wir brauchen nicht weniger Menschen, sondern weniger Aktienhändler & mehr herz im hirn.
JEDER einzelne muss einfach erkennen, dass die ganze scheiss kohle, die er mit irgendwelchen besonderen gschäftln macht, nicht nur annähernd auf kosten anderer funktionieren darf.
egal wer, egal wieviel - es geht um die grundeinstellung in einem drinnen
ist man kapitalist oder humanist?
gehts um den eigenen ruhm, um den ruhm einer firma, oder um DAS LEBEN?
gute nacht!
Hallöle,
ich bin ganz Deiner Meinung.
In den Köpfen muß sich etwas ändern. Doch sind die Zusammenhänge so komplex, daß es schwierig für jeden Einzelnen ist, sich ständig bewußt zu sein wie man handeln sollte.
Nach meiner Meinung ist der Mensch durch seine Ängste getrieben.
In den Entwicklungsländern hat er Angst vor dem Tag, an dem er nicht mehr für sein eigenes Einkommen sorgen kann. Er ist alt und wird verhungern, wenn nicht genügend Kinder gezeugt worden sind.
Hier hat er Angst nicht genügend Geld zu haben, um am Konsum teilhaben zu können. Sie verzichten also darauf, genügend Kinder in die Welt zu setzen.
Nun gibt es immer wieder pfiffige Mitbewohner, die es geschickt verstehen diese Ängste zu nutzen. Hier wie dort.
Ich halte nicht viel von Ismen und Dogmen.
[...] Dieses Suchen nach dem Glück überhaupt, dieses anfangs- und endlose Verlangen und Hoffen, Erträumen und Ersehnen, dieses verbissene Forschen und diese gläubige Zuversicht, zeugen von der jedem Menschen zutiefst innewohnenden Sehnsucht nach endlicher Überwindung der Situation, in der er sich im Dasein hineingestellt sieht. Alles ist vergänglich, so wie wir selber vergänglich sind. Was zählen schon die wenigen Jahre eines Menschenlebens und doch leben wir so, als wären wir mitsamt der Welt unvergänglich. Wir häufen in uns Wissen auf Wissen, Kenntnisse auf Kenntnisse, und um uns Besitz auf Besitz, oder versuchen es wenigstens; wir kriegen nie genug an Macht und Ansehen, wir gründen Städte und Staaten, Familien und Gemeinschaften, gründen Geschäfte und Unternehmungen und mehr oder weniger weltumspannende Organisationen, wir gründen Parteien und völkerumspannende Ideologien, wir tun als ob und auf einmal kommt der Tod und macht dem, den er erreicht, alles zunichte. Der Tod aber erreicht alle, ausnahmslos alle und alles. Wozu also dieses ganze Getue, diese ameisenartige Geschäftigkeit?
Um des Glücks willen! [...] Quelle:
http://www.palikanon.com/diverses/max_ladner/m_ladner01_1.htm
Einzig die Verringerung des Leides auf Basis eines Menschlichen Umgangs miteinander kann Hoffnung geben neue Ufer zu erreichen.
[...] Aber sind all diese Bemühungen völlig falsch und ganz nutzlos? Stellen wir uns einmal einen Mann vor, dem sich bei der Arbeit ein böser Splitter tief ins Fleisch gebohrt hat. Nun kommen seine Freunde und geben gute Ratschläge. Der erste sagt: "Bete zu Gott, der wird dir helfen." - Der zweite: "Ich weiß ein wirkungsvolles Hausmittel, das hilft immer." - Der dritte: "Die Sonne heilt alle Wunden Der vierte: "Man muß einen keimfreien Verband anlegen." - Der fünfte empfiehlt Tabletten, der sechste dringt auf Beseitigung der Unfallquelle am Arbeitsplatz. Der verletzte Mann befolgt alle diese Ratschläge, aber die Wunde entzündet sich und schmerzt immer mehr. Schließlich zieht er einen guten Arzt zu Rate und erzählt ihm von seinen fehlgeschlagenen Behandlungsversuchen. Da sagt der Arzt zu ihm: "Lieber Freund, alle Ratschläge, die du befolgt hast, waren gut und nützlich, aber das Naheliegendste und Wichtigste habt ihr allesamt vergessen: man muß den Splitter herausziehen!" [...]
Quelle:
http://www.palikanon.com/diverses/licht_lehre/licht_lehre07.htm
Ganz liebe Grüße
R.R