was tun bei Krebs

Das mit der Wollust finde ich interessant, um auch nochmal für mich darüber nachzudenken, was Wollust wohl meinen könnte. Ich ahne, daß nichts bezüglich der körperlichen Sexualität damit gemeint ist, oder? Sondern vielleicht Unverhältnismässigkeit bis hin zu Maßlosigkeit im Allgemeinen?

Könntest Du das etwas erklären? Was meint die Naturlehre dieses Schamanen damit genau? Merci. :blume:

lg

P.s.: bestimmt schwierig, mein Anspruch, weil ich weiss, daß die Inhalte dieser Völker nicht einfach so in ein deutsches Wort übersetzbar sind. Ist vielleicht ganz einfach ein Tatbestand eines Grenzübertrittes gemeint? *überleg*
 
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Körper, Geist und Seele also eine Einheit - natürlich blosse Theorie, aber wenn man sie zur Grundlage von Gesundheits- und Krankheitsversteheng macht, dann glaubt man, daß man es aus westlicher Sicht damit richtig macht.

Etwas eingefleischteren Kennern der ganzheitlichen Denkweise ist verständlich, daß was im Körper ist, sich auch in der Seele und im Geist abbildet. Was im Geist ist, das zeigt sich auch in der Seele und am Körper. Was in der Seele ist, das wird durch den Körper abgebildet und durch den Geist ausgedrückt.

Diese Dreiheit ist nicht trennbar - weder in Gesundheit, noch in Krankheit. Soweit die Theorie.


"Was tun bei Krebs" - diese Frage verlangt also lange nicht nur nach Tips, was man wohl am besten tun könnte. Sondern vor allem ist es wohl verzweifeltes Ringen nach Verständnis und Erkenntnis, die ein betroffener Fragender hat.

Die Frage nach der Urologie ist übrigens nicht mehr von Bedeutung. Der Thread ist 2,5 Jahre alt, die spezielle Fragestellung nach einem urologischen Frauenthema also nicht mehr relevant. Die Threaderstellerin ist auch ewig nicht aufgetaucht, soweit ich erinnere. Im Thread, meine ich.

Wir führen also letztlich heute im Jahre 2011 einen Faden weiter, weil uns das Thema interessiert, das oben drüber steht: was tun bei Krebs.


Bisher ist es zu einzelnen Wissenspunkten gekommen, zu Erfahrungsaustausch und wie immer, hallo Alice, ein Sammelsurium unverstandener Daten, die nicht aus Erfahrung entstehen. Alle diese Tips kann man in anderen Foren bekommen, in einem Esoterikforum sind andere Themenbetrachtungen erwünscht.

Wenn ich mir heute die Frage stellen müsste: "was tun bei meinem Krebs?" Dann würde ich wohl heute einen Plan machen können, den ich umsetzen kann und der mir dann möglicherweise dazu verhilft, wieder gesund zu werden.

Ich denke dieser Plan hätte wesentlich Eckpunkte. Als Erstes würde ich mir überlegen, in welchem Feld meiner Ursachen ich die Hauptursache für meine Erkrankung vermute: im Körper, im Geist oder in der Seele. Da ich meinen Geist sehr genau beobachte, meinen Körper soweit ich ihn spüre ebenso, ausserdem beobachte, wie meine Seele eine Wandlung durchläuft durch das Leben und das mit ihm entstehende reflektierende Erfahrungslernen, meine ich, bereits viele krankmachende Ursachen in allen 3 Feldern ausgemacht zu haben und versuche, diese zu beherrschen, ohne mich dabei zu verbiegen. Ich müsste an diese Arbeit, die ich in mir selber mache, noch einmal vollkommen neu herangehen. Das ist klar.

Und dann würde ich, weil ich Krankheit letztlich für multifaktoriell bedingt halte, mehrere Wege gleichzeitig verfolgen. Ich würde z.B. die genetische Determinante akzeptieren und mich daher damit abfinden, daß ich ggf. an dieser Veranlagung sterben werde. Ich werde versuchen, den Frieden mit dieser Art des körperlichen Todes zu finden. Das ist sicher schon mal ein hartes Stück Arbeit.

Desweiteren würde ich versuchen, alle krankmachenden Verhaltensweisen gegen gesunde zu ersetzen, in der Hoffnung, daß mir das gelingt. Denn so Manches, das heute als gesundmachend erscheint, wird morgen als krankmachend erkannt. Das ist sicherlich immer das Problem, daß es keine verlässlichen Informationen gibt, letztlich, und daß ich an meinem eigenen Wohlergehen werde messen müssen, welche Handlung mir gut getan hat und welche nicht.

Ich kann sicher sein, daß in diesem Prozess meine Umgebung mit mir nicht zufrieden sein wird, denn ich würde mich deutlich verändern, vermutlich, würde meine Denk- und Fühlmuster nochmals hinterfragen und mein Bewusstsein in eine Richtung bewegen, die mich von dem, was ich selber in und an mir gewohnt bin, weg bewegt. Ich werde mich also entfremden, werde Menschen ggf. verlassen oder verlassen werden. Ich werde das in Kauf nehmen müssen, wenn ich wirklich etwas ändern will, denke ich.

Mental würde ich den Krebs visualisieren an der Stelle, an der er ist, damit ich meinem neuronalen System helfe, den Prozess wahrzunehmen und das Immunsystem zu veranlassen, den Prozess zu stoppen. Ich würde mich auf das unbedingte Spüren des Körpers und seiner Prozesse verlegen und damit wohl ruhiger werden als heute.

Ausserdem würde ich mir Gedanken machen über die Frage der Zivilisationskrankheit Krebs. Ich würde erkennen wollen, daß ich Opfer bin meiner Zivilisation, meiner Sozialisation und meiner Zeit, in der ich bisher lebte. Ich würde versuchen, mir ein zweites Leben auszumalen, das ich beginnen könnte - ein zivilisierteres. Das kann auch im Busch stattfinden. Vielleicht geht es dort letztlich ziviler zu, als in unserer Hackordnungsgesellschaft. Menschlicher, klarer, natürlicher. Logischer auch, weniger wissenschaftlich, sondern wissend und weise.

Ich würde also letztlich nach meiner Macht suchen. Nach meiner menschlichen Macht. Weniger nach der persönlichen, denn gerade die glaube ich bei der Krebserkrankung u.a. erkrankt.

lg
 
Das mit der Wollust finde ich interessant, um auch nochmal für mich darüber nachzudenken, was Wollust wohl meinen könnte. Ich ahne, daß nichts bezüglich der körperlichen Sexualität damit gemeint ist, oder? Sondern vielleicht Unverhältnismässigkeit bis hin zu Maßlosigkeit im Allgemeinen?

Könntest Du das etwas erklären? Was meint die Naturlehre dieses Schamanen damit genau? Merci.

lg

P.s.: bestimmt schwierig, mein Anspruch, weil ich weiss, daß die Inhalte dieser Völker nicht einfach so in ein deutsches Wort übersetzbar sind. Ist vielleicht ganz einfach ein Tatbestand eines Grenzübertrittes gemeint? *überleg*

Es kann zum Beispiel sein das man Liebe mit Wollust verwechselt, was absurd klingt,
Liebe ist aber genauso ein nicht eindeutiges Wort, wie Wollust.

Man kann sich zum Beispiel zum Negativen lieben.....

Oft verwechselt man die Persönlichkeit eines Menschen mit seinem am stärksten Ausgeprägsten Ego, aber der Reihe nach....

Beispiel: Ein Mann ist sehr aggresiv, und die Grundlage ist innewohnender Hass,
weil die Kindheit furchtbar war. Später wenn der Mann vielleicht 50 ist, könnte
man sagen: ja, der ist halt so...... Wie auch immer, der Motor des negativen
psychischen Aggregat ist die Wollust. Und so ist es bei allen negativen Aggregaten,
in jedem von uns. Spielen wir das Beispiel weiter, und der Mann bekommt eine
Frau, die sich in seine falsche Persönlichkeit verliebt (Hass) aufgrund einer
absurden Logik, das diese Aggresivität ein Zeichen von ausgeprägter Männlichkeit wäre, etc. etc. etc.
Der Schluss liegt Nahe, das diese beiden bald so miteinander beschäftigt sind (Wollust) das sie gar nichts mehr führ die Menschheit beitragen können, obwohl sie erst 50 sind. Es ist nicht ungewöhnlich, das solche Fälle mit Krebs enden, und hier sind wir beim Gesetz von Ursache und Wirkung angekommen, das uns immer einen gewissen Spielraum gewährt, aber der ausgebrochene Krebs ist ein unausweichliches Zeichen, das ein Thema
sehr im Argen liegt.

Angenommen ein Heiler mit der Gewissheit über die Fähigkeiten der Klapperschlange würde einen Krebspatienten heilen, der sich für unschuldig erklärt und sogar auf dem bis jetzt
begangenen Weg weitermachen möchte, dann würde sich der Heiler schuldig machen,
so sagt es zumindestens Dante Aligheri, der die Heiler die das Leben verwechseln, Wollust und Ether, und vielleicht nur ein heiliges Rezept ergatterten, und dies
aus Wohlwollen anwenden, ohne eine religiöse Ausbildung zu haben, in solche Fälle sah der Dante mit Virgil diese Ärzte im 7. Untergetauchten Mineralreich der Infradimensionen innerhalb ihrer Psyche abgetaucht, was einfach gesagt nicht gut ist.

Viele Spiritisten und Spiritualisten begehen unbewusst diesen Fehler, glauben allerdings besonders gute Taten zumachen, und wundern sich wenn im Leben große Probleme auftauchen, obwohl sie sich mit Heilungen beschäftigen.

Wenn sich jemand mit alternativen Heilmethoden beschäftigen will, empfehle ich aus eigenem Genuss, das Tibetcenter in Hüttenberg/Kärnten/Österreich, wo man von der Grundlage bis zur Intensivität alles Erlernen kann, und es dann ausschließen kann zum gutgläubigen Eigenbrödler geworden zu sein,
das Rezept mit dem Pulver der Rassel der Klapperschlange wird aber meines
Wissens in Hüttenberg nicht gelehrt.

Ergänzend wäre zu sagen, das Prana und Atemtechniken nicht Erahntes leisten können, nicht nur bei Krebspatienten, sondern auch bei allen Lebewesen, die bewusste Atmung in jeder Lebenssituation, das cerebrale
Seminizieren, etc. etc. etc. aber wirklich, einfach so ist gar nichts, man muss
schon die volle Gelehrsamkeit entwickeln um etwas beitragen zu dürfen, weil
wir dann das Ehter das in der Luft innewohn, bewusst zu uns nehmen.

Friede Inverencial
www.tibetcenter.at
 
Mit der Psychologisierung der Krankheit werden die Betroffenen lediglich unter Druck gesetzt. Helfen tut es ihnen nicht.

Im letzten Beitrag werden die Krebskranken ja regelrecht als Monster (hasserfülllt im Beispiel) dargestellt, es ist für den "Heiler" sogar gefährlich, wenn er Kranke heilt ohne auf eine gründliche Charakterläuterung zu bestehen.

Ehrlich: das ist schon zu lächerlich, um weh zu tun.

Ihr wollt euch doch nicht ernsthaft auf ein Podest stellen, das euch deshalb vom anderen emporhebt, weil ihr gesund seid? Und von diesem Podest aus dann die Psyche des eh schon Angeschlagenen als extrem angeknackst analysieren...

DAS spricht für eine angeknackste Psyche, sich an wehrlosen Menschen abzuarbeiten!

Ich las hier irgendwo sogar, dass Krebskranke sich nicht genügend lieben würden... blablabla...

Es kotzt mich einfach nur an.

Jeder dritte erkrankt im Laufe seines Lebens an dieser Krankheit und es sind immer mehr junge Menschen (so etwas nennt man Epidemie). Die Hauptgründe dürften in der gestiegenen Lebenserwartung (klar, Zellen in einem alten Körper sind nicht mehr so "fit" und entarten eher) und in der krebserregenden Umwelt (Pestizide, Weichmacher, Kunststoffe...) liegen, die es vor 70 Jahren noch nicht gab.
Ernährung, Bewegung, Idealgewicht - das sind auch Faktoren, aber die hat immerhin jeder in der eigenen Hand. (Und ich habe viele schlanke, gesundheitsbewusste Krebskranke kennen gelernt...)

Ich glaube auch, dass längere Stressphasen dazu führen können, dass ein Tumor schneller wächst bzw. erfolgreich Angiogenese betreiben kann und schließlich als Krebskrankheit entdeckt wird (Stress ist ja nicht gut fürs Immunsystem). Und Menschen, die mit Stress schlechter umgehen können/sich alles zu Herzen nehmen, die sind tatsächlich anfälliger für Krebs.

Trotzdem ist Stress und die Fähigkeit ihn zu bewältigen nur einer von vielen Gründen - und wirklich kein Grund, die Erkrankten an den Pranger zu stellen.
Und erst recht ist mangelnde Stressbewältigung nicht zu vergleichen mit den Szenarien, die hier über die Defizite fiktiver Patienten erfunden werden...

*******************

Das andere ist der schulmedizinische Behandlungsmarathon, den man zu durchlaufen hat. Ich finde es nicht gut, dass hier vor Chemos Angst gemacht wird. Klar ist das eine anstrengende Zeit, aber der Körper erholt sich und dafür sind die aggressiven Krebszellen aus dem Körper raus. Ist doch irgendwie angenehmer als ein paar Jahre später ein Rezidiv zu bekommen...

Man muss sich mal vor Augen halten, dass bei Krebs das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Man kann es leider nicht "sanft" wieder hochholen.

Alternative Heilmethoden sind okay, sie zielen - so scheint mir - auf die Selbstheilungskraft des Körpers ab. Es gibt ja auch so Fälle von Spontanheilungen bei Krebs. Bestimmt steckt da auch irgendein Mechanismus dahinter. Aber es passiert leider nur selten, darauf kann man sich nicht verlassen. Mir sind die alternativen Methoden da viel zu unsicher.


***********************
Ach ja, und letztendlich schenkt der Krebs den Kranken auch etwas: Sie sind gezwungen, dem Tod ins Auge zu blicken und lernen dadurch das Leben als kostbares Geschenk zu betrachten. Nicht intellektuell, sondern emotional.

(Sicher, das gilt nicht für jeden Krebskranken und es gibt auch Gesunde, die nie im Hamsterrad der Gesellschaft verloren gehen....)

LG Z.
 
Es kann zum Beispiel sein das man Liebe mit Wollust verwechselt, was absurd klingt,
Liebe ist aber genauso ein nicht eindeutiges Wort, wie Wollust.

Man kann sich zum Beispiel zum Negativen lieben.....

Oft verwechselt man die Persönlichkeit eines Menschen mit seinem am stärksten Ausgeprägsten Ego, aber der Reihe nach....

Beispiel: Ein Mann ist sehr aggresiv, und die Grundlage ist innewohnender Hass,
weil die Kindheit furchtbar war. Später wenn der Mann vielleicht 50 ist, könnte
man sagen: ja, der ist halt so...... Wie auch immer, der Motor des negativen
psychischen Aggregat ist die Wollust. Und so ist es bei allen negativen Aggregaten,
in jedem von uns. Spielen wir das Beispiel weiter, und der Mann bekommt eine
Frau, die sich in seine falsche Persönlichkeit verliebt (Hass) aufgrund einer
absurden Logik, das diese Aggresivität ein Zeichen von ausgeprägter Männlichkeit wäre, etc. etc. etc.
Der Schluss liegt Nahe, das diese beiden bald so miteinander beschäftigt sind (Wollust) das sie gar nichts mehr führ die Menschheit beitragen können, obwohl sie erst 50 sind. Es ist nicht ungewöhnlich, das solche Fälle mit Krebs enden, und hier sind wir beim Gesetz von Ursache und Wirkung angekommen, das uns immer einen gewissen Spielraum gewährt, aber der ausgebrochene Krebs ist ein unausweichliches Zeichen, das ein Thema
sehr im Argen liegt.

Angenommen ein Heiler mit der Gewissheit über die Fähigkeiten der Klapperschlange würde einen Krebspatienten heilen, der sich für unschuldig erklärt und sogar auf dem bis jetzt
begangenen Weg weitermachen möchte, dann würde sich der Heiler schuldig machen,
so sagt es zumindestens Dante Aligheri, der die Heiler die das Leben verwechseln, Wollust und Ether, und vielleicht nur ein heiliges Rezept ergatterten, und dies
aus Wohlwollen anwenden, ohne eine religiöse Ausbildung zu haben, in solche Fälle sah der Dante mit Virgil diese Ärzte im 7. Untergetauchten Mineralreich der Infradimensionen innerhalb ihrer Psyche abgetaucht, was einfach gesagt nicht gut ist.

Viele Spiritisten und Spiritualisten begehen unbewusst diesen Fehler, glauben allerdings besonders gute Taten zumachen, und wundern sich wenn im Leben große Probleme auftauchen, obwohl sie sich mit Heilungen beschäftigen.

Wenn sich jemand mit alternativen Heilmethoden beschäftigen will, empfehle ich aus eigenem Genuss, das Tibetcenter in Hüttenberg/Kärnten/Österreich, wo man von der Grundlage bis zur Intensivität alles Erlernen kann, und es dann ausschließen kann zum gutgläubigen Eigenbrödler geworden zu sein,
das Rezept mit dem Pulver der Rassel der Klapperschlange wird aber meines
Wissens in Hüttenberg nicht gelehrt.

Ergänzend wäre zu sagen, das Prana und Atemtechniken nicht Erahntes leisten können, nicht nur bei Krebspatienten, sondern auch bei allen Lebewesen, die bewusste Atmung in jeder Lebenssituation, das cerebrale
Seminizieren, etc. etc. etc. aber wirklich, einfach so ist gar nichts, man muss
schon die volle Gelehrsamkeit entwickeln um etwas beitragen zu dürfen, weil
wir dann das Ehter das in der Luft innewohn, bewusst zu uns nehmen.

Friede Inverencial
www.tibetcenter.at

Ja, der wollüstige Heiler. Ein unangenehmer Zeitgenosse, ohne Frage.

also hat Wollust, wenn ich richtig verstehe, etwas mit Mißbrauch zu tun, mit übermässigem Betonen einer einzigen Realität und mit einer Art Verschreibung hin zur Fülle. Könnte man das so sagen? Maßlosigkeit wird auch oft im Zusammenhang mit Wollust genannt. Es ist ja egal, worin man maßlos ist - ob in der Liebe, beim Sex, beim Essen, Denken oder sonstigen Handeln. Entscheidend ist, daß man das Maß nicht berücksichtigt.

Ob und wie und warum das nun bei Krebserkrankungen so sein könnte, will ich gar nicht bewerten oder wissen - es mag eine Sichtweise sein. Werde drüber nachdenken und mir ein eigenes Bild machen, wie immer.

lg und danke!
 
Ja, der wollüstige Heiler. Ein unangenehmer Zeitgenosse, ohne Frage.

also hat Wollust, wenn ich richtig verstehe, etwas mit Mißbrauch zu tun, mit übermässigem Betonen einer einzigen Realität und mit einer Art Verschreibung hin zur Fülle. Könnte man das so sagen? Maßlosigkeit wird auch oft im Zusammenhang mit Wollust genannt. Es ist ja egal, worin man maßlos ist - ob in der Liebe, beim Sex, beim Essen, Denken oder sonstigen Handeln. Entscheidend ist, daß man das Maß nicht berücksichtigt.

Ob und wie und warum das nun bei Krebserkrankungen so sein könnte, will ich gar nicht bewerten oder wissen - es mag eine Sichtweise sein. Werde drüber nachdenken und mir ein eigenes Bild machen, wie immer.

lg und danke!

Es gibt fast keinen Platz für Romantik, wenn man gesund ist, das LEben
ist die EInweihung selbst, deswegen müssen wir an uns selbst arbeiten,
umwieviel mehr muss man innerlich sich beobachten und innerlich arbeiten,
wenn man krank ist.

Was die Wollust betrifft, sie sind die Winde die uns in Versuchung bringen,
wenn wir in den Versuchungen unterliegen, sei es im unrechten Erwerb
von Geld, Ruhm oder Sexualität stärken wir unser Plurales Ego, jedes einzelne
ist die Wurzel die Wollust.

Nur der Vater im Geheimen lässt uns nicht los in der Versuchung, aber wir
müssen uns an den Vater immer eriinern, das ist unsere Sicherheit.

Wenn wir siegreich und intelligent duch die Versuchungen gehen, erwerben
wir Tugenden und einen Charakter so wie Licht, auf alle Fälle kann man sehr weit alleine kommen, auch im Guten.

Man braucht Willen, Telema, und in der Krankheit eben am meisten, wer
sich fallen lässt, dem ist nur sehr schwer zu helfen.

Es ist sehr wichtig die Kranken zu betreuen. Man sollte sich sogar dazu verpflichtet fühlen, mit unendlichen Mitgefühl und Barmherzig auch.

Wenn man sich so den Kranken widmet, wie die Mutter Theresia zum
Beispiel, dann ist sie eben eine Heilige.

Aber jene die nach Nächstenliebe Ausschau halten und aber selbst nichts
machen oder fast nichts, sie sind die Ärmsten.

Es gibt immer einen Weg wieder gesund zu werden, aber man muss die Heilung
wirklich selbst wollen.

Friede Inverencial
 
Es gibt fast keinen Platz für Romantik, wenn man gesund ist, das LEben
ist die EInweihung selbst, deswegen müssen wir an uns selbst arbeiten,
umwieviel mehr muss man innerlich sich beobachten und innerlich arbeiten,
wenn man krank ist.

Was die Wollust betrifft, sie sind die Winde die uns in Versuchung bringen,
wenn wir in den Versuchungen unterliegen, sei es im unrechten Erwerb
von Geld, Ruhm oder Sexualität stärken wir unser Plurales Ego, jedes einzelne
ist die Wurzel die Wollust.

Nur der Vater im Geheimen lässt uns nicht los in der Versuchung, aber wir
müssen uns an den Vater immer eriinern, das ist unsere Sicherheit.

Wenn wir siegreich und intelligent duch die Versuchungen gehen, erwerben
wir Tugenden und einen Charakter so wie Licht, auf alle Fälle kann man sehr weit alleine kommen, auch im Guten.
ja, ich denke man muss vor allem das Gefäss bereit stellen, in dem Heilung geschehen kann. Es ist ja dann egal, woher sie kommt. Man muss die Heilung wollen - es ist, wie Du schreibst.

Woll-Lust - hat das etwas mit Wille zu tun? Scheinbar ja. Ich denke bei der Wollust handelt es sich um ein zum Lebenswillen gehörendes Bestreben, um die Begierde des Menschen. Man ist gierig nach einer bestimmten Sache, z.B. Zorn, Stolz, Lüge und Betrug, Neid, Habsucht, Furcht und Angst, Unmässigkeit und Völlerei, Schamlosigkeit und Unkeuschheit. (die Wurzelsünden aus dem Enneagramm.)

Ich würde es als eine sehr sehr tief im Unberbewusstsein liegende Bestrebung jedes Menschen nennen, sich zu befriedigen. Man könnte diese Wurzelsünden auch eine Art Energietor nennen, durch welches laufend eine "Verschwendungsenergie" in's Leben austritt. Die Wurzel der individuellen Unaufmerksamkeit, Unachtsamkeit, Unbewusstheit.

Lebt man diesen Aspekt nicht, so kann der Charakter sich nicht klären. Es wird einem nicht bewusst, wie man "wirklich" ist - in den Tiefen des eigenen Unbewusstseins ist es verborgen, das wahre Sein eines Menschen. Gegen dieses wahre Sein verstösst, wer das Tor immer offen lässt oder die Energien, die aus dem Tor austreten wollen, stets zurück hält. Ich denke, daß Beides: zuviel oder zuwenig von dieser Wurzelsünden-Energie auf keinen Fall Gesundheit verursacht.

Von daher scheint mir das mit der Wollust ein ganz guter Gedanke. Die Frage "Was bringt mir die Krankheit" hängt damit zusammen. Erkennen wir, was uns die Krankheit bringt, so war es stets ein gewisser Mangel, gepaart mit einem gewissen Lernwillen unseres Organismus', den wir durch die Krankheit stimuliert haben.

Ob man dann aber in jedem Fall gesund werden kann, wenn man den unbewussten Stimulus beseitigt bzw. ihn in das Bewusste holt, halte ich für fraglich. Glaubensmässig würde ich sagen: nein. Es gibt auch Erkrankungen, die zum Tode führen sollen und müssen. (Ist aber Glaubenssache, wie ich weiß).

Man braucht Willen, Telema, und in der Krankheit eben am meisten, wer sich fallen lässt, dem ist nur sehr schwer zu helfen.
Wobei man hier aufpassen müsste, daß man auch hier nicht bloss wollüstig ist. Und wieder nicht loslassen kann. Wieder nicht erkennen kann. Sondern sich eine Brille aufzieht von einem Meister.

Von daher würde ich sagen: man braucht Absicht. Nicht Wille. Wille aufbringen ist für den Kranken doch oft viel zu schwer. Aber wenn er bloss die Absicht irgendwo in seiner Tiefe hat, gesund zu werden, dann kann der Organismus sich im Laufe der Zeit entscheiden: wo liegt denn die Gesundheit? Im Tod? Oder im Leben?

Auch der Weg aus der Krankheit kennt zwei Seiten..... Zu überleben ist nicht das höchste Gut, ich denke diesen hippokratischen Gedanken kann man so nicht unreflektiert stehen lassen. Wir sind nicht unsere eigenen Ärzte, so sehr wir das auch so sehen wollen. Wir sind nur unser eigener Mensch. Diesen gilt es wirklich wahrzunehmen, und nicht eine Idee eines Meisters oder eine Vorstellung von Heilung, die nur so oder so funktionieren könne.

Es ist sehr wichtig die Kranken zu betreuen. Man sollte sich sogar dazu verpflichtet fühlen, mit unendlichen Mitgefühl und Barmherzig auch.
Bei unendlichem Mitgefühl bekomme ich als Kranker stets Agressionen, muss ich sagen. Ich kann unendliches Mitgefühl meiner helfenwollenden Umgebung mittlerweile kaum noch ertragen.

Was ich eher schätze ist Einfühlungsvermögen, und das auch nur in engen Grenzen. Empathie ist ein Mitfühlvorgang, der durch kognitives Denken entsteht. Das Verstehen des Menschen, und nicht nur das mit ihm mitfühlen. Verstehen hilft - da kann man dann sprechen. Blosses Mitfühlen tut auch die Kuh mit dem Ochsen auf der Weide.

Wenn man sich so den Kranken widmet, wie die Mutter Theresia zum
Beispiel, dann ist sie eben eine Heilige.

Aber jene die nach Nächstenliebe Ausschau halten und aber selbst nichts
machen oder fast nichts, sie sind die Ärmsten.

Es gibt immer einen Weg wieder gesund zu werden, aber man muss die Heilung
wirklich selbst wollen.

Friede Inverencial
Gerade zum letzten Satz nochmal, in Anlehnung an Mutter Theresa: "gesund" wird der Mensch nicht nur durch's Leben. Sondern wer sich in einer Erkrankung barmherzig der eigenen Not annimmt, erkennt manches Mal, daß der Wunsch und Wille tatsächlich ist, zu sterben. Man hatte es nur nicht bemerkt.

Deckt man diesen tiefgelegenen Willen dann auf, erkennt man daneben den Willen, zu leben. Aber ob man nun rechts oder links, das eine oder das andere, das grüne oder das blaue wählt, das ist dann wohl doch nur zu einem Teil von einem selber abhängig.

lg
 
Möchte euch die Situation meiner Mutter schildern, und euch um Ratschläge bitten, was sie tun soll oder an wen sie sich wenden soll...

Meine Mutter hat nun zum 3. mal Krebs, in den ersten beiden Fällen konnte er operativ entfernt werden, beim 2. Mal war auch eine Strahlentherapie notwendig. Die jetzige Situation ist schon fast aussichtslos.

Der Krebs sitzt um die Harnröhre, 2 Lümpfknoten sind auch befallen, letzte Woche war eine Operation angesetzt wo der Krebs um die Harnröhre und die beiden Lümpfknoten entfernt werden sollten (Seitenausgang usw hätte gemacht werden müssen) Bei der Operation konnte ein Lümpfknoten entfernt werden, beim anderen im Brustbereich wurde festgestellt, dass sich Metastasen gefährlich einer Hauptschlagader angesiedelt haben, so dass dieser nicht entfernt werden konnte.
Die Ärzte beschlossen die Operation abzubrechen, da eine Kemo notwendig ist!
Also Klartext, schlägt die Kemo nicht an, sodass der gefähliche Lümpfknoten und der Krebs entfernt werden können, hat sie keine Chance, sie gaben ihr 50/50

Ich als verzweifelter Sohn suche nun jemanden der sie während der Kemo unterstützt, so dass die Operation vielleicht doch noch durchgeführt werden kann, oder zumindest die Kemo leichter hinter sich bringt, sie beginnt in einigen Wochen!

Habe erst vor kurzem von Prana Healing gehört und bin so auf dieses Forum gestoßen

Sie wohnt in Amstetten/Niederösterreich,
Vielleicht gibt es einen Prana Heiler der ihr helfen kann!!

Bin über jede Antwort dankbar!!

Gottfried Brunmayr

Ich persönlich bin allergisch aber Katzen sind in der Lage Krebs zu heilen. Sollte deine Mutter eine Katze haben so soll sie sich lange mit ihr beschäftigen, sie streicheln und mit ihr sprechen. Katzen wissen was los ist, können liebevoll aber auch grausam sein.
Sollte sie also eine Katze haben so wird diese sicherlich auch an ihr hängen und etwas tun.
Es ist auch wissenschaftlich schon bewiesen, dass Katzen in manchen Fällen den Krebs besiegt haben :) Du musst wissen, wenn sie auf eine gewisse Art schnurren ist das nicht nur ein Zeichen für Wohlbehagen und Glück oder Zufriedenheit, sondern ihr Körper bildet eine Art Hormon, das irgendwie auch unseren Körper beeinflusst.
Wenn sie keine Katze hat kann sie sich vielleicht eine zulegen und JA ich weiß wie dumm sich das anhört :D
Aber tatsache ist, dass es helfen kann... mehr kann ich auch nicht sagen. Es muss nicht sein aber eine Chance ist es.

Das ist alles was mir da so einfällt
LG Vrenii
 
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Ein interessantes Zitat von Susan Sontag zum Thema Krebs:

»Die Psychologisierung der Krankheit Krebs spiegelt Kontrollmöglichkeiten über Dinge vor, die sich der menschlichen Kontrolle entziehen.«
 
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