Oberrheingraben
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Ich stehe Frauensport und Frauenstudium relativ kritisch gegenüber, da die Frauen dadurch zur Vernachlässigung ihrer biologischen Pflichten verleitet werden, die nunmal im Gebären und Aufziehen der Kinder bestehen. Welchen Nutzen hat es, wenn Frauen olympische Medaillen erringen und Elektrotechnik studierend, den Männern aus falschem, über die Medien anerzogenem Stolze versuchen, nachzueifern, wenn sie dabei keinen Mann finden, keine Familie gründen und Kinder in die Welt setzen und aufziehen?
Welchen Nutzen hat es wenn Männer olympische Medallien holen? Erstmal garkeinen.
Daß Männer natürlich mehr Geld dadurch verdienen und dadurch ihre Familie ernähren können, habe ich einen Beitrag drüber beschrieben warum das so ist.
Ich finde jeder sollte das machen was einem/einer liegt. Frauen die lieber Kinder großziehen werden genauso gebraucht wie Männer die sich lieber mehr oder weniger sinnvollen Tätigkeiten widmen, Frauen im Puff poppen und dafür keine Familie gründen.
Die niedrige Geburtenrate hat noch andere Ursachen, aber bestimmt nicht weil ein paar Frauen gerne Fußball spielen. Wenn sie in der Zeit stricken würden würde ja auch keiner was sagen...
Warum die Geburtenrate so niedrig ist hat meiner Meinung nach drei Gründe:
1. Eherecht und Sorgerecht, für jeden Mann besteht die potentielle Gefahr daß die Frau das Weite sucht, de Kinder erzieht, der Mann aber dennoch zahlen soll. Er überlegt sich also dreimal ob er Kinder zeugt.
2. Niedriger Verdienst gepaart mit hohen Kosten für Kinder - Wenn ein Kindergartenplatz fast die Hälfte verschlingt dessen was eine Frau zusätzlich verdienen kann stimmt etwas nicht.
Auch wir Männer verdienen nicht mehr soviel wie einmal war. Also läßt man es gleich bleiben bevor man in der Armut landet (übertrieben, ich denke auch nicht so aber eben viele).
3. Mütter werden nciht genauso wertgeschätzt wie Olympiasiegerinnen. Und darin liegt der Hase begraben. Ich bin z.B. gegen Kitas, da die ersten Jahre das Kind sehr prägen und diese Erziehung sollten die Eltern vornehmen.
Kindergarten hingegen ist sinnvoll - die Kinder sind in einem Alter in dem sie mit anderen Kindern interagieren können und sie werden langsam an die Gesellschaft herangeführt.
Aber egal wie, Mütter und Hausfrauen bekommen zu wenig Respekt. Da auch Frauen genauso wie Männer gerne Anerkennung wollen weichen sie aus auf typische "Karriererollen".
Aber sehen wir mal so, eine Gesellschaft die nichtmal ihre Frauen "ehrt", sprich den Müttern die ihnen gebührende Anerkennung gibt, ist sie es wert daß sie mit einer hohen Geburtenrate belohnt wird?
Wir haben eine Geburtenrate, die im Entferntesten nicht dazu ausreicht, die Bevölkerung zu erhalten und die fehlgeleitete Gesellschaft feiert „starke Frauen“ und dergleichen. Phrasen wie „Selbstverwirklichung“ oder „Emanzipation“ dienen nur zur Verwirrung des weiblichen Geschlechts und zur Verführung desselben auf biologische Irrwege, die mit dem Aussterben der Bevölkerung enden.
Geburtenrate habe ich ja schon was dazu gesagt.
Aber Du sagst es ja schon selbst, die Gesellschaft feiert "starke Frauen", wol? Warum feiert keiner starke Mütter?
Da ist doch die Gesellschaft daran schuld, und die Gesellschaft bilden letzten Endes jeder einzelne von uns.
Daß es sich um biologische Irrwege handelt würde ich so nicht sagen, denn die Evolution sagt "the survival of the fittest". Die Frauen passen sich nur an die Gegebenheiten der Gesellschaft an (wir Männer übrigends auch).
Daß darunter die Geburtenrate leidet, logische Konsequenz wenn Mütter und Hausfrauen bemitleidet werden statt wertgesschätzt zu werden.
Ein Hauch alter Chauvinismus schwebt auch noch wie ein Damoklesschwert über dem Ganzen.
Bei den Kelten und Germanen hat das mit der Gleichberechtigung auch geklappt. Erst das einkehrende Christentum hatte diese "scheiße" verursacht.
Das alles ist so unendlich traurig und ernst, doch gibt es heute überhaupt noch ernstzunehmende Köpfe, die, sich nicht mit den modernen Phrasen täuschend, dieser Tragögie bewußt sind?
Bewußt ist sich dessen wohl jeder, aber ändern kann man die Gesellschaft nur wenn man selbst mit Gutem Beispiel voran geht.
Zeige Alternativen zur jetzigen Situation auf, die nicht im Chauvinismus gipfeln, sondern die für jeden (Mann wie Frau) akzeptabel sind und lebe diese Werte.
Im Kleinen fängt es an - überzeuge Deine Bekannten und Freunde davon und wenn es klappt bekommt Deine Heimatstadt eine "bessere" Atmosphäre gegenüber Frauen, womit auch die Geburtenrate steigt.
Springe auf der Arbeit ein wenn eine Frau mit Kindern dringend heim muß - somit gibst Du ein Signal daß Du Mütter wertschätzen tust. Mache das, was in Deiner Macht liegt wenn Dir die Geburtenrate so am Herzen liegt.
Grüße Oberrheingraben
edit: Unter Gleichberechtigung verstehe ich, daß jeder (Mann wie Frau) auch im selben Ausmaß entlohnt werden und wertgeschätzt werden. Naturgemäß bekommen Frauen Kinder (Wir Männer bekommen das einfach nicht so gut hin ), da Kinder wichtig sind für ein Fortführen des Volkes sollte dies auch entsprechend anerkannt werden.
Deshalb darf es nicht sein daß eine Mutter mit drei Kindern schlechter lebt als ein Mann ohne Familie.
Wenn aber eine Frau keine Kinder will sollte das auch akzeptiert werden, da wir eigentlich so weit sein sollten daß jeder die Freiheit genießt zu entscheiden ob er eine Familie möchte oder nicht.
Wenn die Rahmenbedingungen passen bekommen eben die familienbezogenen Frauen mehr Kinder und es gleicht die Geburtenrate aus. Dem ist aber leider nicht so. In Schweden klappt das ganz gut.
Es gibt ja auch Männer die keine Familie wollen, warum sollte Frauen das Recht verwährt sein? Weil sie biologisch dafür bestimmt sind? Nun, eine Frau kann keine Kinder bekommen ohne Mann (Wenn man mal so Ferz wie künstliche Befruchtung wegläßt - wir sind ja bei der Natur).