Was sagt eigentlich Migräne aus?

Hallo Ihr Lieben,

ich bekomme immer Kopfschmerzen, wenn ich längere Zeit keinen Kaffee trinke.
Wie heute zum Beispiel.
Hatte heute völlig auf den Morgenkaffee vergessen und dann, gegen Mittag, dachte ich, mein Kopf zerspringt!

Was ist nur los mit mir, bin ich so "Kaffeesüchtig"?
 
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kann gut sein !....
Kaffe kann tatsächlcih süchtig machen, auch wenn e sin keinster Weise mit einer zB Nikotinsucht zu vergleichen ist.

Wenn man Kaffe trinkt erweitern sich die Gefäße im Gehirn...villeicht habe die sich schon drann gewöhnt, und sind deshalb ohn eKaffe massiv verengt...was zu Kopfschmerzen führen könnte. Zudem entwässert KAffe, was man eigentlcih ausgleichen müsste indem man genügend Wasser danach trinkt...´tut man es nciht dehydriert man, was auch zu Kopfschmerzen führen kann.....
 
Danke für die Antwort!
Sir Morpheus!

Werde versuchen mehr Wasser zu trinken!
Immer wieder fällt mir das schwer.
Aber ich werde mich zwingen!

Danke!
 
Ich leide auch seit Jahren unter Migräne. Sie fing an, als ich meine Tochter bekam und begleitet mich seit nunmehr 18 Jahren.

Oftmals stehe ich morgens mit Kopfschmerzen auf und ich weiß, der Tag ist wieder gelaufen. Dann lieg ich fast den ganzen Tag nur planlos herum und leide. Wenn ich dann raus muss oder Termine habe, dann ist es die Hölle und ohne Tabletten geht gar nichts. Ansonsten versuche ich dann halt einfach den Tag irgendwie zu überstehen. Jede Bewegung, jede Kopfdrehung alles ist Schmerz. Richtige Schübe sind mit Brechreiz und Übelkeit, etwas anderes sagen wie man eigentlich sagen wollte, Sternchen vor den Augen etc. verbunden und da hilft nur noch Dunkelheit und Stille und das kann dann auch schon mal drei Tage andauern. Ist schon echt übel und ich könnte dankend drauf verzichten. Geholfen hat mir bisher leider gar nichts und wo es genau her kommt, konnte mir leider auch noch niemand sagen.
 
Hallo zusammen,

ich hatte 4 Jahre lang regelmäßig Migräne, d.h. mindestens 1 Mal pro Monat, immer unterschiedlich stark. Vor ca. einem dreiviertel Jahr hat sich die Situation dann verschlimmert und ich hatte jede Woche einen starken Migräneanfall. Da ich aber schlecht jede Woche 1-2 Tage Krankenstand gehen kann, hab ich mich meistens in die Arbeit gequält, was die Sach natürlich nicht besser machte. Mein Arzt meinte nur, ich hab die Migräne von meiner Mama geerbt und es gäbe 100te Auslöser, man würde nie drauf kommen, was es ist. Bei mir haben aber leider Medikamente auch nur sehr schlecht angesprochen, da ich starke Schmerzmittel wie zb. Miranax oder Pakimed net vertrage und leichtere Schmerzmittel nicht greifen. Und auch homöopatisch hatte ich nur eine Zeitlang erfolg, irgendwann griffen auch diese Mittel nicht mehr.
Ich hab dann im Jänner eine Persönlichkeitsaufstellung gemacht, um herauszufinden, was den nun der Grund für diese ständigen Migräneanfälle ist. Rausgekommen ist, dass die Migräne quasi mein Schutzschalter ist - sobald entweder mein Verstand überlastet is (und der ist bei mir verdammt mächtig) und ich mich hilflos fühle oder einfach mit einer Situation nicht klarkomme, kommt sofort die Flucht in die Migräne.
Seit ich das weiß, kann ich sie beim kleinsten Anzeichen "wegschicken". Und seit Jänner hatte ich keinen einzigen Anfall mehr, einmal hatte ich heftigere Kopfschmerzen, aber da hatte ich auch die Grippe.
Auf alle Fälle kann ich allen nur raten, die psychologische Ursache herauszufinden und nicht nur Symptombekämpfung zu betreiben! Und lasst euch von niemandem einreden, dass man nichts dagegen machen kann und die Schmerzen nur tapfer erdulden kann!!! Das wollten mir auch alle weis machen, aber wie mein Beispiel zeigt, kann man sowohl etwas dagegen unternehmen!
Wünsch allen Migränepatienten gute Besserung!
Alles liebe,
Branwen
 
Hallo Freunde!
Auch ich leide unter Migräne - vor allem die Begleitzustände wie Übelkeit-Schwäche-schlecht Sehen etc. machen mir so zu schaffen. Es wird einem alles vermiest.
Einige Zeit ist es schon gut gegangen. Nur wenn das Wetter wärmer wird --- dann bin ich dran und komme den Zuständen und Schmerzen nicht aus!
Das war allerdings heuer auch im Winter schon so. Wenn ich von der Kälte in die Wärme komme -- kann es sein dass ich Migräne, oder zumindest starke Kopfschmerzen bekomme.
Kann das an schlechten Venen auch liegen? Ich weiß nicht was ich schon alles versucht habe, aber zu den starken Migräne-Tabl. möchte ich nicht mehr greifen. Wer weiß was die für Nebenwirkungen haben, die man noch nicht weiß.
Ich habe lange Jahre Migräne gehabt und weil ich in der Arbeit fit sein mußte, mit starken Mitteln bekämpft. Dann habe ich Brustkrebs bekommen und auch eine Chemo. Danach war die Migräne verschwunden.
Nun bekomme ich sie wieder öfters. Das macht mir angst und belastet mich sehr. Momentan mache ich eine Verhaltenstherapie, aber wegen dem ist die Migräne auch nicht verschwunden, im Gegenteil ich finde jetzt kommt sie wieder hervor. :angry2: Momentan bin ich ziemlich down.
Ich werde Snefli fragen, ob sie mir die Adresse und Tel.Nr. der Ärztin geben kann die ihr geholfen hat. :daisy: liebe grüsse carota
 
Palo Santo schrieb:
Ich leide auch seit Jahren unter Migräne. Sie fing an, als ich meine Tochter bekam und begleitet mich seit nunmehr 18 Jahren.

Oftmals stehe ich morgens mit Kopfschmerzen auf und ich weiß, der Tag ist wieder gelaufen. Dann lieg ich fast den ganzen Tag nur planlos herum und leide. Wenn ich dann raus muss oder Termine habe, dann ist es die Hölle und ohne Tabletten geht gar nichts. Ansonsten versuche ich dann halt einfach den Tag irgendwie zu überstehen. Jede Bewegung, jede Kopfdrehung alles ist Schmerz. Richtige Schübe sind mit Brechreiz und Übelkeit, etwas anderes sagen wie man eigentlich sagen wollte, Sternchen vor den Augen etc. verbunden und da hilft nur noch Dunkelheit und Stille und das kann dann auch schon mal drei Tage andauern. Ist schon echt übel und ich könnte dankend drauf verzichten. Geholfen hat mir bisher leider gar nichts und wo es genau her kommt, konnte mir leider auch noch niemand sagen.

Willkommen im Club!!! :sekt:

Ich kann sehr gut nachfühlen, wie das ist.
Grade erst habe ich wieder einen Migräneschub hinter mir. Ich nehme jetzt Hormone (Östrogene/Gestagene) weil ich in den Wechseljahren bin. dachte, ich verliere so langsam meine Migräne, aber sie hatte mich gerade wieder eingeholt...Jetzt bekomme ich die Migräne am 11. Tag nach der Periode, also 11 Tage vor der nâchsten periode....Ich bin dann total wie neben mir stehend und könnte mich auch am liebsten verkriechen. Ich nehme dann Tabletten, 1 pro Tag, die ist sehr starl und lindert etwas diesen ziehenden Scmerz. Aber dadurch bin ich erst recht müde und am 2. Tag beginnt es nachzulassen, meist so gegen den frühen Nachmittag. Dann folgt eine Phase des Müde seins und ich gehe dann früh ins Bett und schlafe und am 3. Tag beginne ich wieder fir zu sein für die nächste Attacke :)-

Ich habe so viele gute Ratschläge befolgt, aber nichts hat geholfen, der Arzt sagte auch, dass es hormonell bedingt sei, ein starker Abfall von Östrogenen und schon beginnt de "Zeremonie"....

habe mich damit abgefunden. übergeben habe ich mich bloss einmal im Leben, da bekam ich beim Autofahren Migräne und dann wurde mir so übel, dass ich nur gek......(sorry!) habe.

Wohl denen, die das nicht haben.

Ichhabe das überings an meinen Sohn und meine Tochter vererbt, und das tut mir mehr weh, als alles andere.

LG
Maike
 
Hallo Ihr Lieben,

ich bin auch so eine Migräne Leidende. Je mehr Stress desto mehr habe ich Migräne. Jetzt habe ich ein Buch gefunden, was den Zahnbereich und Zähnepressen und Knirschen und der Biss mit in den Zusammenhang von Kopfschmerzen ... stellt. Das finde ich äußerst spannend. Denn nachts beiße ich regelmäßig fest zu und das spüre ich dann am nächsten Morgen. (Aber ich kann mich schließlich nicht in Watte packen, das Leben hat seine Herausforderungen. :rolleyes: )

Aber die hormonelle Beeinflussung und das Wetter spielen auch eine Rolle. Einfach alles drei zusammen. Zum Glück werde ich meist nur einmal im Monat richtig stark heimgesucht, aber früher im beruflichen Stress führte das regelmäßig zu Kotzanfällen. Obwohl da eine Klimaanlage auch noch mit rein spielte.

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
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Goldklang))) schrieb:
Danke für die Antwort!
Sir Morpheus!

Werde versuchen mehr Wasser zu trinken!
Immer wieder fällt mir das schwer.
Aber ich werde mich zwingen!

Danke!

Pro Tasse Kaffee 2 Tassen Wasser.

lg
Silvia
 
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