Was sind luzide Träume was Astralreisen?

Lakeisha

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27. Dezember 2005
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Hallo!

Während meiner spirituellen Entwicklung habe ich bemerkt, dass immer mehr meiner Träume bunt werden. Dann kommt noch hinzu dass ich manchmal den Traumverlauf bestimmen kann. Und dann fällt mir immer öfter auf dass ich mich gar nicht im Traum sehe, sondern ich BIN dort. Kann mir jemand mal die Fachausdrücke für diese drei verschiedenen Arten von Träumen erklären?

So und nun habe ich zwei Träume von denen ich noch grübele was sie bedeuten. Die letzten beiden Tage waren psychischer Stress und mit all den Fragen die ich hatte an mich selbst kam ich immer wieder zu der Farbe ORANGE. Deshalb habe ich nun auch 2 Bücher wo man rauskriegen kann was einem eine Farbe sagen will wenn sie immer wieder in das Leben von einem tritt. Nun zu dem ersten Traum (in Klammern sei noch gesagt dass ich einen Chinchilla als Haustier habe):

Also ich träumte von vielen kleinen Babychinchillas mit Fell und offenen Augen die sind alle munter in einem Raum umhergerannt (dem Zimmer das mein Zimmer war als ich noch zu Hause bei meinen Eltern wohnte) und waren fröhlich und ich habe sie gestreichelt und geliebt. Sie waren allesamt hellgrau und sahen aus wie mein wirklicher Chinchilla nur eben in Miniatur. Klein, süß, unbeschwert, alles was Kinder ausmacht. Bis auf einen kleinen. Er war viel kleiner als alle anderen, zerstrubbelt, wie ein Rosettenmeerschweinchen, und hat sich platt auf den Boden gedrückt vorwärtsbewegt. Ist also nicht gesprungen sondern gekrochen. Es sah ängstlich und kränklich aus und es war ORANGE!!! (Chinchillas stammen von Meerschweinchen ab...) In dem Traum hab ich mich noch gesehen.

In dem davor oder danach weiß nicht mehr WAR ICH DRIN als ich selbst. Ich habe geträumt dass ich über eine Wiese laufe die dunkelgrün war und ich habe mich mit jemandem unterhalten als ich darüber lief, ich habe so das Gefühl es war ein Troll oder Elf weil das Feeling irgendwie das eines Elfenlandes war, obwohl da kein Baum, keine Blume nix war nur diese Wiese ohne Grashälme einfach wie gemalt ohne Farbtöne. Und der Horizont war zartblau. Aber das Feeling war alles andere als einsam. Es war befreiend, warm, wunderbar gegensatzlos, die Vögel zwitscherten (wo immer sie auch waren...). Ich habe nicht gesehen mit wem ich mich unterhalte. Aber es war ein befreiendes Gespräch. Leider hat dann der Wecker geläutet.

So. Das waren die zwei Träume. Wo es doch selten ist dass ich mich an meine Träume erinnere. Aber sie waren beide eindeutig farbig. Und nun fühle ich mich tatsächlich sehr frei und ausgeglichen und fröhlich und unbeschwert, so, als ob ich all meine Sorgen in diesem Traum(land) gelassen hätte.

So. Vielleicht kann mir das jemand mal erklären???

lG Lakeisha :zauberer1
 
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Hallo



1.) luzider Traum: Ein Traum in dem der Träumer weiss, dass er träumt. Je mehr luzidität vorhanden ist, desto bewusster kann der Träumer seine Handlungen und den Traum im Allgemeinen steuern.

2.) Klartraum: Hier synonym für einen luziden Traum (1). Einige Klarträumer machen einen unterschied zwischen luzidem und Klartraum und sehen den Klartraum als die höherentwickelte Form des luziden Traums an.

3.) präluzider Traum: Vorstufe zum wirklich luziden Traum. Ein Traum in dem der Träumer kurz bewusst, aber sofort wieder vom Traum absorbiert wird. Oder auch nur ansatzweise vorhandenes Bewusstsein ("Dies ist ein Traum! Ahhhh! Ein Monster! *panik* *flucht*").

4.) OOBE: Abkürzung für Out Of Body Experience = Ausserkörperliche Erfahrung. Beschreibt den Zustand wenn man seinen Körper verlassen hat. Die Interpretation ist dabei unterschiedlich. Einige meinen man würde seinen Körper real verlassen, andere meinen man würde dies "nur" Träumen.

5.) RT / RC: Abkürzungen für Realitätstest (englisch: Reality Check). Dies sind Techniken mit denen man versucht Traum und Wirklichkeit zu unterscheiden. Werden während des Wachens ausgeführt damit man dies auch im Traum tut und dann merkt, dass man träumt.

6.) Körperstarre: Bei manchen Menschen tritt kurz nach dem Erwachen das Phänomen der Körperstarre auf. Diese Menschen können für einige Augenblicke zwar ihre Umgebung wahrnehmen, sich aber noch nicht wieder bewegen. Dieses gibt sich von selbst nach einiger Zeit.

7.) falsches Erwachen: Gelegentlich kommt es vor, dass man träumt man würde erwachen. Deswegen sollte man nach jedem Erwachen einen RC (5) machen, um nicht vom falschen Erwachen genarrt zu werden und das Bewusstsein zu verlieren.

8.) DILD (dream-initiated lucid dreams): Klarträume (2), die dadurch herbeigeführt werden, dass man während eines Traumes das Bewusstsein aktiviert.

9.) WILD (wake-initiated lucid dreams): Klarträume (2), die dadurch herbeigeführt werden, dass man beim Einschlafen das Bewusstsein bewahrt und dadurch direkt vom Wachzustand in den Traum gelangt.

10.) Power Napping: Eine Technik die darauf abzielt kurze "Schläfchen" zu nutzen um luzide Träume zu induzieren. Detailierte Beschreibung des Power Napping (Deutsch/extern): http://www.schader.net/Traeume/mildtechnik.htm





und träum`schön heute Nacht :zauberer1

Ute


über deine Träume muß ich erst nocheimal schlafen.

LG
Ute
 
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ui danke ute so weit jetzt bin ich ja aufgeklärt ;o)

*uteumärmel*

nun warte ich gespannt auf die deutung meiner träume...

lg Lakeisha :zauberer1
 
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