Was versteht man unter Erleuchtung?

jooo - und verstanden hat sie immer noch keiner........:tomate:

:D

(wollte mich grad hier im Thread auslassen - habe dann aber festgestellt, daß der ja vom Juli 09 wieder vorgekramt wurde und ich es bereits in Beitrag 13 getan habe..... - worauf auch niemand reagiert hat........

hehe - lustig.....:zauberer1)
 
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Diesem Artikel stimme ich absolut zu. :)

Daher habe ich mich auch niemals dazu hinreißen lassen zu beschreiben, wie ein Erleuchteter sein sollte - das kann ich nämlich nicht, sondern nur, was Erleuchtung ist.....:D

Hallo blue, Hallo SYS41952

das ist eine interessante Sichtweise.

Nun halte ich allerdings die sogenannte Erleuchtung (das Wort alleine quält mich) nicht für Selbstzweck. Das wäre ja eine Sackgasse, die nie zur sogenannten Erleuchtung führen kann.

Für mich entsteht oft der Eindruck, dass das allerdings von vielen so gesehen wird.

Dann ist es eben für mich nur ein dualer Ausdruck, eine duale Empfindung für etwas Heiliges, also scheinheilig.

Dann auch nur kann ein Erleuchteter, oder ein Meister über den Köpfen der Menschen existieren und Begehrlichkeit zur Anbetung oder gar Nachahmung auslösen.

Nicht für Menschen, die sich als Teil GOTTES fühlen. Die Menschen brauchen doch keine Götzen zwischen sich und GOTT, zumal sie selbst GOTT sind.

Alles Liebe
Paulus



 
...nichts sei für dich Ehre...steh auf...du bist die Ähre...lass deinen Samen keimen...leuchte ins Dunkel...

Alles LIEBE dabei
Paulus

das versuche ich auch die ganze zeit- danke für deine LIEBE dabei. Ein licht braucht nichts, aber um sich zu verstärken, braucht keine dunkelheit.

:danke:
 
Nur ein alter Themenblock, aber aktuell vielleicht ganz interessant.
Hier zwei treffende Beispiele daraus: # 63 und # 13.

Der Rest ist Smalltalk oder bestenfalls noch Fragen oder Wünsche zu „Erleuchtung“.


für mich ist erleuchtung durch die indische philosophie relativ gut auf den punkt gebracht...wenn du dir 4 fragen beantworten kannst in deiner seel und in deinem leben:


woher komme ich?

wer bin ich?

was ist meine aufgabe hier ?

wohin gehe ich?


lg amaraya

[/QUOTE]


Elin hat ja schon Links zu mehreren Threads gesetzt - das Thema ist schon oft durchgekaut worden...


nur noch mal kurz - und ich weiß, daß viele es anders sehen:


Erleuchtung ist die volle Verwirklichung des Menschen, die Erlangung von Unsterblichkeit und unbegrenztem Mind.

Sie ist erreicht, wenn die Kundalini-Energie, die an der Basis der Wirbelsäule sitzt, nach oben zum 7. Siegel steigt, welches die brachliegenden Teile des Gehirns öffnet.

Wenn die Energie in das Mittelhirn und das Kleinhirn vordringt, und der unterbewußte Mind geöffnet wird, erlebt der Mensch einen blendenden Lichtblitz, den man Erleuchtung nennt.


...Vergleich - der Heiligenschein, so, wie z.B. Jesus manchmal dargestellt wird.



Ich finde es sehr amüsant, wenn hier im Forum Leute erzählen, daß sie letztes Wochenende wieder erleuchtet wurden, oder ihre Kundalini sich längere Zeit in dem 7. Siegel - ach nee - sie sagen Chakra - bewegt hätte.....


...aber jeder hat so seine eigene Vorstellung....



was man davon hat?

Ja - nochmal - Unsterblichkeit und einen mulidimensionalen Mind, der nicht mehr länger nur im Rahmen von linearer Zeit oder einer einzigen Raum-Zeit-Dimension denkt.

Dieser Mind kann alle Potenziale gleichzeitig sehen...


Das ist nicht zu verwechseln mit dem Mind Gottes, der außerdem die Weisheit aller Lebensformen, die je in jeglicher Dimension, in jeglicher Zeit und auf jeglichem Planeten oder Stern gelebt haben, leben oder noch leben werden.


LG blue


Was haben wir da? Einmal die Indische Richtung, in die Buddha einzureihen ist, oder umgekehrt.
Anderseits die sich meistens daraus entwickelte westliche Tradition der Selbstfindung.

ICH HABE EINEN ANDEREN ZUGANG ZUR ERLEUCHTUNG

Mein religiöser Hintergrund ist wie bei den meisten von uns die christliche Kultur in Europa mit ihrem alten römischen Humanismus.
Als ich den Buddhismus kennen lernte war ich so wie viele westliche Menschen von dieser Geisteshaltung fasziniert und habe mich sehr interessiert (Yoga).

Etwas später, sagen wir letzte Phase der Jugendzeit (30 Lenze?), war ich nicht direkt auf der Suche nach Erleuchtung, sondern ich war der Meinung es wäre notwendig wegen der jeweiligen hohen Zahl an Teilnehmern den gemeinsamen Nenner der großen Religionen herauszufinden. Bescheiden wie ich bin habe ich mich auf die 3 Religionen nach Abraham, den Judentum, den Christentum und den Islam konzentriert, sowie auf den Buddhismus.

Dabei ist mir aufgefallen, die jeweilige Galionsfigur der Religionen, also sozusagen deren Begründer haben folgende Merkmale,
die bisher weniger traditionell transportiert wurden:

Abraham – Nahtoderfahrung im 3. Lebensjahr, Moses – Nahtoderfahrung im 6. Monat.
Jesus von Nazareth – Geburt im 7. Monat, Nahtoderfahrung im 29. Lebensjahr.
Mohammed – Nahtoderfahrung im hohen Alter, etwa im 50. Lebensjahr.
Buddha – keine Nahtoderfahrung.

Jetzt sollte ich vielleicht unbedingt ergänzen, dass es hier und in anderen Religionen üblich ist sich diesen Werten der NTE (Nahtoderfahrung) zu nähern durch verschiedene Praktiken wie Fasten und Askese. Neuerding angeblich auch durch „Komasaufen“ – aber das ist eine andere Story.

Nun macht eine Schwalbe noch keinen Sommer, und eine NTE ist noch nicht die Antwort auf alle Fragen. Aber mit einer oder mehreren NTEs im Reisegepäck ist der leichtere Zugang zur KOMMUNIKATION MIT DEM JENSEITS gegeben. Denn mit den geringeren Möglichkeiten ist es einfach praktischer nicht mehr auf die eigene Befindlichkeit näher einzugehen, wer und wie man ist, sondern kann gleich mit einer Information loslegen.

In diesen Kommunikationen kommt es nicht selten zu Empfehlungen, in bildlichen Darstellungen wird besonders betont - wer, was oder wohin (es) - notwendig ist um eine bessere Lebensqualität zu erreichen; und das erfolgt durch eine visuelle Lichtdarstellung. Begründet sich auf den Übergang nach dem Sterben, den Moment der energievoll wie ein Sonnenbad am Strand empfunden wird.

Die Kommunikation ist sehr begrenzt. Sie kann visuell, akustisch und emotional erfolgen, oder eine Kombination davon sein. Das bedeutet wohl es wird Rücksicht genommen auf unsere Aufnahmefähigkeit, weniger ist es ein Zeichen geringer Fähigkeiten der absendenden Seite.

Aus meiner Sicht abgesehen von der betörenden Wirkung fernöstlicher Religionen gilt daher:

Die Erleuchtung = visuelle Kommunikation mit dem Jenseits

Das Erwachen = akustische Kommunikation mit dem Jenseits


Begründet sich auf die Hilfeleistung durch Lichtkennzeichnung, was Erleuchtung betrifft.
Aber scheinbar läutet nur bei mir der Wecker, was Erwachen anbelangt.

Eine Warnung habe ich jedoch auch, eine NTE mit sofortiger Begegnung im Lichttunnel oder Türblick wird oft sehr gerne extrem enthusiastisch dargestellt. Meines Erachtens findet eine logische Glorifizierung statt, wenn man eine solche Erfahrung speziell in den Mittelpunkt rückt. Sie allein ist es noch nicht, sondern erst die Kommunikation danach ist es. Speziell wenn dabei für eine Empfehlung die Lichtkennzeichnung verwendet wird.
Also: Wenn der Vater mit dem Sohne; oder wenn der Opa mit dem Enkel.


Bei mir besteht die Gefahr nicht, denn ich kenne den Übergang in der NTE mit Licht (6. Monat) genauso wie den Übergang ohne Licht (3. Lebensjahr). Wobei der halb vollzogene Übergang einen sehr düsteren Eindruck erwecken kann. Möglicherweise ist diese ideale Reihenfolge ein besonderer Glücksfall. Denn wie „der Andere“ das mit [Dunkelheit -> Licht] auf die Reihe bekommen konnte, das ist mir schleierhaft.

Die neuesten Nachrichten? Clinton wird US Präsidentin. Klar.
Aber es wird eine Zeit kommen wie bei Bush. Die 1. Ausgabe war besser.
(kein Licht)

Ich habe fertig? Wunderbar! Das gibt mir einen Berg.


und ein :autsch:
 
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Hi.
naja, freue mich auf Antworten.

mir ist bis jetzt nicht klar, was man darunter verstehen kann.
Grade hab ich in heise ein interessantes Zitat gelesen, ich kopier es mal rein

Der Buddha sagte vor zweieinhalb Jahrtausenden:
MN 51, 24

"Wenn sein konzentrierter Geist auf solche Weise geläutert, klar, makellos, der Unvollkommenheit ledig, gefügig, nutzbar, stetig und unerschütterlich ist, richtet er ihn auf das Wissen von der Erinnerung an frühere Leben. Er erinnert sich an viele frühere Leben, das heißt, an eine Geburt, zwei Geburten, drei Geburten, vier Geburten, fünf Geburten, zehn Geburten, zwanzig Geburten, dreißig Geburten, vierzig Geburten, fünfzig Geburten, hundert Geburten, tausend Geburten, hunderttausend Geburten, viele Äonen, in denen sich das Weltall zusammenzog, viele Äonen, in denen sich das Weltall ausdehnte, viele Äonen, in denen sich das Weltall zusammenzog und ausdehnte: 'Dort wurde ich soundso genannt, war von solcher Familie, mit solcher Erscheinung, solcherart war meine Nahrung, so mein Erleben von Glück und Schmerz, so meine Lebensspanne; und nachdem ich von dort verschieden war, erschien ich woanders wieder; auch dort wurde ich soundso genannt, war von solcher Familie, mit solcher Erscheinung, war meine Nahrung solcherart, so mein Erleben von Glück und Schmerz, so meine Lebensspanne; und nachdem ich von dort verschieden war, erschien ich hier wieder.' So erinnert er sich an viele frühere Leben mit ihren Aspekten und Besonderheiten."

http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m051z.html

klingt irgendwie spannend. DAS würde mich jetrzt wirklich interessieren..................ob das geht............
 
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