Was sind Gedanken oder woher kommt das Denken?

NUR aus (einem) Gedanken entsteht Trennung:der Gedanke "ich".
Aus diesem entsteht dann "persönliches Bewusstsein"( Verstand), was Teil des reinen Bewusstseins ist.
Wenn du mit menschlichen Bewusstsein den Verstand meinst, dann stimmt es, daß dieser das Gefühl der Trennung erzeugt.
Der Verstand versucht dann wieder in die Einheit zu kommen, was aber mittels Gedanken nicht funktionieren kann!
Der Impuls dazu kommt vom reinen Bewusstsein, und das ist auch die Bedeutung von "der Sucher ist das Gesuchte".


Wie funktioniert es?
 
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versuch mal nicht mehr zu denken...?....dann bemerkst Du dass sie nicht eingeladen werden und trotzdem kommen, meist hängen sie mit Gefühlen zusammen und auch die kommen wie sie wollen....

Allerdings kann man daran arbeiten, aber nicht wirklich indem sie ganz verschwinden und nur noch kommen wann man es möchte und wie man es möchte, sondern eher so, dass man sie nicht mehr ganz so ernst nimmt und sich von ihnen, Gedanken und Gefühle, nicht im Wind wirbeln lässt,sich nicht immer mitreissen lassen....
Dieser "sich" ist der, der hinter all dem Gefühlen und Gedanken steht, der, der beobachtet was da so alles läuft....

:thumbup:
vielleicht noch als Ergänzung:
wenn man damit beginnt, die Gedanken zu beobachten , wird man feststellen, daß sie "mehr" werden.Das ist aber nur scheinbar, denn in Wahrheit waren sie unbewusst schon immer da. Bei mir ist mir auch aufgefallen, wenn man sich von ihnen lösen möchte (sie nicht ernst nimmt), daß sie umso kraftvoller werden. Das liegt daran, daß der Verstand den Grossteil des Bewusstseins einfordern und an sich reissen möchte.
Da darf man dann nicht so leicht aufgeben...
 
:thumbup:
vielleicht noch als Ergänzung:
wenn man damit beginnt, die Gedanken zu beobachten , wird man feststellen, daß sie "mehr" werden.Das ist aber nur scheinbar, denn in Wahrheit waren sie unbewusst schon immer da. Bei mir ist mir auch aufgefallen, wenn man sich von ihnen lösen möchte (sie nicht ernst nimmt), daß sie umso kraftvoller werden. Das liegt daran, daß der Verstand den Grossteil des Bewusstseins einfordern und an sich reissen möchte.
Da darf man dann nicht so leicht aufgeben...


hast sehr verständlich geschrieben, danke:)
 
Was jetzt interessant wäre, WIE empfangen die Nervenzellen die Impulse?
Wie empfangen sie die Gedanken von mir, und vor allem von anderen Menschen?
Boa... willst du das wirklich wissen?^^
Ist ein ziemlich komplexes Thema. Habe darüber mal eine Arbeit geschrieben.

Ich werds ganz kurz umreißen:
Durch sogenannte "Rezeptoren" auf den sogenannten "Dendriten" der Nervenzellen. Dendriten sind so Art "Antennen", die Signale aufnehmen, Axone sind so Art "Sendemasten", die sie lossenden.

Die Gedanken anderer kannst du ohnehin nicht wissen, außer du denkst, Gedankenlesen zu können. Aber nehmen wir an, jemand redet mit dir. Dann werden gewisse Rezeptoren in den Ohren (also genauer im Trommelfell) gereizt und der Spaß geht los. Zuerst wird einmal ein Nerv gereizt. Der will jetzt natürlich die "Info" auch an andere Nervenzellen weitergeben.
Also ist sein Axon ("Sendemast") mit den Dendriten ("Antennen") vieler hunderter (oder tausender) anderer Nervenzellen verbunden. Wenn jetzt der elektronische Impuls an der Schnittstelle zwischen zwei Nervenzellen angekommen ist, dann werden chemische Stoffe ausgeschieden (sogenannte Neurotransmitter, von denen gibts viele verschiedene), die von den Dendriten der anderen wieder aufgenommen werden. Dort setzen sie das Signal fort. Diese "Schnittstelle" zwische zwei Nervenzellen nennt man eine Synapse.

Es gibt auch rein elektrisch funktionierende Synapsen (funktionieren durch sog. "Gap Junctions"), aber die sind vergleichsweise vernachlässigbar und uninteressant.
 
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Was jetzt interessant wäre, WIE empfangen die Nervenzellen die Impulse?
Wie empfangen sie die Gedanken von mir, und vor allem von anderen Menschen?
Boa... willst du das wirklich wissen?^^
Ist ein ziemlich komplexes Thema. Habe darüber mal eine Arbeit geschrieben.

Ich werds ganz kurz umreißen:
Durch sogenannte "Rezeptoren" auf den sogenannten "Dendriten" der Nervenzellen. Dendriten sind so Art "Antennen", die Signale aufnehmen, Axone sind so Art "Sendemasten", die sie lossenden.

Die Gedanken anderer kannst du ohnehin nicht wissen, außer du denkst, Gedankenlesen zu können. Aber nehmen wir an, jemand redet mit dir. Dann werden gewisse Rezeptoren in den Ohren (also genauer im Trommelfell) gereizt und der Spaß geht los. Zuerst wird einmal ein Nerv gereizt. Der will jetzt natürlich die "Info" auch an andere Nervenzellen weitergeben.
Also ist sein Axon ("Sendemast") mit den Dendriten ("Antennen") vieler hunderter (oder tausender) anderer Nervenzellen verbunden. Wenn jetzt der elektronische Impuls an der Schnittstelle zwischen zwei Nervenzellen angekommen ist, dann werden chemische Stoffe ausgeschieden (sogenannte Neurotransmitter, von denen gibts viele verschiedene), die von den Dendriten der anderen wieder aufgenommen werden. Dort setzen sie das Signal fort. Diese "Schnittstelle" zwische zwei Nervenzellen nennt man eine Synapse.

Es gibt auch rein elektrisch funktionierende Synapsen (funktionieren durch sog. "Gap Junctions"), aber die sind vergleichsweise vernachlässigbar und uninteressant.



Aber genau die interessieren mich !!!!
 
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