Was verbirgt sich hinter diesem Verhalten?

luana_moon schrieb:
Hallo Zusammen
Auf was würdet ihr erfahrungsgemäss tippen

1. Kaltes Getue
2. das Gegenüber testen mit Lügen und Geschichten um zu schauen wie sie reagieren und ob sie kämpfen würden
3. alles immer beenden obwohl man nicht wirklich will
4. wenns dann fertig ist klammern, sich selbst verlieren in Trauer

Seit Jahren habe ich dieses Verhalten in Beziehungen! Kann es irgendwie nicht abstellen und habe schon Psychologische Therapie und Hypnose hinter mir. Ändert nix.
Beziehungen leiden darunter und gehen dann kaputt.
Es fällt mir dann schwer den Fehler bei mir zu sehen da ich denke - wärs der richtige müsse er all dem standhalten und immer kämpfen und mir aufs neue beweisen dass er mich liebt.

Borderline?

Gruss Luana
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Wenn du jemand verlässt, kannst du nicht verlassen werden. Mit der Trauer kommst du dann schon klar, denkst du - aber Fehlanzeige. Du bist eben noch nicht aus Stein.
Dich zu schützen, ist ja eine ehrenwerte Absicht, auch mit Lügen und Geschichten, doch geht es da nicht ums Kämpfen, solange DU kämpfst (und zwar mit deinen Geschichten).
Du tust also immer dann kalt, wenn du was spürst. Du kannst gar nicht anders, es verselbstständigt sich. Du hast Angst, enttäuscht zu werden, aber damit bist du nicht alleine. Diese Angst haben sehr, sehr viele Menschen. Ich hatte sie auch. Sie löst sich genau dann auf, wenn die Zeit dafür da ist - wenn der Mensch dafür da ist. Kein Bange, das wird schon!
 
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Unsicherheit/Selbst-Unsicherheit, nagende Zweifel und zugleich der verzweifelte Wunsch geliebt/gemocht zu werden.
 
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