Was tun mit den Vorfahren, den früheren Partnern??

Deine Probleme erscheinen dir momentan so groß, daß du der Meinung bist, nur etwas Großes,
Kompliziertes, Aufwendiges kann dir da heraus helfen.

Aber das ist ein Irrglaube. Die Lösung siehst du nicht, weil sie dir zu einfach erscheint
und nicht angemessen für dein riiiesiges Problem.


Die Lösung für ernsthaftere psychische Probleme, egal welcher Art ist nie "ganz einfach". Weil selbst wenn die eigentliche Lösung eher einfach wäre wäre es für den Betroffenen immer noch schwer es in die Praxis umzusetzen weil es völlig neu ist.

Deshalb sollte man sich für solche Sachen eine qualifizierte Begleitung suchen, und zwar nicht in Form von Menschen die dieses Glaubenssystem noch weiter füttern (Anti-Geister-Praktiker) sondern in Form von Menschen die sich mit kindheitsbedingten psychischen Problemen und deren Behandlung auskennen.
 
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Sorry, Garfield,

aber ich nehme hier bei Vari keine schwere psychische Krankheit wahr, sondern einen Menschen, der sehr sensibel und somit offen ist für das Leid anderer Menschen. Eine Qualität, die sehr vielen Menschen verloren gegangen ist, wo es heißt: lerne das zu ignorieren und zu verdrängen, nur so bist Du "gesund und normal".

Was ich wahrnehme, ist: Weltschmerz und ganz viel davon. Den daraus resultierenden Wunsch Leiden zu vermeiden, helfen zu wollen um so - letztendlich - selbst Leidfreiheit erhalten.

Sorry Vari, dass ich grad eben über dich spreche und hoffe, Du nimmst es mir nicht krumm. Ich kriege lediglich die Motten, dass so schnell gesagt wird: Du bist krank und somit falsch, geh in Therapie, damit Du wieder "normal" wirst. Es gibt Menschen, die besonders empfindsam sind, die mehr empfinden, tiefer, leider auch Leid, nicht nur Freude. Und ganz schnell kann es passieren, zu glauben, man selbst hätte es nicht verdient glücklich und zurieden zu sein.

Klar kann man das auch irgendwie in einer "professionellen Therapie" besprechen, ich meine aber, Selbsterkenntnis und Veränderung gehen durchaus auch aus eigener Kraft zu bewältigen. Abgesehen davon hast Du dir ja Hilfe geholt. :umarmen:

Der Prozess zu erkennen, es sich selbst wert zu sein, auch Liebe zu empfinden und Freude, ist vor dem Hintergrund einer dunklen Ahnenreihe (oder Vergleichbares wie Ereignissen in der Familie) oft mit tiefen Empfindungen begleitet. Is ein wenig wie zu Trauern, Mitgefühl zu haben mit jenen, denen Furchtbares widerfuhr und so weiter.

Eine Idee hätte ich noch, nämlich die, dich in luzidem Träumen zu üben, also entgegen der unbewussten Impulse dann etwas oder wen liegen zu lassen im Traum selbst, dabei freundlich zu sein, einfach auch deine Grenzen im Traum zu kommunizieren. Du könntest dazu, beim Einschlafen, dir selbst sagen, dass Du heute Nacht keine Lasten zu tragen gedenkst, sondern nur zu beobachten, mizufühlen, da zu sein.

Mein Dad hat mir auf diese Weise beigebracht, mit meinen Monsterträumen klarzukommen, indem ich nicht weglief, sondern mich umdrehte und mit dem Monster, das mich fressen wollte, eine Unterhaltung begann. Da war ich so etwa 10 Jahre alt. Und das hat erstaunlich gut funktioniert.

LG
Any
 
Klar kann man das auch irgendwie in einer "professionellen Therapie" besprechen, ich meine aber, Selbsterkenntnis und Veränderung gehen durchaus auch aus eigener Kraft zu bewältigen. Abgesehen davon hast Du dir ja Hilfe geholt.



Ja, Hilfe die den Geisteraberglauben noch weiter füttern. Toll... :rolleyes:

Wenn man die Selbsterkenntnis aus eigener Kraft erreichen kann, klar dann braucht man keinen Therapeuten. Die Frage ist, ist das hier der Fall?
 
Ah Garfield, tu ich das, so als schamanisch Arbeitende? Nun, wir sind hier in einem Esoterikforum. ;)

LG
Any

p.s. btw. ist es auch bei Therapeuten eine Methode, den Leuten, mit denen man was zu klären hat, die aber nicht erreichbar sind, einen Brief zu schreiben und den hinterher zu vernichten. Und es macht imho keinen Sinn, wenn ein Therapeut seinem Klienten erst mal seinen Glauben auslabern muss, damit er ihn "behandeln" kann, nur weil da etwas nicht ins Weltbild des Therapeuten selbst passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Varia,

das habe ich schon verstanden und solche Erinnerungen können sich auch in den Genen niederschlagen. Diese Prägung kann aber über viele Generationen zurückliegen und deshalb wirst Du den eigentlichen Auslöser nicht mehr ergründen können. Zudem wird dir das auch wenig nützen, denn es bleibt dennoch in deinen Genen weiter bestehen. Solche genetischen Erinnerungen werden zudem nicht als komplette epische Geschichten abgelegt, sondern nur als Wesenszüge mit ihren Gefühlen und Stimmungen.

Diese Seelendinge kannst Du deshalb auch nicht auflösen oder löschen: Du musst lernen damit umzugehen. Das kannst Du aber nur, wenn dir diese Wesenszüge bewusst werden. Es gilt also nach diesen Dingen in dir selbst zu suchen, um klären zu können, wie Du damit umgehen kannst. Ich würde also meine Kraft nicht mit einer wenig aussichtsreichen Suche im Nebel der Vergangenheit verschwenden, sondern diese auf mein Seelenheil richten. "Was muss ich jetzt tun, um dieses Karussell der Generationen anhalten zu können?"

Erst wenn diese Dinge eine konkrete Gestalt angenommen haben, kann man das Seelenheil auch mit den Hexenkünsten auf einen guten Weg gebracht werden. Nur wer die Dinge versteht, kann sie auch gestalten. Merkst Du nicht, dass Du mit dieser Geschichte zu einer Gefangenen der Vergangenheit geworden bist. Du hast dir eine Lebensaufgabe gestellt, die dich nicht mehr zur Ruhe kommen lassen und auch deine Seele zerstören wird.

Du hast 12 Jahre gebraucht, um dann von deiner Seele letztlich die dunkelrote Karte präsentiert zu bekommen. Nennst Du das einen guten Weg zu deinem Seelenheil? Ja, die Träume könnten eventuell verraten, was dir deine Seele zu sagen hat, aber man darf ihr dann die Worte nicht in den Mund legen.


Salbum Salabunde :zauberer2
Merlin
 
Ja, Hilfe die den Geisteraberglauben noch weiter füttern. Toll... :rolleyes:

Wenn man die Selbsterkenntnis aus eigener Kraft erreichen kann, klar dann braucht man keinen Therapeuten. Die Frage ist, ist das hier der Fall?

Ich habe bereits vor Jahren, als die Träume auftauchten, eine Therapie gemacht.
Der Therapeut arbeitete systemisch, so kamen die Familienaufstellungen
dazu. Nur, wenn alles soweit geklärt ist, der Therapeut keinen weiteren
Behandlungsbedarf erkennen kann, dann ist man da auch wieder raus.

Was mir heute und jetzt von der Schulmedizin geboten wird sind Schmerz- und
Beruhigungsmittel, da offensichtlich kein Grund für die Schmerzen vorliegt.
Und deswegen wende ich mich an HP, und Menschen die energetisch arbeiten.

Ich bin nicht gaga! Ich bin eine ganze normale Frau, habe Mann und Kinder
und gehe meiner Arbeit nach.:rolleyes:
 
@Druide Merlin,

genau das ist es was ich suche. Eine Möglichkeit des Ausstiegs aus
diesem Karussell. Darum suche ich ja auch hier nach Antworten und
Möglichkeiten. Neben den Helfern in meinem Umfeld.
Schon allein wenn ich diesen "Schmerzkreis" verlassen könnte.
Was mir zuweilen für Stunden gelingt.

Aber es einfach nur zu wollen reicht eben nicht aus um dauerhaft aus
diesem Kreis ausbrechen zu können.
 
Und es macht imho keinen Sinn, wenn ein Therapeut seinem Klienten erst mal seinen Glauben auslabern muss, damit er ihn "behandeln" kann, nur weil da etwas nicht ins Weltbild des Therapeuten selbst passt.


Tja, so lange der Aberglaube an Geister die Beschwerden verstärkt ist es nunmal nötig diesen Aberglauben gehen zu lassen.

Man könnte sowas wie Ahnengeister ja zB auch als Metapher sehen für Geschehnisse der Vergangenheit die bis in die heutige Zeit eine Auswirkung auf jemanden haben.
 
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Tja, so lange der Aberglaube an Geister die Beschwerden verstärkt ist es nunmal nötig diesen Aberglauben gehen zu lassen.

Man könnte sowas wie Ahnengeister ja zB auch als Metapher sehen für Geschehnisse der Vergangenheit die bis in die heutige Zeit eine Auswirkung auf jemanden haben.


Wie ich sehe, Garfield, hast Du meine Beiträge nur sehr selektiv gelesen.

"Irgendwelchen Aberglauben" habe ich hier nicht gefüttert, aber ich verstehe, dass Du es so sehen möchtest.

LG
Any
 
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