Was tun gegen Wespen?

[Tarbagan]

Menschen können auch gefährlich sein, sehr gefährlich sogar. Sie morden sogar, ohne vorher von jemandem angegriffen worden zu sein, nur so aus Spaß....Killst Du die Menschen deswegen auch, ohne vorher zu wissen, wie sie agieren werden? Nur, weil sie eben "da" sind?

Anzahl Anzahl Angriffe durch Menschen auf die Leute rund um mich dieses Jahr: 0
Anzahl Angriffe durch Wespen auf Leute rund um mich dieses Jahr: ~12

Warum immer alles vernichten, was uns die Natur wunderbares geschenkt hat?

Menschen vernichten nicht "alles", sondern nur Dinge, die mehr Nachteile mit sich bringen als Vorteile. Eine Biene kann auch stechen. Aber sie sticht nur, wenn man sie besonders stark reizt (z.b. auf sie draufsteigt). Bienen produzieren außerdem Honig und bestäuben Blüten. Folge: Lasse ich.

Wespen stechen sehr oft praktisch grundlos. Z.B. meinen Vater beim Radfahren; da wird er kaum um sich geschlagen haben. Zudem versauen sie jeden Versuch, im freien was zu trinken oder zu essen. Folge: Kille ich.

 

[sage]

Anzahl Anzahl Angriffe durch Menschen auf die Leute rund um mich dieses Jahr: 0
Anzahl Angriffe durch Wespen auf Leute rund um mich dieses Jahr: ~12

Menschen vernichten nicht "alles", sondern nur Dinge, die mehr Nachteile mit sich bringen als Vorteile. Eine Biene kann auch stechen. Aber sie sticht nur, wenn man sie besonders stark reizt (z.b. auf sie draufsteigt). Bienen produzieren außerdem Honig und bestäuben Blüten. Folge: Lasse ich.

Wespen stechen sehr oft praktisch grundlos. Z.B. meinen Vater beim Radfahren; da wird er kaum um sich geschlagen haben. Zudem versauen sie jeden Versuch, im freien was zu trinken oder zu essen. Folge: Kille ich.

Ein Tier, auch eine Wespe, ist kein Ding, sondern ein Lebewesen...und Menschen haben schon sehr viele Tierarten, unter dem Vorwand, sie seien gefährlich, schädlich ausgerottet...und jeden Tag sterben mehr Tierarten aus...und bei den Pflanzen sieht´s ja ähnlich aus...ne armseelige Welt, die da, unter dem Vorwand, nützlich oder nicht...wobei die Nützlichkeit eines Lebewesens nicht von jedem erfasst wird...vernichtet werden.
Aber es sind ja die Mücken auf dem Vormarsch...und zwar die Sorte, die die Schlafkrankheit übertragen...na mal schaun, wenn die Wespen sie nicht fressen, vielleicht stechen dann die kleinen Bieser zu...tutet dann nicht so auah...und man hat länger was davon....
bekommen dann Kinderlieder wie "Schlaf, Kindchen, schlaf..." ne ganz neue Bedeutung.


Sage

 

[Tarbagan]

Ein Tier, auch eine Wespe, ist kein Ding, sondern ein Lebewesen...und Menschen haben schon sehr viele Tierarten, unter dem Vorwand, sie seien gefährlich, schädlich ausgerottet...und jeden Tag sterben mehr Tierarten aus...

Wespen werden in unseren Breitengraden wohl kaum aussterben, auch wenn ich täglich 500 Stück umbring.
In meinem Garten sind aber keine mehr. Schön!

Abgesehen davon: Angenommen es gäbe keine Wespen mehr, könnte deren Platz durch Hornissen eingenommen werden. Diese werden fast nicht von Essen oder Getränken im Freien angezogen, stechen Menschen praktisch nie (sind noch friedfertiger als Bienen) und sind effizientere Jäger als Wespen, fressen genauso Mücken und Fliegen und bedienen sich gelegentlich auch am Fallobst.

Daraus folgt: Hornissen sind die besseren Wespen.

 

[Rose2]

Ich finde Tarbagan hat recht, Wespen sind aggressiv und können einem Menschen das draußen-sein verleiden. Ich würde sie auch aus meinem Lebensraum verbannen.

 

[wren]

Ich finde Tarbagan hat recht, Wespen sind aggressiv und können einem Menschen das draußen-sein verleiden. Ich würde sie auch aus meinem Lebensraum verbannen.

Finde ich auch.
Vor allem wenn man sieht, wie gnadenlos sie sich selbst bekämpfen.
Ich lebte einmal eine Zeit lang in einem Holzhaus. Wir verzichteten auf giftige Holzschutzlasuren. Prompt nahmen die Wespen das Dach ein. Verschiedene Kolonien fingen an Nester zu bauen. Dabei begannen sie sich gegenseitig zu bekämpfen. Sie flogen zusammen, stachen sich gegenseitig und fielen dabei oft zu zweit auf den Fussboden. Sehr oft vor die Füsse meiner damals dreijährigen Tochter.
Was sollten wir da tun? Sie lassen sich nicht wie Spinnen oder so umsiedeln.

 

[Paulus]

tja -natürlich haben auch wespen berechtigung zu leben und sind nützlich im gesamtkreislauf.

so wie übrigens auch bakterien und viren.

ich hoffe doch schwer, dass hier keiner ist, der jemals ein antibiotikum geschluckt hat, wenn es an sein leben gegangen ist -
und es auch niemals tuen würde.

bakterien und virenmord - igittegitt.

Ich hatte schon Beiträge von dir gelesen, die darauf schliessen liessen, du seiest geistig erwachsen..., und könntest differenzieren...

Schon Beitrag #6 lässt allerhand vermuten...

Ist das nicht zu platt für dich, LEBEN in unterschiedliche Wertigkeiten einzuteilen? Und was dabei nicht in Bequemlichkeit passt, wird einfach erschlagen

 

[Paulus]

Ich finde Tarbagan hat recht, Wespen sind aggressiv und können einem Menschen das draußen-sein verleiden. Ich würde sie auch aus meinem Lebensraum verbannen.

Na, dann kann dir nur gewünscht werden, dass nicht mal eine andere Spezie oder andere Rasse dich als unerwünscht empfindet, und dich einfach verbannt oder vernichtet , ebenso wie die Wespe, als sichtbaren Teil des ewigen universellen LEBENS...

 

[Paulus]

Was tun gegen Wespen ist schon eindeutig.

Es hätte auch heissen können, was tun für Wespe und Mensch, so dass auch die Feier nicht gestört wird...

Die Wespe hat derartigen Verstand nicht, der Mensch aber..., gibt er jedenfalls vor, und stellt sich so über das übrige LEBEN...

Der kleine, aber entscheidende Unterschied im HERZEN......

 

[Tarbagan]

Verschiedene Kolonien fingen an Nester zu bauen. Dabei begannen sie sich gegenseitig zu bekämpfen. Sie flogen zusammen, stachen sich gegenseitig und fielen dabei oft zu zweit auf den Fussboden. Sehr oft vor die Füsse meiner damals dreijährigen Tochter.

Das find ich hochinteressant. Wir haben zwar auch viele Nester gehabt, aber kämpfen hab ich die nie sehen. Waren aber auch alle an verschiedenen Seiten des Hauses.

Ist das nicht zu platt für dich, LEBEN in unterschiedliche Wertigkeiten einzuteilen? Und was dabei nicht in Bequemlichkeit passt, wird einfach erschlagen

Hier geht es nicht um irgendein theoretisches Konstrukt über die Wertigkeit von Leben, hier geht es zur Abwechslung mal um die tatsächliche Praxis. Und wenn sich praktisch auch nur die Möglichkeit ergibt, dass so ein Vieh, das in meiner Umgebung kaum Nutzen mit sich bringt, nicht nur extrem lästig sondern auch noch gefährlich bishin zur Gefahr fürs Leben ist, dann interessiert mich dieses Gedöhns vonwegen Leben und Wert, so schön es sich auch anhören mag, ehrlich gesagt einen Scheiß.

Denn durch die Gefahr, dass z.B. meine kleine Cousine von einem Glas trinkt und dabei eine Wespe übersieht und sie verschluckt, hat das nichts mehr mit Bequemlichkeit zu tun, und da isses mir auch wurscht, wieviele tausend Tode ich verursachen muss.

 

[DadaSupportTeam]

Meine Erfahrung mit Wespen ist ziemlich simple.
Es ist wie mit allen Lebewesen. Unter den Ameisen gibt es Jäger und Sammler.
Es gibt also auch Krieger oder einfach nur Erkunder.

Den meisten Lebewesen ist gemein, dass sie immer einen Raum haben, den sie beschützen und einen Raum für sich selbst, den sie beschützen.
Und es ist noch einfacher, es ist sogar wie beim Menschen.
Wenn du dem Menschen bei einer Zielverfolgung in die Quere kommst, wertet er das als Angriff und wird sich zur Wehr setzen, wenn er die Kräfte dazu hat.

Ich habe schon gesehen wie Wespen kommen, sich Essenreste holen und abzischen. Manchmal haben sie dann auch Freunde geholt, aber sind dann trotzdem verschwunden. getan haben sie eigentlich aber gar nix.
Sie machen mir nur sehr nervös, aber ich habe gemerkt, meistens haben sie nur en einfaches Ziel. Sie wollen Nahrung suchen, probieren und dann gehen sie auch wieder. Vor allem, schmeckt ihnen auch nicht alles. Die haben halt auch Geschmack.

Wespen erinnern mich ein wenig in ihrer Art an Ameisen, die ich sehr mag.
Aber Wespen sind leider auch wesentlich leichter reizbar und angriffslustiger.
Manchmal entscheidet einfach nur das Recht des Stärkeren oder eben auch manchmal das Recht des Schnelleren.
Ich weiß nicht wie lange das her ist, dass mich das letzte Mal eine Biene oder Wespe gestochen hat? Es ist ewig her und doch tue ich oft so, als wären sie hinter meinem Leben her. Mir ist sogar mal eine Wespe in der Bahn vor dem Gesicht rumgeschwirrt. Ich hatte meine Augen geschlossen und dachte es wäre ne nervige Fliege. Was soll ich sagen. Sie hat mir nichts gemacht. Ihr Ziel war es eigentlich nur rauszukommen.

Deswegen kann man sich also tatsächlich anpassen an die Natur und sich eben nicht zum Ziel machen und wenn man nicht gerade allergisch ist gegen die Stiche, sollen sie sogar ganz gesund sein. Umbringen tun sie einen auf jeden Fall nicht. Unterschätzen sollte man sie natürlich auch nicht die kleinen Biester. Wahrscheinlich ist unsere Generation einfach zu verweichlicht. Wir haben mittlerweile solche Angst wegen Nichtigkeiten.
Andererseits fördern wir eben auch das Ungleichgewicht in der Natur.
Ich meine, was da zum Teil für buntgemischtes Essen serviert wird mit Geschmacksverstärkern, viel Zucker, ja kein Wunder, dass die Wespen manchmal nicht mal mehr wissen, was sie als Erstes ansteuern sollen.

Ich habe gelernt etwas ruhiger zu sein.