Was tat Gott...

Niemand schrieb:
Was tat Gott...
... bevor er Zeit und Raum erschuf ?
hallo niemand,

sehe dich um. fühle. spühre.


die naturgesetzte gelten seit anbeginn der raumzeit.
was sich davor befand ist der wille dessen, was du jetzt an zig verschiedenartigen
manifestationen erkennen kannst. es ist der lauf der dinge.

was braucht es mehr?

(bitte kommt jetzt nicht mit quantenphysik etc. :) )

_________
liebe grüsse,
esperanto
 
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esperanto schrieb:
hallo niemand,

sehe dich um. fühle. spühre.


die naturgesetzte gelten seit anbeginn der raumzeit.
was sich davor befand ist der wille dessen, was du jetzt an zig verschiedenartigen
manifestationen erkennen kannst. es ist der lauf der dinge.

was braucht es mehr?

(bitte kommt jetzt nicht mit quantenphysik etc. :) )

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liebe grüsse,
esperanto

Es braucht nicht mehr als Nichts. Willst mich zum Weltlichen verführen oder was ? :)
 
Hallo,

ich glaube, es gab keinen Anfang. Der Urknall als Schöpfungsgrund ist aus der fixen Idee entstanden, es gäbe einen Anfang.. Dabei ist der Urknall doch nur die mögliche Folge einer vorherigen Implosion des Universums an einen Punkt. Und die Frage, ob ein göttliches Wesen die Existenz begründet haben muß, klärt sich auch damit.

Ich glaube, die Zeit läuft im Kreis. Will sagen: Auf dem einen Halbkreis expandiert das Universum, auf dem anderen Halbkreis implodiert es wieder. Bei 180 Grad hat es die größte Ausdehnung erreicht, bei 0 Grad ist es komprimiert auf einen Punkt.

Das Universum pulsiert, sozusagen. Gut, es braucht für einen Halbkreis vielleicht nahe unendlich viel Zeit, aber trotzdem pulsiert es, innerhalb von 2^n-1 Jahren, wobei n = unendlich ist.

Noch viel interessanter ist die Frage, ob es immer in der gleichen Art und Weise pulisert. Will sagen: Ist die Expansion des Universums immer genau gleich wie in einem vorherigen Zyklus? Wenn ja, hieße das, daß jedes Lebewesen alle 2^n-1 Jahre wiedergenboren werden würde.. und zwar als es selbst! Das hieße, es könnte eine Reinkarnation geben, aber man reinkarniert als man selbst.

Sollte das Universum jedoch ganz anders expandieren, als dies im vorherigen Zyklus passiert ist, würde das Universum also jedes mal anders aussehen. Dagegen spricht jedoch, daß die Zeit im entgegengesetzen Halbkreis wieder rückläufig wäre. d.h., Alles endet am gleichen Punkt, wo es begonnen hat.

Gruß,
lazpel
 
Niemand
Enthaltsam, lieber Inti, enthaltsam
Na gut - wenn es dir nicht all zuviel Pein bereitet, zu verzichten so sei es dir gewährt. Wobei du ja nur auf "Alles was Ist" verzichtest, aber von dem "alles was Nicht Ist" kannst du sicher nicht genug bekommen? :D

Liebe Grüße Inti
 
hi lazpel,

interessante these.
die momentanen erkenntnisse schliessen auf einen urknall zurück.

zu dem darfst du nicht verkennen, dass die expansion des universums genau
die geschwindigkeit inne hält, die eine unendliche ausdehnung zulässt.
das heisst, dass das universum zwar endlich ist, jedoch keine grenzen hat.

lazpel schrieb:
Noch viel interessanter ist die Frage, ob es immer in der gleichen Art und Weise pulisert.
hier kommt nun einmal wirklich zur rechten zeit die quantenphysik ins spiel.
diese spricht zur zeit einer enormen dichte für sich selbst.

zu deiner frage: höchst warhscheinlich nicht.


________
lg, esperanto
 
@lazpel

was dich vielleicht stört ist die annahme, dass es gemäss der urknall theorie
eine unendliche dichte gegeben haben muss. (=singularität)

berücksichtig man jedoch die quantenmechanik ist dies nicht mehr zwanghaft so.
einen anfang liesse sich auch aus einem quantenzustand "erklären".

(nur dass du dich nicht ab dem wort "unendlich" störst. :) )


liebe grüsse
esperanto
 
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Hallo esperanto,

esperanto schrieb:
interessante these.
die momentanen erkenntnisse schliessen auf einen urknall zurück.

.. was nicht dagegen spricht, daß sich vor dem Urknall das Universum komprimiert hat.

esperanto schrieb:
zu dem darfst du nicht verkennen, dass die expansion des universums genau
die geschwindigkeit inne hält, die eine unendliche ausdehnung zulässt.
das heisst, dass das universum zwar endlich ist, jedoch keine grenzen hat.

Nunja, aber da gibt es die Gravitation, und es gibt die Tendenz im Universum, daß Masse von Masse angezogen wird.. bis schließlich irgendwann alle Masse des Universum wiederum in einer einzigen Quantensingularität endet, die aber so starke Strahlungsfluktuationen hat, daß sich am Ende wieder alles in einem gewaltigen Knall voneinander trennt.. bis es sich dann wieder eines Tages in einem einzigen Punkt zusammenfindet.. und wieder voneinander trennt.. und wieder.. ein Kreislauf halt.

esperanto schrieb:
zu deiner frage: höchst warhscheinlich nicht.

und warum nicht? Ich glaube, schon.. da die Zeit mit Implodieren des Universums wieder rückwärts läuft..

Gruß,
lazpel
 
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