Was tun?

roses

Neues Mitglied
Registriert
22. Dezember 2011
Beiträge
22
Ort
Kärnten
Hallo alle zusammen! Ich bin neu in diesem Forum, hab mich also soeben erst angemeldet.
Ich bin über dieses Forum gestolpert, als ich zu einem Thema eine Antwort über Google gesucht hab. OK! Irgendwie blöd, denn Google kann mir auf solche Fragen keine Antworten geben - hätt ich ja selber wissen müssen!

Ich wollte eigentlich nur wissen, was ihr zu meiner Geschichte meint, also:

Im Februar 2010 ist mein Vater gestorben (er war im 83. LJ und schwer dement). Es war nicht einfach, denn wir hatte ihn zu Hause, da starb er auch.
Danach folgte für mich eine Woche "SCHLAF", denn den kannte ich kaum noch. Seit ca. 3 Wochen nach seinem Tod plagen mich allerdings Träume, dieich nicht richtig einordnen kann. Zuerst träumte ich von den schlimmen Zeiten vor seinem Tod - OK das ist normal dachte ich. Dann nach ca. einem dreiviertel Jahr träumte ich nur noch davon, dass er noch immer in seinem schlimmen Zustand da ist. Das heißt: In meinem Traum ist er immer noch da, in seinem kranken Zustand und mir wird im Traum bewußt, dass mein Vater eigentlich verstorben ist. Trotzdem lebt er in seinem schlimmen Zustand weiter!? Ich würde gerne eure Meinung dazu wissen, was meint ihr: Ist es nur meine Psyche die da wütet (jetzt nach bald 2 Jahren) oder kann es etwa sein, dass seine Seele in der Zwischenwelt hängengeblieben ist und sich mir so mitteilt?

Mein Vater war übrigens ein Mensch, der nicht an das Jenseits, oder an irgendetwas geglaubt hat, er hat sich stets gegen solche Dinge gewehrt!

Hat vielleicht jemand von euch auch solche Erfahrungen gemacht?

Liebe Grüße
roses
 
Werbung:
Liebe roses,

erstmal herzlich willkommen im Forum und mein aufrichtiges Beileid zum Verlust deines Vaters.

Ich würde deine Träume als Weckruf sehen, dich mit dem Jenseits zu befassen. Du schreibst, dass du deinen Vater immer noch in dem gleichen Zustand siehst, wie er zuletzt gelebt hat. Dement. Es könnte sein, dass er seinen Übergang gar nicht bewusst mitbekommen hat. Dazu kommt noch, dass er sowieso nicht an ein Weiterleben nach dem Tod geglaubt hat. Somit halte ich es für möglich, dass er sich immer noch in diesem verwirrten Zustand befindet und alles als einen Traum erlebt. Oder aber, er möchte in diesem Zustand bleiben, um sich nicht mit etwas, an das er nicht geglaubt hat, auseinandersetzen zu müssen. Aber er ist nicht alleine, ihm wird geholfen werden.

Versuche doch einmal, dich vor dem Einschlafen darauf zu konzentrieren, dass du im Traum mit ihm reden kannst.

Lg
Hoffnung
 
Liebe roses

herzlich willkommen hier!
Deine Geschichte berührt mich tief. Vielleicht deshalb, weil ich meine Schwiegermutter pflege. Sie ist zum Glück aber nicht dement, nur sehr vergesslich, und selbst das finde ich manchmal eine Herausforderung. Aus Kontakten in Altenheimen weiß ich aber auch, wie Demenz aussehen kann. Einen Menschen mit solcher Krankheit zu Hause zu pflegen - alle Hochachtung!
Ich wünsche dir, dass du körperliche und psychische Erholung findest - das braucht Geduld, aber es kommt ganz sicher!

Mir scheint aber auch, dass von Seiten deines verstorbenen Vaters da noch "etwas ist". Seine Demenz wird für ihn selber ein genauso großer Schock gewesen sein wie für euch, zum Teil bekommen die Kranken ja selbst mit, wie es um ihren Geisteszustand bestellt ist, und leiden sehr darunter. Hinzu kommen mag bei ihm, dass er nicht an ein Weiterleben nach dem Tode geglaubt hat und es gar nicht in sein Weltbild einordnen kann, dass er körperlich verstorben ist und trotzdem noch fühlen und denken kann. Das kann man aber in der ersten Zeit noch, manchmal jahrelang, bis die feinstofflichen Körper, in denen Fühlen, Denken, Wollen und Vorstellen stattfinden, sich auch aufgelöst haben.
Dem Vorschlag von Hoffnung44, mit ihm Kontakt zu suchen, möchte ich mich anschließen. Vielleicht kannst du, wenn du selbst gläubig bist, auch behutsam für ihn beten. Behutsam schreibe ich, weil manche Verstorbene, die im Leben nicht an einen Gott geglaubt haben, das nicht haben möchten und mit Abwehr reagieren. Das kann man als Betender spüren, wenn man darauf achtet.

Ich wünsche dir und deinem Vater sehr viel Gutes mit herzlichen Grüßen,
Marjul
 
Mir ist noch etwas eingefallen:
Das, was dein Vater in Ewigkeit ist - vor, während und nach jeder Inkarnation - das ist die Seele. Du kannst sie dir vorstellen als ein strahlend leuchtendes Energiefeld. Ich schlage dir vor, stelle dir deinen Vater immer wieder intensiv als Seele vor. Das ist wirksam, für dich, und sicher überträgt es sich auch auf ihn. (Wenn wir intensiv Sonnenlicht visualisieren, wird es uns auch hell und warm.) Das hilft euch beiden, über das Trauma der Demenzerkrankung hinweg zu kommen. Die Seele ist nicht berührt von unserem Körper mit seinem Alterungsprozess und seinen Krankheiten und von unserem Fühlen und Denken mit seinen Verwirrtheiten. Sie leuchtet hell und warm, immer unverändert.

Liebe Grüße :)
 
Erst mal DANKE euch beiden für eure Antworten!

Ich werde versuchen mit ihm Kontakt im Traum aufzunehmen, das konnte ich früher recht gut - "bewußt" träumen mein ich - im Moment bin ich nicht so konzentriert. Trotzdem wäre es mir dieses Wochenende beinah gelungen - leider nur beinah ... muß es halt weiter versuchen!

Vorallem danke dir, liebe Marjul, für den Hinweis, dass ich behutsam vorgehen soll. Ich selbst hätte nicht daran gedacht, dass es meinem Vater eventuell gar nicht recht ist, wenn ich ihm helfen will.

Jedenfalls tut es gut mit Leuten zu kommunizieren, die verstehen was ich meine und mich nicht für vollkommen "blemblem" halten!

Liebe Grüße
roses
 
Gegen die Träume hilft nur beten.

Es ist ein versuch satans in deine esoterisch offene seite anzuknüpfen und den tod deines vaters dafür zu nutzen. Es gibt keine zwischenwelten, das lehrt uns die bibel ausdrücklich und es wurde auch nie bei menschen mit nahtoderfahrungen berichtet, glaub nicht alles was hier im forum steht, das meiste davon ist falsch.

nur die bibel gibt uns wirklich wahre antworten auf unsere fragen und jesus ist der einzige weg zu gott.

Dein Vater ist im Hades, das ist die Totenwelt, die bibel lehrt das. In den Hades kommt man wenn man nicht an jesus (gott) geglaubt hat, sich also nicht bewusst für ihn entschieden hat. sonst kommt man sofort zu jesus (gott).
das ist die leider oftmals bittere wahrheit, denn nur jesus hat den weg zu gott durch sein blut wieder frei gemacht, wer das glaubt und seine sünden in diesem blut abgewaschen hat, der hat freien weg zu gott, wer das nicht glaubt kommt in den hades. dort ist es leider nicht so schön wie bei jesus aber man wollte sich ja auch nicht für ihn entscheiden oder hat es rausgeschoben ...

Falls du noch fragen hat schreib gerne eine PN.
LG
 
Gegen die Träume hilft nur beten.

Es ist ein versuch satans in deine esoterisch offene seite anzuknüpfen und den tod deines vaters dafür zu nutzen. Es gibt keine zwischenwelten, das lehrt uns die bibel ausdrücklich und es wurde auch nie bei menschen mit nahtoderfahrungen berichtet, glaub nicht alles was hier im forum steht, das meiste davon ist falsch.

nur die bibel gibt uns wirklich wahre antworten auf unsere fragen und jesus ist der einzige weg zu gott.

Dein Vater ist im Hades, das ist die Totenwelt, die bibel lehrt das. In den Hades kommt man wenn man nicht an jesus (gott) geglaubt hat, sich also nicht bewusst für ihn entschieden hat. sonst kommt man sofort zu jesus (gott).
das ist die leider oftmals bittere wahrheit, denn nur jesus hat den weg zu gott durch sein blut wieder frei gemacht, wer das glaubt und seine sünden in diesem blut abgewaschen hat, der hat freien weg zu gott, wer das nicht glaubt kommt in den hades. dort ist es leider nicht so schön wie bei jesus aber man wollte sich ja auch nicht für ihn entscheiden oder hat es rausgeschoben ...

Falls du noch fragen hat schreib gerne eine PN.
LG

Das glaub ich ja jetzt nicht, oder? :confused:

Wir haben wenigstens versucht Erklärungen zu finden und uns aufgrund der noch wenigen Informationen vorzutasten und du stellst solche Horrorgeschichten als Tatsache dar.

Hades und Sünden in Jesu Blut abwaschen... das ist ja total gruselig!!!
 
Das glaub ich ja jetzt nicht, oder? :confused:

Wir haben wenigstens versucht Erklärungen zu finden und uns aufgrund der noch wenigen Informationen vorzutasten und du stellst solche Horrorgeschichten als Tatsache dar.

Hades und Sünden in Jesu Blut abwaschen... das ist ja total gruselig!!!

Tja, jedem das Seine! :lachen::lachen::lachen:

Reg Dich nicht auf, es lohnt sich nicht. Jeder soll seinen Weg gehen und glauben, was er will.

LG
nufaro13
 
Liebe roses,

erstmal herzlich willkommen im Forum und mein aufrichtiges Beileid zum Verlust deines Vaters.

Ich würde deine Träume als Weckruf sehen, dich mit dem Jenseits zu befassen. Du schreibst, dass du deinen Vater immer noch in dem gleichen Zustand siehst, wie er zuletzt gelebt hat. Dement. Es könnte sein, dass er seinen Übergang gar nicht bewusst mitbekommen hat. Dazu kommt noch, dass er sowieso nicht an ein Weiterleben nach dem Tod geglaubt hat. Somit halte ich es für möglich, dass er sich immer noch in diesem verwirrten Zustand befindet und alles als einen Traum erlebt. Oder aber, er möchte in diesem Zustand bleiben, um sich nicht mit etwas, an das er nicht geglaubt hat, auseinandersetzen zu müssen. Aber er ist nicht alleine, ihm wird geholfen werden.

Versuche doch einmal, dich vor dem Einschlafen darauf zu konzentrieren, dass du im Traum mit ihm reden kannst.

Lg
Hoffnung

Dem kann ich nur zustimmen und ergänzend noch hinzufügen, dass Gebete für ihn immer wirken - vielleicht nicht sofort, aber sie helfen.

Als weitere Hilfe kannst Du mal nach 'Geisterjäger Tony Styger' googeln. Er sieht solche Verstorbene und kennt sich damit aus, diese von ihrem veränderten Zustand zu überzeugen. Er hat dies in Büchern festgehalten - in Deinem Falle wäre ein Ablösegebet angebracht.

Lass es mich wissen, so Du es nicht findest - dann suche ich danach, denn ich habe alle seine Bücher.

lg
Syrius
 
Werbung:
Zurück
Oben