Was sie schon immer über den Buddhismus wissen wollten ...

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Für die Leute, die sich ein eigenes Bild über Buddha und sein Leben verschaffen wollen:

http://www.buddhismus-schule.de/inhalte/buddhasleben.html

Wer sich tatsächlich mit dem Palikanon beschäftigt, der kann dort im 8. Kapitel lesen, dass Buddha wußte, dass er vergiftet wurde, und dass er die Pilzsuppe trotzdem zu sich nahm.

http://www.palikanon.com/khuddaka/ud_seidenst/ud_08.htm

Udāna
VIII. Pātaligāma
Ud.VIII.5 Cunda
...

Und der Schmied Cunda ließ nach Ablauf jener Nacht in seiner Wohnung auserlesene feste und weiche Speisen und viel "Eberweich" 420) zubereiten und ließ dem Erhabenen die Zeit ankünden: "Herr, es ist Zeit, das Mahl ist bereit." Und nachdem sich nun der Erhabene zur Zeit des Vormittags angekleidet hatte, begab er sich, mit Napf und Gewand versehen, mitsamt der Mönchsgemeinde in die Wohnung des Schmiedes Cunda und setzte sich auf dem bereiteten Sitz nieder. Als der Erhabene sich niedergelassen hatte, richtete er das Wort an den Schmied Cunda: "Mit dem "Eberweich", Cunda, das du zubereitet hast, bewirte mich; mit den anderen festen und weichen Speisen aber, die du zubereitet hast, bewirte die Mönchsgemeinde."

"So sei es, Herr !" antwortete der Schmied Cunda dem Erhabenen, und er bewirtete mit dem von ihm zubereiteten "Eberweich" den Erhabenen, mit den anderen von ihm zubereiteten festen und weichen Speisen aber bewirtete er die Mönchsgemeinde.

Und der Erhabene richtete nun das Wort an den Schmied Cunda: "Was dir von dem "Eberweich" übriggeblieben ist, Cunda, das vergrabe in einer Grube; keinen sehe ich, Cunda, in der Welt mit ihren Göttern, Māras und Brahmās, unter dem Geschlecht, einschließlich der Asketen und Brahmanen, der Götter und Menschen, der dies, wenn er es genossen hat, vollkommen verdauen könnte, ausgenommen den Vollendeten." - "So sei es, Herr!" antwortete der Schmied Cunda dem Erhabenen, und er vergrub das, was von dem "Eberweich" übriggeblieben war, in einer Grube; dann begab er sich hin zum Erhabenen, begrüßte den Erhabenen ehrfurchtsvoll und setzte sich ihm zur Seite nieder. Der Erhabene belehrte, ermahnte, ermunterte und erfreute nun den Schmied Cunda, der ihm zur Seite saß, durch ein Gespräch über die Lehre. Dann erhob er sich von seinem Sitz und ging fort.

Und als nun der Erhabene das Mahl des Schmiedes Cunda verzehrt hatte, befiel ihn eine schwere Krankheit, die blutige Ruhr, und es entstanden heftige Schmerzen, die ihn dem Tode nahebrachten.
...
Da richtete der Erhabene das Wort an den ehrwürdigen Ananda: "Es könnte doch sein, Ananda, daß jemand gegen den Schmied Cunda den Vorwurf erhöbe: ,Das ist ein Verlust für dich, Freund Cunda, das ist ein Unsegen für dich [Freund Cunda] 424), daß der Vollendete, nachdem er seine letzte Almosenspeise bei dir verzehrt hat, ins vollkommene Nibbāna eingegangen ist 344),’ Ein solcherart gegen den Schmied Cunda erhobener Vorwurf, Ananda, ist folgendermaßen zurückzuweisen: ,Das ist ein Gewinn für dich, Freund Cunda, das ist ein Segen für dich, daß der Vollendete, nachdem er seine letzte Almosenspeise bei dir verzehrt hat, ins vollkommene Nibbāna eingegangen ist. Aus dem Munde des Erhabenen selbst, Freund Cunda, habe ich es gehört, aus seinem eigenen Munde habe ich es entgegengenommen: ‚Folgende zwei Almosenspeisen sind in ganz gleicher Weise fruchtbringend und vergeltungsreich, bei weitem mehr fruchtbringend und segensreich als andere Almosenspenden. Welche zwei? Jene Almosenspeise, nach deren Genuß ein Vollendeter zur allerhöchsten vollkommenen Erwachung 425) gelangt, und jene Almosenspeise, nach deren Genuß ein Vollendeter in das von Beilegungen freie Nibbāna-Bereich eingeht. Diese zwei Almosenspeisen sind in ganz gleicher Weise fruchtbringend und vergeltungsreich, bei weitem mehr fruchtbringend und segensreich als andere Almosenspenden. Eine Tat ist von dem ehrenwerten Schmiede Cunda angehäuft worden, die zum Leben führt, eine Tat ... 426), die zu Schönheit führt, eine Tat, ... 426), die zu Glück führt, eine Tat, ... 426), die zum Himmel führt, eine Tat, ... 426), die zu Ruhm führt, eine Tat ist von dem ehrenwerten Schmiede Cunda angehäuft worden, die zu Einfluß führt.’ Mit diesen Worten, Ananda, ist ein solcherart gegen den Schmied Cunda erhobener Vorwurf zurückzuweisen,"

Da tat der Erhabene, nachdem er erkannt, was dies zu bedeuten hatte, bei jener Gelegenheit folgenden feierlichen Ausspruch:

"Für den Geber wächst das Verdienst, für den Selbstbeherrschten häuft sich keine Feindschaft an; der Gerechte entäußert sich des Bösen, durch die Vernichtung von Begierde, Haß und Verblendung (ist er) vollkommen erlöst 427)."

Gute Nacht..
 
Das sind alles historische Tatsachen. Buddha hat seine Familie im Stich gelassen und fortan vom Betteln gelebt.

Die historische Tatsache ist, dass es sich bei diesem Menschen um Siddhartha Gautama handelt.
Man muss in diesem Zusammenhang Buddha mit Siddhartha Gautama bringen.
"Alles Geschaffene ist vergänglich. Strebt weiter, bemüht euch, unablässig achtsam zu sein."

Er stammte aus einem wohlhabenden Fürstengeschlecht, hat also nicht wirklich seine Familie im Stich gelassen, sondern hat sein altes Leben als wohlhabender Fürstensohn verlassen um dann fortan vom Betteln zu leben.
Aus seiner folgenden Lebensweise inklusive der daraus gebildeten Erfahrungen welche ihm bewusst wurden und somit sein Bewusstsein bildete, entstand nach seinem Tod die Lehre des Buddhismus.
 
Nachdem Buddha alles gekürzt ,umgemodelt und zu seinem Religionsersatz umgestaltet hatte,
Etwas schmeckt mir hier nicht. Es ist wohl -> "Religionsersatz". Von allen Nachschreibungen sagt mir die von Hesse am ehesten zu, einen Einstieg zu Buddha zu finden.

https://www.inhaltsangabe.de/hesse/siddhartha/

Eine Lebensphilosophie als Religionsersatz im Vorfeld anzusetzen, kann nur im Schlamassel enden.
 
Du bist ganz schön oberflächlich..
Eher eine Mischung aus Ignoranz und Leichtgläubigkeit, scheint mir. Meine Versuche, mit @Pfeil ernsthaft zu diskutieren, enden meist damit, dass ich die Lust verliere, weil Fakten oder Erklärungen abprallen. Mit anderen Worten: Pfeil will sich IMHO gar nicht austauschen, er will bekehren und missionieren:
Nochmal: Das sind alles historische Tatsachen und ich möchte einfach, dass alle Buddhisten sich der Wahrheit bewusst werden.

Hoffentlich verhebst du dich nicht dabei, Pfeil, alle sind nämlich ganz schön viele. :D
 
"Mit dem "Eberweich", Cunda, das du zubereitet hast, bewirte mich; mit den anderen festen und weichen Speisen aber, die du zubereitet hast, bewirte die Mönchsgemeinde."

Dieses "Eberweich" ist schlecht übersetzt,denn so gut wie niemand hier kann damit etwas anfangen.

Sukara-maddava
. Sukara = Schwein; maddava = weich ("Eberweich")

ist der Name eines Pilzes erweckt hier aber den Eindruck, es könnte sich um Schweinefleisch handeln.

Buddha starb also an einem Pilzgericht, was ich von Anfang an schrieb. ;)
 
Nun ja, Du hast immer noch keinen Nachweiss und benutzt Floskeln. Wiki ist nun wirklich keine wissenschaftlich fundierte Quelle.
Du kannst gerne eine Woche lang die Quellen studieren, die bei Wikipedia unten angegeben sind und dann wiederkommen und berichten, dass tatsächlich alles in diesem Wikipedia-Artikel stimmt.

Deswegen ist mir nicht klar, was Du mit Deiner Aussage mitteilen willst.
Das Buddha anders war als sich das viele vorstellen.
 
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