Was sagt man und was nicht?

Hallo Kannada,
ist okay. Ich bin nicht empfindlich. Und ich bin auch nicht vorsichtig, bei dem, was ich schreibe - ich versuche nur mich möglichst höflich zu verhalten. Ich habe die Dinge früher auch anders gesehen - so wie du. Als ich gehört habe, das Mitleid anmaßend ist, da hab´ich auch erst gedach - hallo! Als ich mehr darüber nachgedacht habe, war es stimmig.
Natürlich kann man nur seine eigene Meinung kundttun - es sei denn man zitiert. Doch das ist in Ordnung, nur so kann man sich unterhalten. Es ist schön andere Meinungen zu hören. Es ist auch schön, andere zum Nachdenken zu bringen. Man darf ja auch seine Meinung ändern - man entwickelt sich ja schliesslich immer weiter.
Kannada schrieb:
Noch was: nicht dass wir beide uns falsch verstehen. ICH lege keine Karten, hab ich noch nie gemacht(nur für mich im netz) werde ich auch nie tun. Ich lass sie mir gerne legen. Auch wenn GoldPelikan(und auch bisher andere) behaupten ich (vorsichtig geschrieben) hätte diese Spiritualität(Gabe, was weiß ich....), werde ich es niemals machen.
Macht nix ;-) Es war auch nicht direkt auf dich bezogen, sondern allgemein auf Kartenleger.
LG Tarot
P.S.: Man sollte niemals nie sagen.
 
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DieKaiserin schrieb:
@Albi

Also so ganz kann ich nicht nachvollziehen, das der Kartenleger Schuld sein soll, wenn ich meine "Hätt ich mich doch noch mit meiner Mutter aussöhnen Können" Gefühle nicht auflösen kann.

Hallo Kaiserin Bettina,

ich könnte mir die Situation folgendermassen vorstellen:

Kartendeuter: sieht diskutierte/besagte Konstellation (Tod von Freund/Bekannter/..) und verschweigt dies ...

Nach 2 Jahren trifft Kartendeuter den Fragenden wieder ...

Der Fragende ist sehr sehr traurig / trist / nachdenklich / melancholisch / zerissen / deprimiert ... weil er sich das letzte Mal mit diesem früheren Schulfreund im Streit getrennt hat ... und nun immer wieder daran denkt, daß er nicht wenigestens "vor seinem Tod" noch die Gelegenheit hatte wenigstens den Versuch unternommen zu haben ihm "die Hand zu reichen" ...

Wenn mir das als Kartendeuter SO passieren würde,
dann: JA! , dann hätte ich Gewissenkonflikte und gewissermassen Schuldgefühle ..

Prinzipiell versuche ich im esoterischen Denken die Schuldgefühle nun natürlich nicht als Schuldgefühle zu sehen, aber im Sinne der Grundlogik sind es das, was man Schuldgefühle nennt ...
auf jeden Fall ist aber die Lehre aus diesem Gefühl heraus, nicht noch einmal so zu handeln ....


So war das gemeint mit dem "Schuld sein" ...

Liebe Grüße.

Albi :morgen:
 
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Hallo Albi,

ja, ich würde mich mit dem Gedanken auch nicht Wohl fühlen, etwas verschwiegen zu haben, welches eine Situation evtl. geändert oder abgemildert hätte.

Mir widerstrebt lediglich das Gefühl, für die Basisverantwortung vieler Ratsuchender verantwortlich zu sein. Denn die liegt immer beim FS, obwohl einige diese vielleicht gern an jemande anderen abgeben würden. ;-)

Als Kartenlegerin sehe ich mich eher als Krücke für Zeiten, in denen der FS alleine nicht weiter-kommt.

liebe grüße

Bettina
 
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