was passiert mit Tieren....

Mizuno

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was genau passiert mit Tieren, die sterben? Ich möchte alles darüber wissen.
Mein überalles geleibter Hund ist gestorben und gibt es da irgendeine Möglichkeit Kontakt mit Haustieren aufzunehmen? geht es auch mit Ouija?

LG
Mizuno
 
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Hallo Mizuno!

Kennst Du das Gedicht über die Regenbogenbrücke, wo Tiere hingehen wenn sie auf Erden eingeschlafen sind? Wenn nicht schreib ich es gerne hier hinein!


Über Ouija kannst Du Kontakt zu Tieren aufnehmen, was sehr schwer ist,wenn Du nicht geübt darin bist, generell mit Verstorbenen zu kommunizieren... Kontakte mit tierischen Seelen gehen oftmals gut über Träume, was natürlich auch Übung und Ausdauer in Anspruch nimmt...wenn Du weitere Fragen hast sag Bescheid!

Deine Gaija
 
hallo!

mich interessiert das mit den tieren auch...

gaja... bitte schreib das gedicht hier rein... ich kenne es leider noch nicht :) danke!

liebe grüße
slane
 
Ich mache seit einiger Zeit Tierkommunikation und hatte schon ein Gespräch mit einem sterbenden Tier (es war gerade auf dem Weg die Form zu ändern) und mit einem verstorbenen Tier. Ich rede oft mit Tieren über das Sterben, auch mit meiner Hündin, die schon 10 Jahre alt ist. Für Tiere ist sterben nichts Schlimmes. Viele nennen es „Formveränderung“.

Das „schlimme“ beim sterben von Tieren sind die Besitzer die damit nicht klar kommen. Viele Tiere erhalten sich trotz Krankheit und Schmerzen selbst am Leben, weil ihr Besitzer mit dem plötzlichen Tod nicht zu Recht kommen würde.

Ich habe auch schon erlebt, dass Tiere wiedergeboren wurden. Es gibt eben Tiere die in einem „neuen Körper“ wieder zu dem Besitzer gelangten.

Es gibt aber auch Tiere, die nicht sofort in einen neuen Körper wollen und noch eine Zeit lang in der Nähe des Besitzers verweilen um diesem Kraft zu spenden.

Falls du noch Fragen hast, kannst du mich gerne anschreiben.

LG
Sandra
 
Liebe Mizuno,

Wenn Du fragst, was "mit Tieren nach dem Tod passierst" setzt Du eigentlich zweierlei voraus : dass Tierseelen anders sind als Menschenseelen, und dass ihnen etwas "passiert" - also, dass sie keine freie Entscheidungsmöglichkeit haben.

Ich vermute, da Du "Deinen" Hund (aus seiner Sicht warst Du wahrscheinlich "sein" Mensch) sehr geliebt hast, dass Du erlebt hast, dass er ein beseeltes Wesen ist wie Du. (Wir Menschen sind ja ebenfalls "nur" eine Tierrasse - nur etwas überheblicher und damit dümmer als die anderen.) Ich behaupte mal ganz keck, dass Du ohnehin genau spürst, ob die Seele "Deines" Hundes noch da ist. Dass Du nur den Mut brauchst, das ernstzunehmen, was Du erlebst - weil es dem gängigen Weltbild nicht entspricht.

Wenn Du selbst die seelische Wahrnehmung geübt hast, brauchst Du nichts und niemanden, um mit einer Seele in Kontakt zu treten. (Bis dahin kann Dir natürlich ein/e MittlerIn hilfreich sein.)

Es ist gar nicht so selten, dass uns liebevolle und hilfreiche Seelen als Tiere begleiten. Und dass die Seele nach dem körperlichen Tod bleibt - dass die tierische Wesensform sozusagen nur die Landebahn war, mit der sie in unser Leben getreten sind. Seelen von Tieren können gerne als "Schutzgeister" bleiben.

Zum "passieren" : meiner Erfahrung nach entscheiden Seelen selbst, was sie nach dem Tod tun (wobei viele die Entscheidungsfreiheit nicht nützen, sondern lieber etwas "passieren" lassen - aber das tun wir Menschen ja auch meistens, solange wir leben.)

Liebe Grüße und ein herzliches Wuff,

Reinhard

PS.: Ich wette 6 Flaschen Ouzo, dass die Seele "Deines" Hundes Dich weiter liebevoll begleitet.
 
PS.: Mir ist gerade wieder ein indianischer Schöpfungsmythos eingefallen :

In diesem wird als erstes Lebewesen ein Hund erschaffen. Nach einiger Zeit wird dem Hund langweilig und er bittet Gott darum, ihm einen Spielgefährten zu schenken. Darauf erschuf Gott den ersten Menschen.

LG, Reinhard
 
Walter R. schrieb:
PS.: Mir ist gerade wieder ein indianischer Schöpfungsmythos eingefallen :

In diesem wird als erstes Lebewesen ein Hund erschaffen. Nach einiger Zeit wird dem Hund langweilig und er bittet Gott darum, ihm einen Spielgefährten zu schenken. Darauf erschuf Gott den ersten Menschen.

DANKE für dieses liebe posting!

Ich spüre all meine verstorbenen Tiere und fühle mich mit ihnen auf einer gewissen Art und Weise noch verbunden und irgendwie "weiß" ich einfach, dass sie wissen wie sehr ich sie gern habe.

Liebe Grüsse
Ninja
 
Hier die Antwort auf Deine Frage :o)


Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde. Wegen der vielen Farben
nennt man sie die Brücke des Regenbogens. Auf dieser Seite der Brücke liegt
ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.

Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist,
geht es zu diesem wunderschönen Ort.
Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken,
und es ist warmes schönes Frühlingswetter.

Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund.
Sie spielen den ganzen Tag zusammen.
Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen.
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen,
die sie auf der Erde so geliebt haben.

So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen,
bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.
Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß!
Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras.
Die Füße tragen es schneller und schneller.
Es hat Dich gesehen.

Und wenn Du und Dein spezieller Freund sich treffen,
nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn fest.
Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder,
und Du schaust endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres,
das so lange aus Deinem Leben verschwunden war,
aber nie aus Deinem Herzen.

Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens,
und Ihr werdet nie wieder getrennt sein...



Lg Gaija
 
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Kann der Mensch nicht mal den harmlosen Tieren nach dem Tod ihre Ruhe lassen? Muss sich der Mensch wirklich in ALLES einmischen?

Lasst doch einfach los. Was ihr da praktiziert ist nichts als Egoismus, weil es EUCH nicht gefällt, dass etwas nicht mehr da ist... Muss denn die Hundeleine bis in Jenseits reichen?

Ich weiß schon, was für ein Geschrei über meine Herzlosigkeit mich jetzt erwartet. Aber das hier hat nichts mit Liebe zu tun, sondern mit besitzen und behalten wollen...

Wenn ihr die Gegenwart immer noch spürt, dann weil es eine Gegenwart gibt, der nie etwas genommen noch hinzugefügt werden kann. Und diese Gegenwart ist tatsächlich allgegenwärtig - in einem Hund genauso wie in einem Menschen. Wenn du diese Gegenwart fühlst, dann weil sie immer überall vollständig IST - und dann solltest du dich lieber freuen, dass du diese Gegenwart wahrnehmen kannst und nicht in Verbindung mit deinem Hund bringen. Es geht um diese Gegenwart - nicht um dich, nicht um mich, noch um deinen Hund. Diese Gegenwart ist, was bleibt - egal, ob Mensch oder Tier stirbt. Und sie ist auch das einzige, was bleibt, wenn du oder ich eines Tages sterben werden.

Wenn du sie jetzt in deiner Trauer jetzt deinem Hund zu ordnest, dann verpasst du die Gelegenheit sie als etwas unabhängiges, in sich vollständiges zu erfahren, die für ALLE Geschöpfe gleich ist. Darin liegt viel mehr Trost und dauerhafter Frieden, als wenn du die eine Gegenwart mit einer Projektion verwechselst.

Ich weiß, das ist nicht, was du hören willst. Aber ich kann dich nur drauf hinweisen: Der Trost aus dieser Gegenwart ist tiefer und dauerhafter als seltsame Botschaften von seltsamen Brettern!
 
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