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Shania
Guest
Die Spiegelneuronen belegen die "Spiegeltheorie"... You made my day
Sei nicht so pingelig: Spiegel ist Spiegel. Ob -Neuronen oder -Gesetz spielt doch keine Rolle
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Die Spiegelneuronen belegen die "Spiegeltheorie"... You made my day
Die sind mir durchaus ein Begriff (nur die Kopplung des Ich-Begriffs resp. des Selbst-Bewußtweins an das Vorhandensein von Spiegelneuronen halte ich für nicht haltbar; aber wäre ggf. eine eigene Diskussion wert). Die zitierten Spiegelgesetze klingen aber so: "Egal was dir passiert, du bist es selber schuld." Und das ist einfach Unsinn oder sagen wir's anders, damit hab' ich ein Problem, insbesondere bei der beschriebenen, ziemlich lauten Micky Maus, der ich schon längst die Ohren langgezogen hätte...
Wäre tatsächlich eine eigene Diskussion wert. Leider wird die Spiegeltheorie sehr oft falsch verstanden bzw. kommuniziert, denn es liegt bei der Person - auch wenn sie Verursacher ist - keine Schuld. .
Ehrlich gesagt, da bin ich auch hängen geblieben.Die Spiegelneuronen belegen die "Spiegeltheorie"... You made my day
Rein kausal gesehen: ein ungeschränktes ja, denn es gibt auch andere Quellen von MusternLetztendlich sind wir alle das Produkt dessen, was uns unsere Bezugspersonen vorgelebt haben. Und dagegen können wir uns nicht wehren, weil es das Einzige ist, was wir als Kind als Strategie gelernt haben, um das Leben zu meistern. Es gibt also wenn dann eine Schuld der Eltern, wobei diese auch keine direkte Schuld haben, weil auch sie durch ihrer Prägungen und Lebensumstände nicht anders handeln können, wenn sie ihr Kind aufziehen.
Das ist doch Blödsinn.
Ob ich abends die Heavy Metal Musik dröhnend laut aufdrehe oder lautstark Party feiere liegt zu 100% an mir. Es ist meine Willensentscheidung. Es gibt keinen Zwang mich so zu verhalten und wenn ich es also tue und damit Leute belästige ist diese Belästigung meine Schuld.
Rein kausal gesehen: ein ungeschränktes ja, denn es gibt auch andere Quellen von Mustern
Pragmatisch: definitiv nein, denn sonst wäre keine Veränderung möglich, weder durch Entwicklung noch durch therapeutische, energetische und sonstige Ansätze. Dann würden wir ewig stehen bleiben.
Nein, wieso denn? Natürlich ist eine therapeutische Veränderung möglich, wenn man die Grundmuster verändert, die diesem Verhalten zugrunde liegen. Bereits das Aufzeigen einer alternativen Handlungsweise oder einfach das Erinnern an andere Muster kann da schon viel verändern. Denn meistens haben wir ja eh mehrere Facetten integriert ... nur verwenden wir halt nur die Handlungsweise, die uns am einfachsten erscheint, oder die halt stärker geprägt ist.
das Produkt dessen, was uns unsere Bezugspersonen vorgelebt haben. Und dagegen können wir uns nicht wehren....
Richtig, also können wir uns sehr wohl wehren. Wir sind nicht
sondern wir haben uns eine Ausgangsposition gewählt, die uns die Möglichkeit gibt, das aufzulösen was wir auflösen wollen. Und haben dabei alle Macht, die wir haben wollen.
Ich geb dir recht, dass vieles (in meinen Augen bei Weitem nicht "alles, was tiefer liegt" aber ich will hier nicht Korinthen klaube) professionelle Unterstützung braucht. Ich bleibe aber bei meiner Aussage "wir haben alle Macht, die wir haben wollen" und mache mal das haben wollen fett.Alles was tiefer liegt, benötigt dann schon professionelle Unterstützung. Ich kann mich nur selber entscheiden, dieses Verhalten nicht mehr haben zu wollen, und etwas zu tun um zu verändern.