Das ist eine sehr interessante Angelegenheit. Ich erlaube mir hier festzustellen, dass die Problematik nicht von einer Person der Vergangenheit allein gelöst werden kann. Eher ist es so, dass mehrere Menschen heute und in der Zukunft das gemeinsam machen werden.
Zuerst war die Situation in der sich die handelnden Personen befanden nicht losgelöst von der Umgebung, sondern hatten einen festen Bezugspunkt und daher ist im Urchristentum eine sehr nahe Verbindung zu den persönlichen Verhältnissen der Teilnehmer erkennbar. Mehr noch, denn in der zeitlichen Reihenfolge änderten sich diese Richtlinien.
Es ist aber bestimmt die einfachere Methode alles in einen Eintopf zu werfen und so zu glauben wie man es lesen kann.
Oder der andere Weg ist ebenso banal und besteht im Verwerfen der Glaubwürdigkeit von allen Worten die da in der Bibel zu finden sind.
Der hervorstechendste Gesichtspunkt der mir bei der Bewertung der Bibel auffällig ist, das ist eine traditionelle Fortführung und eventuelle Verbesserung von Werten die aus der Reihe der Propheten des alten Testamentes stammen, etwa von Moses oder Jesaja, usw. Zum Beispiel lag ein Interesse an der Verdoppelung und vielleicht sogar Vervielfältigung der selbst festzustellenden Eigenschaften, etwa die Erfahrungswerte einer NTE bei Jesus sollten auch bei Petrus zum tragen kommen. Oder die Seelenverknüpfung wie bei Jesus und dem Ziehvater Josef der nie als Galiläer sonder als gestandener Jude ausdrücklich beschrieben worden ist sollte auch im Verhältnis von Johannes und der Seelenverknüpfung mit dessen eigenem Vater sich bemerkbar machen und ein abgeschiedener Ort eignet sich da eher und eine Insel ist nicht unbedingt ein Fluchtweg.
Aber gut, die Sache war also die, zuerst war da so etwas wie ein Muster oder Ideal vorhanden, an dem konnten einige der ausgewählten Teilnehmer sich ein hochgestelltes Beispiel nehmen und ebenso eine vorgegebene höhere Ebene erreichen. So konnte ungefähr der Masterplan ausgesehen haben. Ergänzt mit der Biegung oder Brechung des eigenen bevorstehenden Schicksals, in dem wie gesehen oder durch ASW mitgeteilt sich eine seelische weitere Gestaltung mit der Verknüpfung der Seele des Sohnes beim leiblichen Vater ereignen werde und das nirgends anderswo als in Jerusalem. Oder auch hier eine zweite Möglichkeit, nämlich der natürlich ablaufende Lebensweg, dass die auslaufende Generation in der jüngeren Platz nehmen werde.
Was danach folgte war aber eine einfache menschliche Katastrophe
und das neue Spannungsfeld lautete: Petrus gegen Paulus.
Hier ist nun meiner Meinung nach folgendes geschehen:
Die Bildung von menschlichen Gemeinschaften so wurde erkannt sei für ein angenehmes oder unerträgliches Befinden von Seelen unumgänglich. Entweder auf der mehr geistigen Linie oder der schon traditionellen politischen Ebene. Jeder Verfechter hielt damals und noch heute seine Ausrichtung für die echt wahre.
Im Rahmen von solchen Organisationen, also religiösen Formen oder nach weltlichen Führungskriterien mit dem Flair der Philosophie ausgestatteten, da mache sich eine Entwicklung bemerkbar, die leider noch heute andauert. Nämlich die Gewohnheit die breite Masse der daran beteiligten auf einen geringen Informationsstand zu halten. Dadurch war die eigene erforderliche Autorität in einer solchen Gemeinschaft nicht gefährdet.
Im Fall des Christentums sieht das etwa so aus:
Richtig könnte es lauten, dass die Entwicklung in ein menschliches Jenseits mit der Nächstenliebe beginnt. Danach wird dieses Zusammenleben im menschlichen Bereich ständig gesteigert. Oder nehmen wir das Beispiel von den Wahrnehmungen des Lichtes. Das über die eigene Erfahrung hinaus geht und auch andere Personen, Gegenstände und etwa Landschaften mit einschließt im Erfahrungsbereich einer Person, wie im Verhältnis der Kommunikation seiner eigenen Seele mit der Form der Verbindung Seele und Körper in sich selbst berichten werden kann. Das sind diese Merkmale einer Entwicklung die wir im Vergleich mit den östlichen Werten unter Erleuchtung kennen gelernt haben bei einem Meister oder Guru. Aber in der einfachen Form für den Einsteiger wurde gerne ein externes Erfahrungsmerkmal herangezogen und an einer vergangenen Person im Jenseits fest verankert. Das bezeugt uns etwa die angebliche Erleuchtung des Paulus und fand eine gewünschte traditionelle falsche Fortführung, was eigentlich nur das Klauen und Abgrenzen aus dem Erfahrungsschatz eines anderen Menschen beinhaltet.
Daraus wurde das noch heute bekannte Schema entwickelt sich der Liebe zuzuwenden und ein imaginäres Licht aus einem Jenseits zu konsumieren. Was eigentlich als erster Schritt gedacht gewesen ist wurde zur ultimativen und allein seeligmachenden Eigenschaften erklärt oder eben von den Hinzudrängenden so aufgenommen.
Typisch für die Stärkung der eigenen leitenden Position finden wir dann noch die ständigen Hinweise, dass beim Fehlen der einen oder anderen Eigenschaft oder Verhaltensweise immer noch die Anrufung einer scheinbaren übergeordneten Kraft genügt, festgelegt in einer einzelnen Person die wahrhaftig diese Fähigkeiten bei Lebzeiten betrieben hat, und in Summe wäre damit alles erreicht wonach der einzelne gläubige Mensch sich sehnt.
Nicht weit von der Kinderstube in Elternhaus entfernt eigentlich.
und ein