Was passiert mit den Esoterikern nach dem Tod?

Ich denke danach zählen die Taten und nicht der Glaube.
Außerdem - da ist keiner der straft oder belohnt, nur du selbst.
Im Sterbevorgang siehst du dein gesamtes Leben an dir vorbeiziehen, dabei fühlst du nicht nur deine Gefühle sondern auch die Gefühle des/der Anderen mit denen du zutun hattest.
Danach beurteilst du dich selbst weil du deine wahre Motivation erkennst und wie es hätte besser gehen können oder schon das Bestes war.

(y)
Vergesse den ganzen Mist von Himmel und Hölle.
Keiner landet in der Hölle oder im Himmel, du lebst nur was du mit deinen Taten für dich erschaffst...

.. und in der welt damit bewirkst
 
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@Wellenspiel

nichts für ungut, aber wenn du grundsätzliche,
erkenntnistheoretische fragen behandeln willst..
warum machst du dann nicht einfach einen entsprechenen faden
dazu auf?
 
sonst noch ein wunsch?

wenn du nicht mehr weisst was du geschrieben hast
und womit du die sache ins persönliche gezogen,
wäre es doch das mindeste es nochmal selbst in ruhe nachzulesen.

ich muss übrigens nichts beweisen oder widerlegen, was
nicht längst schon bewiesen und widerlegt wäre.

ausserdem bekomme ich schon kopfschmerzen
von diesem unsäglichen kopflastigen sermon.
Nimm's nicht so eng, dann verschwinden die Schmerzen.

Ich erinnere mich, was ich geschrieben habe, aber du solltest schon genauer sein, auf welche meiner Worte du dich beziehst, wenn du es vertiefen willst bzw. damit ich darauf eingehen kann. Was "vor vielen Beiträgen" Thema war, weiß ich doch jetzt nicht mal einfach so, verstehst du?

Mir geht es nicht darum, was Person xy widerlegt oder bewiesen hat, sondern was die Person, mit der ich mich aktuell austausche - hier bist du das - widerlegen und beweisen kann.
Denn wer das nicht kann, ist ein Theoretiker, der blind Geglaubtes für bare Münze verkauft. Für mich ist es da zweitrangig, ob es der Wahrheit entspricht oder nicht.
Ich rede mit dir und nicht mit jemandem, der nachplappert, was seiner Ansicht nach die letzten Jahrtausende bekannt gewesen sein soll.
 
und was genau gibt es da zu lachen?
Ich hab doch in meinem ersten Beitrag hier geschrieben, dass man über das was nach dem Tod kommt, nicht viel schreiben muss. Denn im Laufe der Zeit habe ich festgestellt, dass es ziemlich aussichtslos ist, jemanden (hier im Forum) den Blick über die Schwelle des Todes verständlich erklären zu wollen. Die Praxis ist nun mal um sehr viel lehrreicher und erspart dir seitenlange Erklärungen oder Beschreibungen. Und nun schreibst du, dass du seit Monaten versuchst, es ansatzweise zu erklären, mit über 1000 Beiträgen...
Das fand ich irgendwie witzig.
Sorry....

vlt erinnerst du dich noch daran, dass oben die rede davon war, wie ein solches wissen
nach und nach von selbst praktische erfahrung wird
Ja und meine Frage war:
Wendest du dieses Wissen auch an?
Oder anders gefragt: Das Wissen, welches du offensichtlich besitzt, hat es dich schon zur praktischen Erfahrung "geführt" ?
Oder musst du warten bis zum Tod?
Glaubst du nicht, dass wenn du die Schwelle des Todes zu Lebzeiten überschreitest, dass du dadurch "Wissen" erfährst??

der tod an sich ist für alle gleich. ob " esoteriker" oder nicht.

nur können letztere wenn sie während des
lebens auf der erde neben der aneignung des esoterischen wissens auch
eine bewusste verbindung zu dem christus erreicht haben, das ich-bewusstsein
auch in der zeit zwischen dem tod und der nächsten geburt aufrecht erhalten.
Angenommen, ein Mensch (Esoteriker) hat das Wissen und hat auch die Verbindung zum "Christus Bewusstsein" erreicht, warum sollte er nicht schon zu Lebzeiten für die Weiterentwicklung der Menschheit mitwirken um den Schöpfungsplan zu erfüllen?
Warum sprichst du nur vom Ich-Bewusstsein zwischen Tod und Geburt?
 
Was "vor vielen Beiträgen" Thema war, weiß ich doch jetzt nicht mal einfach so, verstehst du?

klar, das erklärt auch die schwierigkeit am thema des fadens zu bleiben.

Mir geht es nicht darum, was Person xy widerlegt oder bewiesen hat, sondern was die Person, mit der ich mich aktuell austausche - hier bist du das - widerlegen und beweisen kann.
Denn wer das nicht kann, ist ein Theoretiker, der blind Geglaubtes für bare Münze verkauft.

das ist wohl deine theorie. für mich bleibt es dagegen theoretisch, wenn es auf der ebene bleibt
auf der du es zu halten versuchst. mit dem rationalen verstand und der formalen logik allein,
kann man weder beweisen noch widerlegen, was aus dem bereich kommt, der jenseits der todesschwelle liegt.
also bliebe es immer bei der theoretischen erwägung, ob es überhaupt möglich ist oder nicht,
ohne jemals zu den konkreten inhalten zu kommen.

das kann man nämlich nicht so beweisen, wie die naturwissenschaft rein materielle prozesse beweist,
sondern der beweis ergibt sich einem dann, wenn man es selbst unmittelbar erlebt.

und ob es jemand überhaupt selbst erleben will, das kann nur ganz allein er selbst frei entscheiden.

und hier nochmal- klappe die siebte: wenn du von den wegen der menschheit nichts wissen willst
die dazu geführt haben, dann hast du deine entscheidung doch selbst schon getroffen.

und wenn du trotzdem dabei bleibst, es allein mit dem rationalen verstand und der formalen logik
widerlegen zu wollen, dann wird es immer zu solchen " beweisen" führen, wie bei dem beispiel mit
dem apfel und der birne, von denen du scheinbar nicht wissen kannst was sie sind.

das ist auch kein wunder, weil das wesen des apfels und der birne ebenso wenig wie das wesen des menschen,
also sein ich, in den stoffen liegt die überhaupt einem verdauungsprozess unterliegen können.
also nicht in den atomen und molekülen.
aber das ist schon wieder ein weiteres thema, das wohl eher in das board über naturwissenschaft
und spiritualität passen würde.

und nicht zuletzt sehe ich ehrlich gesagt keinen sinn darin das rad immer wieder neu erfinden zu wollen.

der kantianismus mit seiner kernthese, man könne " das ding an sich" nicht erkennen ist bereits widerlegt.
dazu hat kant zwei dicke wälzer geschrieben: " die kritik der reinen vernunft" und "die kritik der praktischen vernunft".
widerlegt sind diese durch fichtes " wissenschaftslehre", hegels " phänomenologie des geistes" und seine " logik".
ausserdem noch durch steiners " wahrheit und wissenschaft" und die " philosophie der freiheit".

das rad neu erfinden zu wollen würde es bedeuten, wenn man ungeachtet dessen hier
diese inhalte alle entwickeln und ausdiskutieren wollte, als hätte es diese werke nie gegeben.
kants werk hat immerhin die erkenntniswissenschaftlichen grundlagen für die heutige naturwissenschaft geliefert,
die berechtigt nur auf die materie angewendet werden können, die zur technik führt.
mit dieser mehode wird man allerdings nie das wesen des menschen finden und auch nicht das des apfels und der birne.

und das aus keinem anderen grund als den von dem ich hier die ganze zeit schreibe,
nämlich weil das wesen des menschen, also sein ich, wie auch das wesen aller lebewesen
nur in dem bereich zu finden ist, der jenseits der todesschwelle liegt.

und da möchte ich hier auch weiter machen. ob es für dich nun als "bewiesen" gilt oder nicht-
ob es für dich nur " blinder glaube " bedeutet oder nicht- und wie es auch immer für dich erscheinen mag..

und nochmal: wenn du es ausführlicher behandeln willst, wäre es angemessen einen faden dazu zu stiften,
anstatt es in allen möglichen inhaltlichen themen als offtopic hinein zu tragen und damit diese inhaltlichen fäden
zu sabotieren.
 
Ich hab doch in meinem ersten Beitrag hier geschrieben, dass man über das was nach dem Tod kommt, nicht viel schreiben muss. Denn im Laufe der Zeit habe ich festgestellt, dass es ziemlich aussichtslos ist, jemanden (hier im Forum) den Blick über die Schwelle des Todes verständlich erklären zu wollen. Die Praxis ist nun mal um sehr viel lehrreicher und erspart dir seitenlange Erklärungen oder Beschreibungen. Und nun schreibst du, dass du seit Monaten versuchst, es ansatzweise zu erklären, mit über 1000 Beiträgen...
Das fand ich irgendwie witzig.

so hatte ich es auch verstanden. kann mir auch vorstellen warum du es lustig findest.
nur finde ich selbst trotzdem keinen grund dazu..

Oder anders gefragt: Das Wissen, welches du offensichtlich besitzt, hat es dich schon zur praktischen Erfahrung "geführt" ?

ahh.. natürlich! bei mir selbst war es in jungen jahren sogar mal so,
dass ich erfahrungen hatte, noch bevor ich von spirituellen und
esoterischen lehren überhaupt etwas wusste. aber diese erfahrungen waren so geartet,
dass sich mir daraus das tiefe bedürfnis ergab, nach solchen lehren zu suchen.

mich sozusagen " auf den weg" zu begeben.

Oder musst du warten bis zum Tod?

nicht unbedingt, aber spätestens dann.

Glaubst du nicht, dass wenn du die Schwelle des Todes zu Lebzeiten überschreitest, dass du dadurch "Wissen" erfährst??

meine erfahrung ist die, wie wenig man durch all das wissen was uns die allgemeine zeitbildung
vermittelt das einordnen kann, was man jenseits der schwelle erlebt. durch die erfahrung selbst
kommt schon neues wissen dazu, aber durch dieses allein wird es schier unmöglich, es mit dem
wissen das aus der zeitbildung heraus kommt in einklang zu bringen. und wenn man das nicht kann,
dann führt es unweigerlich dazu sich selbst in einen widerspruch zu dem was in der gegenwart auf der welt lebt
zu bringen, durch den man am ende zu einem sonderling wird. also nicht nur zum individuum,
sondern zu jemand der sich letztlich nicht sicher sein kann, ob er selbst spinnt oder nur die anderen spinnen
und einen als solchen ausgrenzen.
dieses wissen von dem hier die rede ist, umfasst ja nicht nur die eigene unmittelbare erfahrung jenseits der schwelle,
sondern man lernt dadurch neue welten kennen, in die man sich nach und nach so einleben muss, wie man sich nach und nach
in der welt einleben muss in die man durch die physische geburt hinein gestellt wird.
nach und nach muss man auch lernen, wie diese neue geistigen welten eben auch mit dieser physischen welt in einklang stehen.

und mit dem was man heute durch die natuwissenschaft über die welt wissen kann,
lässt es sich nicht so ohne weiteres in einklang bringen. ich schreibe hier ganz bewusst:
nicht ohne weiteres.

Angenommen, ein Mensch (Esoteriker) hat das Wissen und hat auch die Verbindung zum "Christus Bewusstsein" erreicht, warum sollte er nicht schon zu Lebzeiten für die Weiterentwicklung der Menschheit mitwirken um den Schöpfungsplan zu erfüllen?
Warum sprichst du nur vom Ich-Bewusstsein zwischen Tod und Geburt?

DAS sind mal gute fragen, die weiterführen können(y)

die über 1000 beiträgen von denen die rede war,
sollen letztlich dazu beitragen, es besser verstehen zu können.
es wird allerdings dazu womöglich noch weitere tausende von beiträgen bedürfen:)

in solchen bringe ich ja keine abstrakten definitionen, sondern beschreibe das was ich unmittelbar sehe,
wenn ich den fokus des bewusstseins darauf richte. und weil wir hier in einem internetforum sind, ist in dem
was dieser fokus ergibt auch das enthalten, was von den anderen teilnehmern dazu eingebracht wird.
darauf versuche ich so gut es geht rücksicht zu nehmen. und das macht die sache halt auch nicht einfacher.

es ist auch nicht einfach sich vorzustellen, dass jenseits der schwelle diese inhalte alle immer gleichzeit vorhanden sind,
wie in der physischen welt auch alles immer gleichzeitig nebeneinander vorhanden ist. man kann davon halt immer nur einen
auschnitt auf einmal beschreiben. aber nicht weil das alles wäre, sondern weil sich rein technisch
einfach nicht alles gleichzeitig beschreiben lässt. ebensowenig wie man selbst etwa in hamburg und in berlin gleichzeitig sein kann,
obwohl hamburg und berlin an sich immer gleichzeitig auf der welt sind.

was noch hinzu kommt ist ja, dass man das was jenseits der schwelle liegt
auch noch in eine form übersetzen muss, die mit dem gewöhnlichen verstand
erfasst werden kann. denn dort werden sie ja ganz anders erlebt.
mit dem verstand alleine kann man zwar nicht dahin kommen, aber wenn man mal dort ist
und das erlebte wie beschrieben in verstandesformen übersetzt, dann kann es jeder mit dem gewöhnlichen verstand aufnehmen,
wenn er nur will. und wenn jemand, auch ohne eigene erfahrungen, etwas davon verstehen lernt,
dann führt dieses verstehen nach und nach dazu es einmal selbst dort zu erfahren.
im prinzip also ganz einfach, was aber in der ausführung zu schier unüberwindbaren hindernisssen führt.

denn der an das gehirn gebundene verstand wirkt auf der einen seite zunächst wie ein filter, der verhindert,
es unmittelbar in den geistigen dimensionen zu erleben. diesem vermögen des verstandes muss man also inhalte
aus den anderen dimensionen zuführen, damit es sich zu einem instrument verwandeln kann,
um das was aus den anderen dimensionen kommt in freiheit ergreifen zu können und zu wohle des ganzen
anzuwenden.

auf deine guten fragen würde ich noch gerne
in einem weiteren schritt zurück kommen.
 
Für mich hat es keine Wichtigkeit, ob es weitere Leben im Anschluss an dieses gibt, wenn die Frage darauf abzielt.
Sollten weitere folgen, prima, wenn nicht, auch gut.
Als Kind habe ich mir manchmal diese Frage gestellt, ob es wohl ein Leben "danach" geben wird.
Der Gedanke, dass ich nach dem Tod möglicherweise 500 Millionen Jahre lang (bzw. unendlich lange) nicht mehr "zu Bewusstsein" kommen würde, löste in mir tiefe Traurigkeit aus. Dann versuchte ich immer so schnell wie möglich diese Gedanken zu verdrängen.
Heute weiß ich, dass es Leben "danach" gibt, ob in physischer oder geistiger Form spielt dabei keine Rolle. :)
 
und das aus keinem anderen grund als den von dem ich hier die ganze zeit schreibe,
nämlich weil das wesen des menschen, also sein ich, wie auch das wesen aller lebewesen
nur in dem bereich zu finden ist, der jenseits der todesschwelle liegt.
Es bleibt dennoch bisher nichts anderes als eine Behauptung.
Wissen muss rational sein, sonst ist es irrational. Widersprichst du dem?

und da möchte ich hier auch weiter machen.
Ich auch, wollte mich mit dir aber gerne über die Erklärbarkeit herantasten, anstatt es auf einer schlichten Behauptung gründen zu lassen. Erfahren habe ich es auch, das ist aber nicht Grundlage für meine Argumentation.
wenn du es ausführlicher behandeln willst, wäre es angemessen einen faden dazu zu stiften,
anstatt es in allen möglichen inhaltlichen themen als offtopic hinein zu tragen und damit diese inhaltlichen fäden
zu sabotieren.
Deine Unfähigkeit, logisch zu begründen, kannst du ja lange und ausführlich als "Unmöglichkeit jenseits der Todesschwelle" versalbern, ist aber letztlich nichts anderes als Augenblenderei.

Dann höre ich mal auf, deinen Unfug zu "sabotieren". Das ist ja wirklich unverbesserlich.
 
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