E
Einhorrn
Guest
Mei bin i froh dass i kein Esoteriker bin.
So bleib ich frei und kann ein Zeichen erkennen wenn es an mich herantritt. Und ein anderes mal kann ich einfach der innerartlichen Kommunikation von Rabenkrähen lauschen.
@ Klothilde
Zeichen zu erkennen ist für gewöhnlich leicht, und auch die Deutung liegt meistens auf der Hand. Was die Sache schwierig macht ist die Unsicherheit mit der die meisten domestizierten ääh... wollt sagen zivilisierten Menschen aufgezogen wurden.
Das erste was hochkommt ist zumeist das richtige, bzw. zeigt die Richtung.
Ich hab deine Frage hier gelesen und hab erstmal gedacht "was will se denn, sie hat die Antwort doch gleich mit reingeschrieben" Aber dann sind mir meine eigenen tastenden Unsicherheiten eingefallen.
Die schlechte Nachricht ist die, dass wir mit diesen Unsicherheiten leben müssen, wenn wir uns nicht in Abhängigkeit von vorgefertigten Welterklärungsbildsystemen und deren Verkündern begeben wollen.
Die gute Nachricht ist die, dass wir mit diesen Unsicherheiten super klarkömmen konnen wenn wir durch Übung (was auch Versuch und Fehlschlag bedeutet) lernen den Kern der Dinge zu erkennen.
Ich nehme jetzt mal das von dir geschilderte Erlebnis zum Beispiel wie ich das meine.
Du bist da, in deiner eigenen Stimmung, deine Aufmerksamkeit heftet sich auf die Odinsvögel, in dir entstehen Assotiationen/Gefühle/Ahnungen von Abschied und ähnlichem.
Die Übung besteht jetzt darin diesen entstandenen Assotiationen etwas nachzugehen.
Nachgehen im Sinne von Verknüpfungen erstellen, wie:
Was hat das (Verabschieden, von mir genommen werden) mit der Situation zu tun in der ich gerade stehe?
Ausgehend vom JETZT (der mich gerade beschäftigende Gedanke), zum HIER (in welcher Situation befinde ich mich gerade).
Für gewöhnlich reicht das aus um (immer mehr) Erfahrungen zu machen die die eigene Gewissheit inmitten der Unsicherheit stärken.
Solche oft kleinen Dinge können wertvolle Entscheidungsbeschleuniger werden.
Ich will dir hier um Gottes willen nix vorkauen und ich gehe auch davon aus, dass du diese Dinge von selbst gemacht hast, sonst hätte mein Gelaber hier nämlich keine Berechtigung.
Es ist auch spannend, und manchmal sogar hilfreich den Symbolcharakter in diesem Fall der Raben/Krähen zu kennen. Für die Deutung/praktische Verwertung ist aber der "jetzt Stand" maßgeblich.
Zeichen nach meiner Definitition sind eher etwas flüchtiges, Die wenigsten Zeichen sind von der Natur, dass man erst lange Nachdendenken braucht (oder kann).
Dein Erlebnis mit den schwarzen Vögeln scheint mir mehrere Ebenen zu haben. Einerseits ein Zeichen, dann eine Begegnug, also ein gewahr werden und geistiges berühren. Und möglicherweise ein Ruf, aber das ist spekulation.
***beim thema bleiben***
sie wollte keine psychoanalyse wie du es gerade betreibst, sie wollte wissen, was die krähe symbolisiert, ich finde darüber keine beschreibung von dir.
So bleib ich frei und kann ein Zeichen erkennen wenn es an mich herantritt. Und ein anderes mal kann ich einfach der innerartlichen Kommunikation von Rabenkrähen lauschen.
@ Klothilde
Zeichen zu erkennen ist für gewöhnlich leicht, und auch die Deutung liegt meistens auf der Hand. Was die Sache schwierig macht ist die Unsicherheit mit der die meisten domestizierten ääh... wollt sagen zivilisierten Menschen aufgezogen wurden.
Das erste was hochkommt ist zumeist das richtige, bzw. zeigt die Richtung.
Ich hab deine Frage hier gelesen und hab erstmal gedacht "was will se denn, sie hat die Antwort doch gleich mit reingeschrieben" Aber dann sind mir meine eigenen tastenden Unsicherheiten eingefallen.
Die schlechte Nachricht ist die, dass wir mit diesen Unsicherheiten leben müssen, wenn wir uns nicht in Abhängigkeit von vorgefertigten Welterklärungsbildsystemen und deren Verkündern begeben wollen.
Die gute Nachricht ist die, dass wir mit diesen Unsicherheiten super klarkömmen konnen wenn wir durch Übung (was auch Versuch und Fehlschlag bedeutet) lernen den Kern der Dinge zu erkennen.
Ich nehme jetzt mal das von dir geschilderte Erlebnis zum Beispiel wie ich das meine.
Du bist da, in deiner eigenen Stimmung, deine Aufmerksamkeit heftet sich auf die Odinsvögel, in dir entstehen Assotiationen/Gefühle/Ahnungen von Abschied und ähnlichem.
Die Übung besteht jetzt darin diesen entstandenen Assotiationen etwas nachzugehen.
Nachgehen im Sinne von Verknüpfungen erstellen, wie:
Was hat das (Verabschieden, von mir genommen werden) mit der Situation zu tun in der ich gerade stehe?
Ausgehend vom JETZT (der mich gerade beschäftigende Gedanke), zum HIER (in welcher Situation befinde ich mich gerade).
Für gewöhnlich reicht das aus um (immer mehr) Erfahrungen zu machen die die eigene Gewissheit inmitten der Unsicherheit stärken.
Solche oft kleinen Dinge können wertvolle Entscheidungsbeschleuniger werden.
Ich will dir hier um Gottes willen nix vorkauen und ich gehe auch davon aus, dass du diese Dinge von selbst gemacht hast, sonst hätte mein Gelaber hier nämlich keine Berechtigung.
Es ist auch spannend, und manchmal sogar hilfreich den Symbolcharakter in diesem Fall der Raben/Krähen zu kennen. Für die Deutung/praktische Verwertung ist aber der "jetzt Stand" maßgeblich.
Zeichen nach meiner Definitition sind eher etwas flüchtiges, Die wenigsten Zeichen sind von der Natur, dass man erst lange Nachdendenken braucht (oder kann).
Dein Erlebnis mit den schwarzen Vögeln scheint mir mehrere Ebenen zu haben. Einerseits ein Zeichen, dann eine Begegnug, also ein gewahr werden und geistiges berühren. Und möglicherweise ein Ruf, aber das ist spekulation.
***beim thema bleiben***
sie wollte keine psychoanalyse wie du es gerade betreibst, sie wollte wissen, was die krähe symbolisiert, ich finde darüber keine beschreibung von dir.