Was tat Gott...

Hallo Niemand,

Niemand schrieb:
wenn man Yin und Yang allem zugrunde legt, müsste es sowohl Antizeit, Antiraum als auch Antimaterie geben. Was meinst Du dazu ?

Ja, und die gibt es dann, wenn der Lauf der Zeit bei 180 Grad angekommen ist. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem alles komprimiert an einem Punkt zusammenkommt.

Gruß,
lazpel
 
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Lazpel
und warum nicht? Ich glaube, schon.. da die Zeit mit Implodieren des Universums wieder rückwärts läuft..
dieses Perpetuum m. hast du schon einmal vorgestellt, aber das schiebt doch die Frage nach der Ursprungsenergie des Ganzen einfach nur weiter nach hinten, aber sie bleibt bestehen.

Liebe Grüße Inti
 
Hallo Inti,

Inti schrieb:
Lazpel dieses Perpetuum m. hast du schon einmal vorgestellt, aber das schiebt doch die Frage nach der Ursprungsenergie des Ganzen einfach nur weiter nach hinten, aber sie bleibt bestehen.

Nein, da es ohne Ursprungsenergie auskommt, da der Anfang des Universums das Ende des Universums ist.

Gruß,
lazpel
 
Inti schrieb:
Lazpel dieses Perpetuum m. hast du schon einmal vorgestellt, aber das schiebt doch die Frage nach der Ursprungsenergie des Ganzen einfach nur weiter nach hinten, aber sie bleibt bestehen.

Liebe Grüße Inti

Es gibt keine Ursprungsenergie. Alles gleicht sich wieder zu "Null" aus. Das ist natürlich ein Relativum, da es keine Vergleichsgröße mehr gibt. Du kannst es dann mit großer oder kleiner Energie titulieren, aber beides wird egal sein. Ob Null oder Groß oder Klein :)
 
lazpel schrieb:
Hallo,

ich glaube, es gab keinen Anfang. Der Urknall als Schöpfungsgrund ist aus der fixen Idee entstanden, es gäbe einen Anfang.. Dabei ist der Urknall doch nur die mögliche Folge einer vorherigen Implosion des Universums an einen Punkt. Und die Frage, ob ein göttliches Wesen die Existenz begründet haben muß, klärt sich auch damit.

Ich glaube, die Zeit läuft im Kreis. Will sagen: Auf dem einen Halbkreis expandiert das Universum, auf dem anderen Halbkreis implodiert es wieder. Bei 180 Grad hat es die größte Ausdehnung erreicht, bei 0 Grad ist es komprimiert auf einen Punkt.

Das Universum pulsiert, sozusagen. Gut, es braucht für einen Halbkreis vielleicht nahe unendlich viel Zeit, aber trotzdem pulsiert es, innerhalb von 2^n-1 Jahren, wobei n = unendlich ist.

Noch viel interessanter ist die Frage, ob es immer in der gleichen Art und Weise pulisert. Will sagen: Ist die Expansion des Universums immer genau gleich wie in einem vorherigen Zyklus? Wenn ja, hieße das, daß jedes Lebewesen alle 2^n-1 Jahre wiedergenboren werden würde.. und zwar als es selbst! Das hieße, es könnte eine Reinkarnation geben, aber man reinkarniert als man selbst.

Sollte das Universum jedoch ganz anders expandieren, als dies im vorherigen Zyklus passiert ist, würde das Universum also jedes mal anders aussehen. Dagegen spricht jedoch, daß die Zeit im entgegengesetzen Halbkreis wieder rückläufig wäre. d.h., Alles endet am gleichen Punkt, wo es begonnen hat.

Gruß,
lazpel
Hallo lazpel, das wäre dann Nitzsches, "Die ewige Wiederkehr des Gleichen"
Da uns der Zyklus-Zwischenraum aber nicht bewußt ist, ist er quasi auch nicht vorhanden, und damit wiederholt sich bis in alle Ewigkeit, ohne Zwischenpause, immer das gleiche Leben.
Und ewig grüßt das Murmeltier.
Viel Spaß dabei.
 
lazpel schrieb:
Hallo,

ich glaube, es gab keinen Anfang. Der Urknall als Schöpfungsgrund ist aus der fixen Idee entstanden, es gäbe einen Anfang.. Dabei ist der Urknall doch nur die mögliche Folge einer vorherigen Implosion des Universums an einen Punkt. Und die Frage, ob ein göttliches Wesen die Existenz begründet haben muß, klärt sich auch damit.

Ich glaube, die Zeit läuft im Kreis. Will sagen: Auf dem einen Halbkreis expandiert das Universum, auf dem anderen Halbkreis implodiert es wieder. Bei 180 Grad hat es die größte Ausdehnung erreicht, bei 0 Grad ist es komprimiert auf einen Punkt.

Das Universum pulsiert, sozusagen. Gut, es braucht für einen Halbkreis vielleicht nahe unendlich viel Zeit, aber trotzdem pulsiert es, innerhalb von 2^n-1 Jahren, wobei n = unendlich ist.

Noch viel interessanter ist die Frage, ob es immer in der gleichen Art und Weise pulisert. Will sagen: Ist die Expansion des Universums immer genau gleich wie in einem vorherigen Zyklus? Wenn ja, hieße das, daß jedes Lebewesen alle 2^n-1 Jahre wiedergenboren werden würde.. und zwar als es selbst! Das hieße, es könnte eine Reinkarnation geben, aber man reinkarniert als man selbst.

Sollte das Universum jedoch ganz anders expandieren, als dies im vorherigen Zyklus passiert ist, würde das Universum also jedes mal anders aussehen. Dagegen spricht jedoch, daß die Zeit im entgegengesetzen Halbkreis wieder rückläufig wäre. d.h., Alles endet am gleichen Punkt, wo es begonnen hat.

Gruß,
lazpel
Schon wieder so ein Beitrag, der mich erstaunt. Wie kann Lazpel nur sowas ernsthaft glauben? Lazpel, kennst du das Unvollständigkeitstheorem der Mathematik? Das besagt, dass kein formales System existiert, das nicht mindestens einen unbewiesenen Satz beinhaltet (ein Axiom, quasi), oder dann verlässt sich das System auf ein anderes formales System, das wiederum unvollständig ist. Das gab den Mathematikern schwer zu denken, sie verzweifelten fast daran. Ihre ganze schöne Mathematik - nichts als ein Luftgespinst! Da sind lauter Stockwerke aufeinandergeschichtet von den Mathematikern, aber nirgendwo ein Grund!

So ist das auch mit deinem Beitrag. Jemand fragt: Wie ist das eigentlich mit dem Universum? Warum exisitert etwas? Woher kommt das alles? Und Lazpel antwortet, er glaube daran, dass es "schon immer da war". Was besagt das? Nichts! Warum war es "schon immer da", Lazpel? Du verschiebst das Lösen des Problems von einer Ebene auf eine andere, ohne indes zu klären, wie jene Ebene wiederum verankert werden kann. Ich könnte dich fragen: Warum pulsiert das Universum? Warum gibt es nicht einfach ein statisches, ewig gleichbleibendes Nichts? Hast du eine Antwort auf diese Fragen?
 
fckw schrieb:
Schon wieder so ein Beitrag, der mich erstaunt. Wie kann Lazpel nur sowas ernsthaft glauben? Lazpel, kennst du das Unvollständigkeitstheorem der Mathematik? Das besagt, dass kein formales System existiert, das nicht mindestens einen unbewiesenen Satz beinhaltet (ein Axiom, quasi), oder dann verlässt sich das System auf ein anderes formales System, das wiederum unvollständig ist. Das gab den Mathematikern schwer zu denken, sie verzweifelten fast daran. Ihre ganze schöne Mathematik - nichts als ein Luftgespinst! Da sind lauter Stockwerke aufeinandergeschichtet von den Mathematikern, aber nirgendwo ein Grund!

So ist das auch mit deinem Beitrag. Jemand fragt: Wie ist das eigentlich mit dem Universum? Warum exisitert etwas? Woher kommt das alles? Und Lazpel antwortet, er glaube daran, dass es "schon immer da war". Was besagt das? Nichts! Warum war es "schon immer da", Lazpel? Du verschiebst das Lösen des Problems von einer Ebene auf eine andere, ohne indes zu klären, wie jene Ebene wiederum verankert werden kann. Ich könnte dich fragen: Warum pulsiert das Universum? Warum gibt es nicht einfach ein statisches, ewig gleichbleibendes Nichts? Hast du eine Antwort auf diese Fragen?


Hallo fckw,

nun Frage 1, wer hat das Unbeweisbarkeitstheorem bewiesen und wie ?

Frage 2, meintest du das Lazpels Theorie eine unbewiesene Aussage enthält oder eine unbeweisbare bzw. unwiderlegbare ?
 
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lazpel schrieb:
Nunja, aber da gibt es die Gravitation, und es gibt die Tendenz im Universum, daß Masse von Masse angezogen wird.. bis schließlich irgendwann alle Masse des Universum wiederum in einer einzigen Quantensingularität endet...
...ein Kreislauf halt.
es gibt verschiedene theorien.
die folge wäre für jede theorie in etwa dieselbe. es würde etwas enden. aber wo?
und wie? und was?

wird die materie die expansion stoppen können? und wird es danach in sich zusammenfallen? oder kommt es einfach zum stillstand?
wird die gravitation der materie die expansion nicht stoppen können und sich unendlich ausdehnen?

bis anhin wurde noch nichts bewiesen. die expansionsgeschwindikeit scheint jedoch
immer schneller zu werden.

lazpel schrieb:
und warum nicht? Ich glaube, schon.. da die Zeit mit Implodieren des Universums wieder rückwärts läuft..
siehe quantenmechanik. bei enormer dichte spielt sie eine sehr grosse rolle!

lg, esperanto
 
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