondern bis die Welt gelebt wird. Ich bin nicht in der Welt, ich bin die Welt. Es ist, als ob man ein Fluss ist. Am Anfang glaubt der Fluss, er müsse aktiv steuern, wohin er zu fliessen habe, irgendwann vergisst er das Steuern einfach und fliesst nur noch dahin.

ich bin teil der landschaft,
ich bin die landschaft,
ich bewege mich in der landschaft,
die landschaft bewegt sich um mich.
die mitte ist überall, ich bin die mitte,
dort, wo ich sein will in verbundenheit,
um meine entscheidungen zu erfahren,
die ich in liebe getroffen habe.

:blume:
 
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Wyrm schrieb:
ich bin teil der landschaft,
ich bin die landschaft,
ich bewege mich in der landschaft,
die landschaft bewegt sich um mich.
die mitte ist überall, ich bin die mitte,
dort, wo ich sein will in verbundenheit,
um meine entscheidungen zu erfahren,
die ich in liebe getroffen habe.

:blume:


Yeah!
du hast meinen Abend gerettet


und Benfica Lissabon spielt 2 zu 1 gegen Manchester Unitet
da ist Bewegung, Handwerk aber gottseidank kein Meister!




Karuna
:kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
Spirituelle Krisen.

1. Zen Krankheit


Nach seiner ersten Erleuchtung stellt Hakuin fest, dass die Erfahrung im Laufe weniger Monate verblasst:



... "Aber später, als ich über mein tägliches Leben nachdachte, stellte ich fest, dass Tätigkeit und Untätigkeit vollkommen aus dem Gleichgewicht geraten waren. Ich konnte mich nicht mehr entscheiden, ob ich eine Sache tun wollte oder sie lassen. So sagte ich zu mir selbst: Ich will es noch mal versuchen, mutig und mit Gründlichkeit und wenn es mich das Leben kostet.

In diesem Zustand war ich fest entschlossen, klärte meine Augen und entschloss mich, sogar Schlaf und Essen auszulassen. Und dann, bevor ich mehrere Monate auf diese anstrengende Weise zugebracht hatte, begann mein Herz verrückt zu spielen, meine Lungen wurden trocken, meine Beine fühlten sich so kalt an als seien sie in Eis und Schnee getaucht. Meine Ohren waren erfüllt von einem Klingen wie von rauschendem Wasser eines schnellen Stromes in einem tiefen Canyon. Meine Leber war schwach. Und in meinem Verhalten erlebte ich viele Ängste. Mein Geist war bekümmert und träge und gleichermaßen im Schlafe wie im Wachen verlor ich mich in wilden Halluzinationen. Beide Achselhöhlen waren ständig in Schweiß gebadet und meine Augen dauernd mit Tränen gefüllt. Ich suchte Zuflucht bei berühmten Lehrern in jedem Teil des Landes und suchte um und um nach bedeutenden Ärzten, aber keine der hundert Medizinen war von irgendeinem Nutzen."

Auszug ... ZEN - Krankheit
Wege zur Erleuchtung ...
 
... "Aber später, als ich über mein tägliches Leben nachdachte, stellte ich fest, dass Tätigkeit und Untätigkeit vollkommen aus dem Gleichgewicht geraten waren. Ich konnte mich nicht mehr entscheiden, ob ich eine Sache tun wollte oder sie lassen. So sagte ich zu mir selbst: Ich will es noch mal versuchen, mutig und mit Gründlichkeit und wenn es mich das Leben kostet.


Rudolf Steiner spricht davon
dass ab einer gewissen geistigen Entwicklung
Denken, Fühlen und Wollen nicht mehr eigenständig ablaufen
und dass man als Individuum selbst verantwortlich wird
in der Lenkung dieses Prozesses...das ist eine grossse Umstellung

durch Erleuchtung... so sehe ich es
wird man im wahrsten Sinne zum Narr
ich finds wunderbar... nur wie geht es weiter?

ich glaube auch dass es mehrere Erleuchtungen gibt
verschieden intensive Zustände der Wahrnehmung
des inneren Lichtes

man ist bereits erleuchtet
und braucht sich nur zu erinnern...
der Weg nach Hause
kein Wartezimmer auf den Tod
Tanzen in den Dimensionen


84 000 böse Neigungen mag ich haben
84 000 hat auch Amida-
das ist der Sinn der Einheit von "Namu amida-butsu."

aus Saichis Notizbüchern von D.T. Susuki




Karuna:morgen: :fahren:
 
Karuna schrieb:
Rudolf Steiner spricht davon
dass ab einer gewissen geistigen Entwicklung
Denken, Fühlen und Wollen nicht mehr eigenständig ablaufen
und dass man als Individuum selbst verantwortlich wird
in der Lenkung dieses Prozesses...das ist eine grossse Umstellung

durch Erleuchtung... so sehe ich es
wird man im wahrsten Sinne zum Narr
ich finds wunderbar... nur wie geht es weiter?

ich glaube auch dass es mehrere Erleuchtungen gibt
verschieden intensive Zustände der Wahrnehmung
des inneren Lichtes

man ist bereits erleuchtet
und braucht sich nur zu erinnern...
der Weg nach Hause
kein Wartezimmer auf den Tod
Tanzen in den Dimensionen


84 000 böse Neigungen mag ich haben
84 000 hat auch Amida-
das ist der Sinn der Einheit von "Namu amida-butsu."

aus Saichis Notizbüchern von D.T. Susuki




Karuna:morgen: :fahren:


... über Dinge die ihr eh niemals erfahren werdet !!!
 
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Subhadda schrieb:
... über Dinge die ihr eh niemals erfahren werdet !!!
Klingt sehr überheblich.
Du scheinst anscheinend auch noch einige Dinge NICHT erfahren zu haben, aber man sollte zumindest die Hoffnung nicht aufgeben, es könnte doch noch einmal stattfinden.
In der Ewigkeit spielt Zeit keine rolle. Also ist deine Aussage sehr einseitig.
 
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