WyrmCaya
Neues Mitglied
Die Subjektfunktion ist das Gefühl, ein Subjekt zu sein. Das geht nur solange da noch Objekte sind. Die Subjektfunktion verschwindet zugleich mit der Wahrnehmung Objekten. Danach nimmst du zwar noch wahr, aber nicht mehr "Objekte". Oder anders ausgedrückt: Das Gefühl, die Welt zu erleben, geht verloren. Dieses Gefühl geht schleichend zurück, bis die Welt nicht mehr erlebt wird, sondern bis die Welt gelebt wird. Ich bin nicht in der Welt, ich bin die Welt. Es ist, als ob man ein Fluss ist. Am Anfang glaubt der Fluss, er müsse aktiv steuern, wohin er zu fliessen habe, irgendwann vergisst er das Steuern einfach und fliesst nur noch dahin.
ich bin teil der landschaft,
ich bin die landschaft,
ich bewege mich in der landschaft,
die landschaft bewegt sich um mich.
die mitte ist überall, ich bin die mitte,
dort, wo ich sein will in verbundenheit,
um meine entscheidungen zu erfahren,
die ich in liebe getroffen habe.