was sagen die sterne?

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.. mein Galiastro hat mir gerade gesagt getut, daß ihr euch am 32.05.2007 .. um 25:12 Uhr .. und 62 Sekunden den PoPo zusammen eincremen sollt könnten tuten tun.. :)oD8(..

.. *lustig vorm Compi sitz und am kleinen Radix kurbelidreh.. und Gummibärchen dran kleb* .. :)o)8(.. *niedlich schnuffel* ..
 
Hi hi2u,

interessante kritik, allerdings rühren die meisten probleme aus dem umgang mit den eigenen anlagen her..
deswegen halte ich es für sinnvoll dort anzusetzen..in der radix
ursachen erforschen.. statt symptome allein..

die wirkung der transite (als 'symptome) rührt meines erachtens aus der vorgeschichte eben dieser her.. die in den transit mündet..
diese vorgeschichte ist massgeblich das ergebnis des umgangs mit den eigenen anlagen (aus diesen heraus) und dessen potenziale und herausforderungen..also der radix (ursache)
ein quadrat oder eine opposition müssen noch lange kene katastrophe bedeuten.. ein trigon oder ein sextil auch nicht unbedingt wunder..
es ist die vorgeschichte hinsichtlich der themenkombination der sich aspektierenden prinzipien..
ein transit wird entsprechend dem bewusstseinsgrad, der persönlichen einstellung, der persönlichen politik und vorgeschichte usw. erlebt..
und daran wird man rumbasteln können.. schwierigkeiten mit transite spiegeln meines erachtens schwierigkeiten im umgang mit den anlagen hinsichtlich der gestirnprinzipienkonstellation wieder..
da schaue ich also gerne mal nach der wurzel (radix) ;)

diese vorgeschichte ergibt sich daraus, wie man mit seinen anlagen umgeht, wie die sind und wo es potenzielle schwierigkeiten gibt.. die ziehen sich durchs leben bis man ihren inhalt, ihre sie lösende weisheit immer besser geklärt, gefunden oder gelöst hat..
deswegen redet man ja von spiritueller entwicklung.. und selbsterkenntnis..

man denke beispielsweise an sich wiederholende muster in eiem leben..
transitgesamtkonstellationen gibt es nur einmal..
die radix das ganze leben..
wo rühren diese sich wiederholende muster her?
diese zentralen themen des lebens? die sich nur in anderen bühnen wiederfinden wenn die zeit abläuft?
strukturen die auf abstrakter und doch wesentlicher ebene immer die gleichen sind.. nur in anderem gewandt sich zeigen, bis man sie entdeckt, und evtl nötige konsequenzen zieht?
eher tiefliegende grundmuster von denen traniste nur facetten ausgraben würde ich sagen.. die vermute ich im radix selbst.. ;)

;)
 
Hi, BlackAndBlue.

Hi Hi2u

Deine Ansätze sind bemüht,

deiner auch :clown:

allerdings meine ich, dass es schwierig sein dürfte, eine empfunde Qualität der Zeit im Radix zu finden

aber potenziale und herausfordrungen im umgang damit, was letztenendes die radix beschreibt und wo die lösung von schwierigkeiten und die selbsterkenntnis liegt..

statt tausend kleine probleme einzeln jedesmal von neuem angeblich zu lösen, ist es ökonomischer die gemeinsame grundstruktur der probleme zu erkennen und sie auf einen schlag ddurch gelöst zu haben.. abstraktion.. die transite und progressionen beziehen sich eh auf die radix oder basieren auf den ihr zugrundeliegenden daten.. das ist grundlegend..

dort stehen die Anlagen, und die gelten jahrein, jahraus. Deshalb kannst du ins Radix schauen, bis du blau und schwarz :) wirst, und trotzdem nicht finden, warum der Eigner gerade jetzt dieses Problem hat/bemerkt/beschreibt.

aber welche er hat ;)
und da fängt lösung an ;)

Dein Blick auf den Transit ist hingegen wohl ein wenig kurz gegriffen, denn ein Mond Transit ist eine sehr kurzlebige Geschichte, die weniger beschreibt, als auslöst.

ich habe hier keinen transit betrachtet..
wie kommst du darauf?

Nur weil da irgendwo ein paar "böse" Planeten mit dem Mond quadrieren, ist nichts kaputt, das ist Tagesgeschichte und trifft alle gleichzeitig.

welcher planet ist denn böse?
in jedem planet steckt herausforderung wie sinn und gewinnpotenzial so wie ich das sehe

Erst wenn die Radix zum Transit Spannungen zeigt, ist mit Auslösungen zu rechnen -- und dann auch selten "direkt", sondern meist auf den Halbsummen zwischen Radix- und/oder Transitplaneten.

auslösung wovon?
von den inhlaten der radix des nachbars oder der eigenen? ;)

Klar kannst du auch in Häusern und Zeichen des Radix gewisse Grundmuster finden,

die grundlegenden sogar..

aber für eine Frage "in der Zeit" ist eine Momentaufnahme von vor 26 Jahre, die sich nie mehr verändert, zu wenig.

ich würde sagen die radix zeigt an, welche schwierigkeiten man sogar bis hin ins hohe alter mitbringen kann, wenn man die nicht mal löst..
also würde es auch in momentaufnahmen nach 42 jahren evtl auch wieder auftauchen können..

Das wäre, als wenn du das aktuelle Tagesgeschehen auf Basis der Zeitung von vor 26 Jahren deuten wolltest.

nein..
wenn ich ein gerät reparieren will, schaue ich mir erst den bauplan an.. und zwar den vom gerät statt zuerst zu gucken wie das wetter ist :D

Klar, man könnte dann sogar das Kreuzworträtsel zur Deutung heranziehen und irgendwas treffen, aber im Allgemeinen tut das wohl (hoffentlich) niemand ernsthaft...

man kann soviel von dem, was man selbst schreibt lernen :zauberer1

Ein Partner-Vergleich der Radices könnte sagen, wie die beiden miteinander zurecht kommen, aber wozu? Es steht ohnehin schon da oben, dass es irgendwie nicht so recht greift. Aber was da so passiert ist, zwischen diesen beiden, in den letzten 18 Monaten, wirst du auch nicht im Vergleich der Radices entdecken.

wem sagst du das?

Also nimmst du am besten die Sekundäre Progression (die sollte eigentlich jedes Programm drauf haben) und stellst die mit dem Radix in Relation.

erstmal die radix verstehen oder?

Dann siehst du in ein paar Minuten, was auf der Venus-Achse in den letzten 18 Monaten abgegangen ist und was in der nächsten Zeit noch abgehen wird. Das ist nach meiner Erfahrung der effizienteste Weg, einen Zeitabschnitt im Schnellverfahren zu betrachten.

das schint bei dir darauf abzuzielen eine begründung zu finden die schwierigkeiten zu lassen wie sie sind,, weil man sie abgebildet findet.. als sie zu lösen..(?)
so kommt man aber nicht besonders weit..

Viel Spaß beim tiefer Schauen...

machste mit? ;)
 
hallo ihr lieben!

vielleicht kann mir ja jemand helfen...

ich bin 26 jahre alt und gerade dabei mein leben neu zu ordnen: im mai 2006 habe ich mein ethnologiestudium abgeschlossen und nun bin ich auf job- und wohnungssuche...

ausserdem bin ich single und möchte wissen ob sich an dieser situation demnächst etwas ändern wird... (vor etwa 1 1/2 jahren hab ich einen tollen mann kennengelernt - meinen exfreund. die zeit mit ihm war intensiv aber auch sehr kompliziert, weshalb wir uns nach einem guten jahr wieder trennten. wir treffen uns allerdings nach wie vor in regelmäßigen abständen. ich hänge noch sehr an ihm und ich denke er auch an mir. was sagen die sterne? sollen wir der beziehung eine neuerliche chance geben oder endlich loslassen?)

was läuft schief?
Was sagen die sterne?

(ich wurde am 16.05.1980 um 08:00 in bruck an der mur geboren, mein exfreund am 18.01.1972 in salzburg.)

herzlichen dank für eure hilfe!!!

malinka

Hallo Malinka! :)

Also zunächst einmal Glückwunsch zum bestandenen Abschluß des Studiums, Ethnologie ist eine Richtung, die besonders gut zu dir paßt, finde ich, mit dem Mond in 12 (die Völker) in Verbindung mit Pluto in Haus 5/Waage Erforschung(=Pluto) der Kulturen (Waage), als Ausdruck (Haus 5) der eigenen Person. Denn so eine Stiersonne sieht sich ja im sozialen Verbund und in Haus 12 wird der auf die ganze Welt ausgeweitet.

Mit dem starken 12. Haus, das den AC-Herrscher Mond sowie die Herren des 12. Hauses, Venus und Merkur beherbergt und auch die Sonne unmittelbar vor der 12. Hausspitze steht, drängt sich das Überpersönliche in den Vordergrund, mit dieser Anlage ist also eine Außenseiterrolle verbunden. Vermutlich wird es schwierig, wenn es darum geht, permanente Nähe auszuhalten, eine gewisse Distanz fühlt sich besser an, wenngleich die Venus Haus 5 beherrscht und sehr intensiv, mit dem Pluto drinnen, fühlen kann, aber sie steht auch isoliert in Haus 12 und will auch den Verlust von Nähe erleben, um auf den Wunsch nach Geborgenheit wieder zusteuern zu können.

Dies scheint für mich der Hintergrund deiner hier beschriebenen Entwicklung der Partnerschaft zu sein. Bei eurem Kennenlernen wurde Neptun ausgelöst, der in Quadrat zu Saturn steht, und seine Fische-Venus und die Steinbock-Sonne sprachen diese Konstellation direkt an.

Neptun scheint mir der entscheidende Faktor zu sein, die progressive Sonne steht nun in Opposition dazu, auf dem Radixmond, eine neue Epoche wird angekündigt. Saturn erreicht die MK-Achse, will Abschied nehmen von alten Ideen, offen sein für Neues, das macht unsicher. Vertrautes wäre der Stiersonne ja lieber. Neptun geht in Haus 9, Jupiter transitiert über Neptun. Das könnte ein Hinweis sein, daß eine Arbeit auch mit sehr viel Engagement jenseits der (hiesigen) Grenzen verbunden ist. Leben und arbeiten im Ausland, um die fremden Völker lebendig zu erfahren. Es folgt die Zeit, die Welt mit offenen Armen zu empfangen und Erfahrungen zu machen.

Alles Liebe
Gerry
 
Hi!

das schint bei dir darauf abzuzielen eine begründung zu finden die schwierigkeiten zu lassen wie sie sind,, weil man sie abgebildet findet.. als sie zu lösen..(?)

Vielleicht verstehen wir die Rolle beim Stundenschauen ja anders? Ich sehe mich als "Übersetzer" zwischen dem, was angezeigt ist, und dem, was passiert. Was der Frager daraus macht, ist nicht meine Sache, da gibt's genügend Profis, die weiter helfen können.

Wenn nun also jemand fragt, ob es mit dem aktuellen Partner eine Zukunft gibt, dann kann ich schlecht in die Radix schauen und irgendwas finden, das ja für die gute Zeit, die die beiden wohl miteinander gehabt haben, auch gegolten hat. Also setze ich hier auf die mittelfristige Schau...

Weil du den "Bauplan" verwendest: es ist mir kein Anliegen, den vorliegenden Bauplan an einem Ideal abzugleichen und die notwendigen Korrekturmaßnahmen auszugeben. Vielmehr gehe ich bei einer berichteten "Fehlfunktion" davon aus, dass der Zustand vor dem Eintreten derselben wunschgemäß war. Und deswegen interessiert mich in solchen Fällen weniger der Bauplan, als der Unterschied vorher-nachher.

Was die Relevanz der Radix im Allgemeinen anlangt, haben wir wohl kaum große Divergenzen. Was die temporären Einflüsse betrifft, scheinbar schon. Denn was hilft dir das schönste Radix, wenn eine ansonsten so lichtvolle von mir aus Ve/Ju Konjunktion durch Ma/Sa/Pl unter Druck kommt? Dann kannst du zwar in die Radix schauen, aber je nach Lebensalter des Fragenden wird deine Interpretation bei der gegebenen Konstellation anders ausfallen -- denn die Aspekte bestehen zum Zeitpunkt, und wo die Planeten bei der Geburt standen, ist eben nach Alter verschieden. Manchmal gibt es im ganzen Leben nur genau eine solche Auslösung -- und was hilft dir dann das Radix?

Genau deswegen gibt es eben noch mehr als Radix und Transite...

Und wie ich drauf komme, dass du Transite betrachtet hast? Irgendwo stand etwas von einem T-Quadrat, das ist für mich ein Transit-Quadrat, aber ich habe dann erst bemerkt, dass du einfach ein Doppel-Quadrat mit einem gemeinsamen Planeten gemeint haben dürftest...
 
hey Hi2u,

im grunde denke ich, ist es vielleicht weniger wichtig auf welchen weg, man zu den erkenntnissen kommt.. solange:
-man erkennt & versteht was leid erzeugt
-und wie man es nicht erzeugt, stattdessen aber evtl sogar glück ;)
=> dazu gibt es mechanismen auf zB neuronaler ebene.. oder aus innensicht:
ideale, prinzipien, usw...
es gibt jene, zu denen man sich evtl bewusst entscheiden würde.. und jene nach denen man wirklich funktioniert.. glücklich wird man erst, wenn man die, nach denen man funktioniert erkannt, anerkannt und ins bewusste wollen eingebaut hat statt sie zu bekämpfen oder zu ignorieren zB..
wenn das ego sich dem höheren selbst anpasst.. wird es gemütlicher, freier und unproblematischer ;)

auf der suche also nach dem wirksamen
-kann man beschreiben.. oder erklären..
-kann man um den brei herum reden.. oder auf den punkt kommen..
-kann man die strukturen erkennen und anerkennen.. oder den blick weg richten..
-man kann sich in details verlieren.. oder sich dem system dahinter zuwenden..
=> die erkannten gesetze sind mechanismen, prinzipien, werte & ideale

sich da was vorzumachen ist der erste schritt weg von der lösung der schwierigkeiten.. statt hin..

effizient und sinnvoll wäre es also, da möglichst schnell darauf zu kommen..
ich persönlich denke, man hat die weisheit immer irgendwie in sich..
der gag liegt wohl darin, dem zu vertrauen..
und das fällt leichter, wenn man die, der intuition zufgrundeliegenden annahmen und wünsche, versteht.. die philosophie des eigenen unterbewussten und autonomen wollens und wertens also..
im kontrast zum bewussten wollen.. welches sich ordentlich in die bedrouille fahren kann, wenn es gegen das eigene innere entscheidet...

man weiss ja, wie man die sachen selbst meint..

was würdest du empfehlen?
 
Hi, blackandblue!

im grunde denke ich, ist es vielleicht weniger wichtig auf welchen weg, man zu den erkenntnissen kommt.. solange:
-man erkennt & versteht was leid erzeugt
-und wie man es nicht erzeugt, stattdessen aber evtl sogar glück ;)

Ich kann zu 75% mit -- der letzte Satz ist aber nicht für mich (wenn ich für andere schaue), denn ich verstehe mich nicht als "Lebensberater" oder "Glückshelfer". Ich halte "Leid" nur für die andere Seite von "Glück" -- ohne Leid wird man Glück gar nicht wahrnehmen... Also geht es mir nicht darum, Glück zu erzeugen und Leid zu verhindern, dazu habe ich gar nicht die Macht, sondern dass der Zustand "im Vergleich zum Grundniveau des Horoskops" möglichst im voraus bekannt wird. Dann ist Leid erträglicher und Glück macht nicht übermütig...

glücklich wird man erst, wenn man die, nach denen man funktioniert erkannt, anerkannt und ins bewusste wollen eingebaut hat statt sie zu bekämpfen oder zu ignorieren

Da reimt sich's wieder für mich -- wenn ich zu diesem Schritt zur Selbsterkenntnis beitragen kann, mache ich es auch. In diesem Zusammenhang scheint mir eben die "Qualität der Zeit" wichtig, nicht die dauernde Wiederholung einer Radix, die (eigentlich) nur einmal Neues bieten kann. Wie du oben bemerkst, geht es um das Relativieren der aktuellen Situation im Vergleich zum "Grundniveau", das sich in der Radix zeigt.

ich persönlich denke, man hat die weisheit immer irgendwie in sich..
der gag liegt wohl darin, dem zu vertrauen..

Genau, jeder für sich sollte sich selbst weissagen können. Für Dritte habe ich das Vertrauen in mich nicht. Und wenn jemand gerade einen "untypisch euphorischen" Aspekt "erleidet", wird er sich selbst auch nicht mehr hören... Da scheint mir die Stundenschau gut geeignet, die Spitzen zu glätten. Klar könnte ich das per Plattitüde ("auf Regen folgt der Sonnenschein, und dann regnet's eben wieder") erledigen, aber ich bin einfach zu neugierig und will genauer wissen, was Anlass für die momentane Situation meines Gegenübers ist. Und es macht schon Spaß, dem Lauf der Dinge auch rational folgen zu können; zu sehen, wie Rädchen ineinander greifen und nichts dem Zufall überlassen ist.

Weniger lustig, wenn ich mir selbst sagen muss, dass es tatsächlich noch schlimmer kommen kann -- und dass die Phase länger dauern wird, als ich mir das Durchhalten vorstellen kann.

die philosophie des eigenen unterbewussten und autonomen wollens und wertens also..
im kontrast zum bewussten wollen.. welches sich ordentlich in die bedrouille fahren kann, wenn es gegen das eigene innere entscheidet...
was würdest du empfehlen?

Aspirin :)

Nun, das "Schwingen im eigenen Rhythmus", oder das "in seiner Mitte ruhen" braucht keine Astrologie -- da reichen ein paar Grundsätze, die in jeder Religion und Philosophie bereits formuliert wurden, je weniger, desto besser. Ich persönlich mag da Usui gern, da habe ich mir weniger zu merken als bei den zehn Geboten -- aber das Umsetzen ist noch schwieriger, denn Töten ist für mich eher eine Randbeschäftigung, während die kontinuierliche Vermeidung von Ärger schon mehr Arbeit macht. Aber wenn ich mich über die Mücke nicht mehr ärgere, werde ich sie auch nicht ermorden...

Na ja, und zur Vermeidung von Ärger könnte ich mir täglich ein Horoskop stellen und wissend mit dem Kopf nicken, wenn's passiert, oder ich stelle mich grundsätzlich auf "interessiertes Wahrnehmen" ein, dann erspare ich mir das Horoskop und ärgere mich auch nicht. Bloss für Dritte kann ich das nicht anwenden -- den Schritt muss jeder für sich tun.

Astrologie erzählt mir hingegen eher Zeitspannen und deren Potenziale, stimmt ich eventuell auf einen "Marsch durch die Wüste" oder das "Abernten der Felder" ein. Da kann ich auch für Dritte, aber ich mag keine Lebensweisheiten oder Beratungen absondern. Wenn ich das wollte, würde ich meine Erkenntnisse über die Grundanlage des Fragers so benutzen, dass ich mit zwei Sätzen den Punkt so treffe, dass dem Frager alles klar ist. Aber diese Verantwortung möchte ich mir definitiv nicht aufbürden -- das Ganze wird immer größer sein, als ich, und es ist das Recht von jedem, seine Erfahrungen selbst zu machen und seine Schlüsse selbst zu ziehen.

Deswegen trenne ich zwischen Astrologie und "Lebenshilfe-Esoterik". Astrologie ist "nur" der Zeiger der Uhr, sie bewirkt nichts, zeigt nur an. Wenn ich "eingreifen" will, kenne ich andere Methoden, die aber eine hohe Bereitschaft für die Übernahme von Verantwortung voraussetzen. Das laute Lesen einer Uhr auf Wunsch meines Gegenübers ist dem kaum gleichzusetzen, und deshalb versuche ich, mir und er Welt gut gemeinte Ratschläge, wie der andere (nach meiner beschränkten Einsicht!) ein besserer Mensch werden könnte, zu ersparen. Nur die Uhr lesen, und den anderen entscheiden lassen, was er mit seiner Zeit anfängt...

Hoffentlich war das verständlich formuliert...
 
Hi, blackandblue!

Hi Hi2u,

Ich kann zu 75% mit -- der letzte Satz ist aber nicht für mich (wenn ich für andere schaue), denn ich verstehe mich nicht als "Lebensberater" oder "Glückshelfer".

interessant..
als was verstehst du dich denn?

Ich halte "Leid" nur für die andere Seite von "Glück"

aha..
und was gefällt dir besser?

ohne Leid wird man Glück gar nicht wahrnehmen...

sehe ich nicht so..

Also geht es mir nicht darum, Glück zu erzeugen und Leid zu verhindern, dazu habe ich gar nicht die Macht,

heisst das du hättest nicht die macht dein glück in die hand zu nehmen?

sondern dass der Zustand "im Vergleich zum Grundniveau des Horoskops" möglichst im voraus bekannt wird.

was ist ein 'grundniveau eines horoskops'?

Dann ist Leid erträglicher und Glück macht nicht übermütig...

also betäuben statt heilen.. oder wie meinst du das(?)

Da reimt sich's wieder für mich -- wenn ich zu diesem Schritt zur Selbsterkenntnis beitragen kann, mache ich es auch.

aha.. also doch 'beratung..
worin soll selbsterkenntnis münden?
in leidakzeptanz und weiterführung von dahinbringendem? :clown:

In diesem Zusammenhang scheint mir eben die "Qualität der Zeit" wichtig, nicht die dauernde Wiederholung einer Radix, die (eigentlich) nur einmal Neues bieten kann.

nee...
die radix kann ganz viel verschiedenes hervorbringen, das ist ja der gag..
ne frage der entwicklung..

Wie du oben bemerkst, geht es um das Relativieren der aktuellen Situation im Vergleich zum "Grundniveau", das sich in der Radix zeigt.

wo schreibe ich was von relativieren?
ganz im gegenteil..
erkennen und lösen.. darum geht es mir.. ;)

Genau, jeder für sich sollte sich selbst weissagen können.

also wie jetzt? tipps geben ja.. aber eigentlich doch nicht? :confused:

Für Dritte habe ich das Vertrauen in mich nicht.

möchstest du es mal haben? vertrauen in dich?

Klar könnte ich das per Plattitüde ("auf Regen folgt der Sonnenschein, und dann regnet's eben wieder") erledigen, ..

aha.. und eine analyse die die sachen auf den punkt bringt lieber nicht?

aber ich bin einfach zu neugierig und will genauer wissen, was Anlass für die momentane Situation meines Gegenübers ist.

zu welchem zweck?

Und es macht schon Spaß, dem Lauf der Dinge auch rational folgen zu können;

tust du das?

..zu sehen, wie Rädchen ineinander greifen und nichts dem Zufall überlassen ist

sicher?

Weniger lustig, wenn ich mir selbst sagen muss, dass es tatsächlich noch schlimmer kommen kann

warum? ohne zufall kannste da eh nichts gegen machen..

- und dass die Phase länger dauern wird, als ich mir das Durchhalten vorstellen kann.

glaubst du du hast dein glück selbst in der hand?


nicht lieber klares wasser ;)

Nun, das "Schwingen im eigenen Rhythmus", oder das "in seiner Mitte ruhen" braucht keine Astrologie -- da reichen ein paar Grundsätze, die in jeder Religion und Philosophie bereits formuliert wurden, je weniger, desto besser.

zufälligerweise also mechanismen, prinzipien, werte und ideale?


Bloss für Dritte kann ich das nicht anwenden -- den Schritt muss jeder für sich tun.

statt 'muss' eher 'kann nur'.. oder nicht?

Astrologie erzählt mir hingegen eher Zeitspannen und deren Potenziale, stimmt ich eventuell auf einen "Marsch durch die Wüste" oder das "Abernten der Felder" ein.

potenziale oder eindeutige ereignisse?

Da kann ich auch für Dritte, aber ich mag keine Lebensweisheiten oder Beratungen absondern.

warum?

Wenn ich das wollte, würde ich meine Erkenntnisse über die Grundanlage des Fragers so benutzen, dass ich mit zwei Sätzen den Punkt so treffe, dass dem Frager alles klar ist.

das klingt wie die leute di sagen die können 3m hoch hüpfen es aber nicht zeigen wollen :D

Aber diese Verantwortung möchte ich mir definitiv nicht aufbürden -- das Ganze wird immer größer sein, als ich, und es ist das Recht von jedem, seine Erfahrungen selbst zu machen und seine Schlüsse selbst zu ziehen.
geht es gerade darum?

Deswegen trenne ich zwischen Astrologie und "Lebenshilfe-Esoterik". Astrologie ist "nur" der Zeiger der Uhr, sie bewirkt nichts, zeigt nur an. Wenn ich "eingreifen" will, kenne ich andere Methoden, die aber eine hohe Bereitschaft für die Übernahme von Verantwortung voraussetzen. Das laute Lesen einer Uhr auf Wunsch meines Gegenübers ist dem kaum gleichzusetzen, und deshalb versuche ich, mir und er Welt gut gemeinte Ratschläge, wie der andere (nach meiner beschränkten Einsicht!) ein besserer Mensch werden könnte, zu ersparen. Nur die Uhr lesen, und den anderen entscheiden lassen, was er mit seiner Zeit anfängt...

klingt sehr defensiv..

Hoffentlich war das verständlich formuliert...

vielleicht kannst du es in einem satz oder zwei zusammenfassen was dich wirklich getrieben hat?
 
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Aber diese Verantwortung möchte ich mir definitiv nicht aufbürden --

welche genau?

das Ganze wird immer größer sein, als ich, und es ist das Recht von jedem, seine Erfahrungen selbst zu machen und seine Schlüsse selbst zu ziehen.

du redest von recht erfahrungen zu machen.. und schlüsse ziehen..

wenn einer sein auto zu schrott fährt, und ihm sein recht dazu nochmals bestätigt wird..
ist das was ganz anderes, als wenn man erklärt, wie man ne kurve fährt zB..

und das dürfte sogar weiter helfen, als zu sagen der andere dürfe gerne nochmal ein auto zu schrott fahren :D

Deswegen trenne ich zwischen Astrologie und "Lebenshilfe-Esoterik". Astrologie ist "nur" der Zeiger der Uhr, sie bewirkt nichts, zeigt nur an. Wenn ich "eingreifen" will, kenne ich andere Methoden, die aber eine hohe Bereitschaft für die Übernahme von Verantwortung voraussetzen.

nicht einzugreifen kann manchmal aber genau das verantwortungslose sein.. was sagste dazu? ;)

Das laute Lesen einer Uhr auf Wunsch meines Gegenübers ist dem kaum gleichzusetzen, und deshalb versuche ich, mir und er Welt gut gemeinte Ratschläge, wie der andere (nach meiner beschränkten Einsicht!) ein besserer Mensch werden könnte, zu ersparen.

du wertest aber ganz schön hier finde ich.. was ist denn ein besserer mensch?

Nur die Uhr lesen, und den anderen entscheiden lassen, was er mit seiner Zeit anfängt...

vorhin redest du von eingreifen.. jetzt von entscheiden lassen..

worauf beziehst du dich eigentlich?

Hoffentlich war das verständlich formuliert...

kannste ja gerne nochmal probieren ..
ich vergleiche es evtl nochmal mit den inhalten ;)
 
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